Die Wintersonnenwende
Wissen in Stein. Prähistorische Kulturen die ihre Monumente
der Wintersonnenwende ausgerichtet hatten. Ein
Observatorium um Naturphänomene zu beobachten, wie zum
Beispiel Sonnenwenden oder Sternenkonstellationen, sie
dienten zu religiösen Zwecken.
1. Sonnenwende
2. Kultus
3. Newgrange
4. Der Kuckuckstein
5. Teufelskanzel
6. Thors Ambos die steinerne Himmelsscheibe von Neusalza-
Spremberg
7. Pohanskè kameny Heidenstein
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Das Spektrum der kleinen Illustration reicht von Astronomie
der Steinzeit Megalithen bauten des Neolithikum und der
Bronzezeit. Prähistorische Anlagen finden sich in Europa. Der
Themenbereich geht in Richtung Archäoastronomie.
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1. Sonnenwende
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Darstellung der Himmelskugel mit den drei Sonnenbahnen an den
Jahreseckdaten Sommer- und Wintersonnenwende, Frühling und Herbst- Tag-
und- Nacht- Gleiche. Der Horizont teilt die Bahnen in ein tägliches und ein
natürliches Teilstück, deren relative Längen von der Lage der Bahn am
Himmel abhängt.
Die Jahreseckdaten sind besonders auf die Wintersonnenwende ausgelegt,
von Südost am 21. oder am 22. Dezember geht die Sonne am Horizont auf.
Thematisiert werden Megalith Bauten die der Wintersonnenwende
ausgerichtet sind.
2. Kultus
Die Verehrung der Sonne und des wiederkehrenden Lichtes geht auf
Traditionen in prähistorischer Zeit zurück. Die Sonne hat essentielle
Bedeutung für die irdische Religion. Die Sonnenwende trug einen Aspekt des
Lebens und der Wiederauferstehung. Die Wintersonnenwende
widerspiegelte mit den Megalith Konstruktionen das Erwachen, das Fenster
zu einer höheren Dimension, ein Sternentor.

3. Newgrange
Es handelt sich um einen Grabhügel der um 3150 v. Chr. erbaut wurde. An
etwa 13 Tagen jedes Jahr dringt um die Wintersonnenwende bei
Sonnenaufgang für ungefähr 15 Minuten ein Lichtstrahl durch eine Öffnung
über dem Eingang direkt in den Gang und die Kammer. Weil die Erdachse im
Verlauf von vielen tausend Jahren wegen der Präzession pendelt, ist der
Lichteffekt heutzutage etwas schwächer als zur Bauzeit. Der Lichtstrahl
erreicht dadurch nicht mehr die hintere Platte der inneren Kammer, sondern
endet circa einen Meter davor.
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Die innere Kammer von Newgrange. Der Grabhügel steht im Zeichen des
Lichtes der Wiederauferstehung und des Erwachens. Der Grabhügel
verdeutlicht wie dünn die Luft ist zwischen der geistigen Welt und die zu
unserer Welt der Menschen ist. Sie praktizierten auf dem Grabhügel
Meditation um ein geistiges Bewusstsein zu erhalten, dieser Grabhügel
entschlüsselt den Code der Wintersonnenwende.

4. Der Kuckuckstein
Der Kuckuckstein ist ein Felsen in den bei Görlitz gelegenen Königsheiner
Bergen. Er befindet sich etwa 300 m nördlich des Hochsteins auf einer
Höhe von 340 Meter über Meer. Die Form ähnelt stark einem Vogelkopf,
vorzugsweise wird darin einen Adler erkannt. Ein künstliches Sichtloche
bildet das Auge, Während der Wintersonnenwende erscheint in dem Auge
an mehreren Tage die Mittagsonne.
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5. Teufelskanzel
Teufelskanzel von Rachlau während des Sonnendurchgangs der
Wintersonnenwende gegen Mittag.
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6. Thors Ambos die steinerne Himmelsscheibe von
Neusalza- Spremberg
Der kleine Berg befindet sich in nördlich der Spree auf bergiger Stadtflur,
etwa 400m nordwestlich des bekannten Granitmassiv Schmiedestein. Sein
heutiger Name leitet sich von dem Familiennamen Güttler ab, einem
Spremberger Einwohner, dem es einst gehörte und Büschl. In jüngster Zeit
wird eine auffällige Steinformation im Güttlerbüschl von einigen
Oberlausitzer Kreisen als Thors Amboss bezeichnet, die es als Mysterium
betrachten.
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Quelle: Jauch Daniel