Die Begriffe des Geistes (Dissertation - 2014)
Joachim Adler
https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/135264/1/Adler_Dissertation_2014.pdf

Eine wahrlich unübertreffliche Aufklärung darüber, derart man im 20. Jh., über die Etablierung der Neurowissenschaften, den deutschen Sprachbezug vollständig 'anglizierte', dem gegenüber DER Geist in hiesigem Bezug, kulturhistorich ausgehend das Gespenstige bezeichnete - zumal sich einzig auf DAS bezog, was 'aus diesem' hervorgeht (im Gegensatz zum christlichen 'spirit' und seinem 'substanziellen' Bezug), hingegen es sich im Englischen, gemäß seiner Etablierung in der Philosophie durch John Locke, somit im Bezug von 'mind' anders verhält, indem es darin 'ein Behältnis des Kabinetts' spezifiziert und derart zu uns übertragen wurde und das Herkömmliche dem gegenüber systematisch ersetzte.

Das eigentlich Wertvolle in dieser Aufklärung, ist vor allem seine detaillierte Darstellung der Verstrickungen, wohingegen die Markantz darin besteht, daß dieser den 'deutschen Geist' der Umgangssprache augenscheinlich überhaupt nicht kennt, derart dieser von Kant noch über seinen Geisterseher und auch der Etymologie sein Abbild erfährt, dem gegenüber dieser DEN Tunnelblick darstellt, den man gemäß der wissenschaftlichen Norm begründet, nämlich um DAS zu bewahrheiten, was die Theorien begründen (außen-vor-stellen, was dem NICHT entspricht)!

So tritt auch gleich zu Beginn die Klärung zutage, WAS eigentlich die Philosophie mit der Neurowissenschaft vereinigt und warum man diese beiden nur schwerlich überhaupt noch auseinander halten kann. Wer den Bezug dazu hat, derart man einst die wissenschaftliche Psychologie etablierte, damit diese die naturwissenschaftlichen Grundlagen schaffen, der wird sogleich des Wesens Kern darüber erkennen. Laut dessen Klärung, ist nämlich (DIE!) Philosophie, eine reine Philosophie der Sprache - dem gegenüber man darin etabliert, daß die herkömmliche Philosophie keinerlei Empirie begründete (diese generell keine vollzieht). So wird darüber zumal auch deutlich, WAS es u.a. mit dem 'linguistic turn' auf sich hat, derart man darüber etabliert, daß nichts existiert, was nicht in der Sprache existiert!

Wesentlich ist hierin, derart sich die Neurowissenschaft in Konfrontation mit der Medizin befindet - derart man regelrecht als Psychologie die Psychiatrie zu ersetzen sucht - es sich sachtechnisch hingegen umgekehrt stellt, was nämlich darauf beruht, derart es in weder noch, überhaupt einen Bezug zum 'Geist' gibt, welcher einzig über die 'private persönliche Erfahrung' überhaupt erfahrbar ist - somit auch überhaupt kein 'empirischer' Bezug herstellbar ist. Es beruht entsprechend auf seiner Konfrontation der Fachschaften gegenüber dem Menschen 'an sich', für den es kein Dasein gibt, ohne DEN Geist!

So ergibt sich hierin sogar ein stattdessen, anstatt einer Verbesserung der Situation, denn darüber erfährt der Umstand seine Aufdeckung, derart sich doch die Physis und Psyche darin unabdingbar gegenüber stehen, dem die Erfordernis entgegen steht, derart einzig über die Physis Empirisches hervorgehen kann, sodaß es erfordert, DIE Physis zu spezifizieren, was hingegen sogar explizit dazu führt, derart DER Fehlstand an Bezug zur Psyche darüber überhaupt erst zutage tritt. Es ist somit auch gar nicht DER Geist das eigentliche Handikäp, sondern derart DER Geist als DIE Psyche Respräsentierende etabliert wurde - in seiner Scheidung von Geist und Körper, ausgehend über Descartes, indess sich über diese Entwicklungen klärt, derart dies überhaupt nicht DER Gegenstand der Ausdifferenzierung ist!!!

'Geist <-> Körper' wurde somit zu 'Psyche <-> Physis'

Der ausschlaggebende Punkt ist, derart eben DER Geist NIE derart seine Einschränkung seiner Spezifizierung, gemäß Locke und somit dem Denken und Vorstellen begrenzt wurde, sondern über die Rationalisten etabliert wurde, derart DER Geist (über den reinen Bezug dessen Reflektionswesen) DIE Seele repräsentiert.

Was man nicht erkannt hat - mir zumindest bisher noch kein derartiger aufklärender Bezug entgegen trat ist, derart sich all dies doch über das etablierte Rechtswesen begründete, worin nämlich die 'willentliche Tat' zum Ermessengegenstand wurde, in seiner etablierenden Scheidung gegenüber der Tat als solcher (die Schuldfähigkeitsermessung gemäß des eigenmächtigen Handelns). Über Christan Wolff's Etablierung seiner Spezifikation des Bewußtseinsbegriffs, wurde es mir einst klar - derart man es dem gegenüber (scheinbar!) 'mißlicherweise' auf dem Denken begründet, wohingegen es eines Schopenhauer erforderte, um aufzubringen, derart doch der 'Wille' durch die Reflektion der Sinne repräsentiert wird und der Geist (dessen denken) einzig ein wollen vollzieht.

DARÜBER wurde Geist und Psyche Eines - in dessen Voraussetzung - dem gegenüber das 'vorgeschrieben Recht' - DIE Gesetz-Gebung, in keiner Weise sich auf der Handlung begründet, wie das Gewohnheits- und Naturrecht, sondern darin eine Isolation vollzieht, welche sich rein auf DIE darin begründete Sprache bezieht, worin man das Wort von der Sprache isoliert und über das Wort die daraus hervorgehende Sprache definiert. DARIN besteht DIE Umkehr der Bedeutungswesen, welche sich in den letzten Jahrhunderten vollzogen haben und man auch die Herkünfte gar nicht mehr nachzuvollziehen weiß. Wie in der Physik und deren begründeten atomistischen Mathematik, hat man es auch grundlegend in der Sprache etabliert, um nämlich darüber DAS zu bewahrheiten, was DAS außen vor stellt, was die Grundlage war und ist. Es ist NUR das Mittel zum Zweck der Erlangung der Herrschaft über die Dinge. Indem man darin hingegen den Zweck selbst dort hinein interpretiert, versteht man hingegen tatsächlich überhaupt nichts.

So wird es wohl auch den Meisten derart beim Lesen dieser Aufklärung von Adler ergehen, gemäß dem er eben auch nur DIE Ausschnitte kennt, welche dieser abbildet. Man wird es zumal mehrmals erlesen müssen, um sein Aufbringen überhaupt nachzuvollziehen, derart dieser eine wahrliche Vielfalt an Detailwesen darstellt, sodaß wer nicht bereits über die entsprechenden Bezüge verfügt, dies ausgehend erst einmal verwirren wird. Hierzu gilt es mir zumal auch einmal hervorzuheben, derart oft ich auf derartig wahrliche Wunderwerke, in 'Dissertationen' antreffe, leider jedoch die Zahl derer, welche sich darüber hinaus auch etablieren, wahrlich sehr sehr klein ist - weil Dissertationen NICHT in DER erforderlichen Wertigkeit ermessen werden - mir hingegen weiträumig Aufklärungen lieferten, wozu die sogenannten Experten überhaupt nicht fähig sind. Ich erkenne eben auch das Potenatial als solchem und in keiner Weise, kann man mich mit Titeln blenden.

Mir gilt es indess auch noch anzufügen, was mir hingegen die eigentliche Bewandtnis ist, derart nämlich der 'Geist' gar nicht 'Gegenstand' der Neurowissenschaft ist und auch nicht sein kann, sondern einzig diesen aufgezwungen wird, diesen DARIN zu etablieren (ist wie hervorgehoben, durch das etablierte Rechtswesen voraussetzende Erfordernis, derart es sich darin auf die 'geistig'(!) willentliche Tat bezieht). Einzig wer diesen Kernpunkt er-/kennt, gelangt überhaupt zu einem Nachvollzug dessen, derart man diesen elementaren Bestandteil nämlich durchwegs gar nicht übergehen kann, daraus hervorgehend sich überhaupt erst DIE Mißverhältnisse überhaupt etablieren. Die Markantz besteht somit auch darin, derart man über den erfolgenden Fortschritt genau das Gegenteil erlangt, wie in seiner Ersetzung des deutschen Geist-Bezuges, durch den Englischen von 'mind', derart nämlich erst darüber sich DIE eigentliche Misere aufdeckt.

Entsprechend gilt es somit auch noch hervorzuheben, derart es sich mit den 'deutschen Entwicklungen' stellt und ebenfalls über Adler seine Klarstellung erfährt, denn gemäß dem die 'deutschen Worte' in seiner Internationalisierung in Englisch, gar nicht dort hinein gelangen, sondern vielmehr darin 'ersetzt' werden, ergibt sich darüber auch gar keine urdeutsche Etablierung mehr, sondern im Gegenteil, wird genau DAS darüber außen vor gestellt - kann sich in keiner Weise darin vollziehen. Sprache ist eben kulturbedingt und so kann auch die etablierte Umkehr der Begründung stattdessen auf den Worten, nichts daran ändern, sondern auch hierin tritt das Gegenteilige in den Vordergrund, derart es sich nämlich als unmöglich stellt, irgend etwas zu begründen, was NICHT auf seiner kulturellen Herkunft basiert. Dies erklärt eben auch DIE etablierte Internationalisierung ad absurdum - eine reine Ideologie, welche sich rein auf seinen 'Investments' begründet, indess in keiner Weise darüber hinaus gelangt - DEN ewigen Strom erwirkt, dessen Beständigkeit einzig darin besteht.


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