JörgLenau
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Worte repräsentieren einzig Verweise
11.12.2023 um 18:47Zunächst einmal ein Hallo in die Runde. Ich freue mich, daß ich dieses Forum jetzt gefunden habe und daß man hierin doch auf weitläufige Sachkenntnis stößt. Entsprechend möchte ich mich einsteigend auch mit meiner aktuellen Erkenntnis einbringen - einem Sachverhalt, welchen man wie sich mir ergibt, durchwegs überhaupt nicht erkannt hat. Und das, obwobl doch das Wesen dieser alphabetisierten Sprache darauf beruht, nämlich statt Bildnissen, Kodierungen zu repräsentieren, hingegen sich darin verbindet (jedoch nicht darauf beruht!), daß gegenüber dem Schriftwesen, die gesprochene Sprache sich auf der Vereinbarung von Wort-'Lauten' begründet.
Mir wurde es einst zum Brennpunkt, als ich nach all den Jahren der Ergründung begann öffentlich zu werden mit meinen Erkenntnisse, hingegen durchgehend mit einem 'ich verstehe kein Wort, Herr Lenau' konfrontiert wurde. Im Verlaufe stellte ich fest, daß man darin gar nicht den 'Bedeutungsbezug' der anwendenden Worte überhaupt kannte, hingegen einzig die Wörter kannte, woraus sich dies ergibt. Wie ich dazu sage, ist das Wort an sich leer und erfüllt sich einzig durch seine Bezüge. Und zumal es doch auch derart in Lexikas und Co. abgebildet ist, in seiner Trennung von Wort und Bedeutungswesen, hat man augenscheinlich gar nicht den erforderlichen Bezug dazu.
... weil man nämlich diese Werke 'regulär' überhaupt nicht verwendet und sogar effektiv in den Bildungswesen derart dazu angeleitet wird.
Darin bestand hingegen auch mein Ursprung, daß ich mich nämlich in der Zeit der Realschule fragte, WAS diese Vermittlungswesen überhaupt mit der Lebenspraxis zu tun haben und zumal auch einzig Worte vermittelt wurden, ohnen einen Bezug zur Sache zu repräsentieren. Darüber hinaus, wurde es mir ähnlich Descartes zum späteren Leitwesen (zunächst mehr Leid als Anleitung!) der Auseinandersetzung, daß doch die Bedeutung einer Sache (Familie, Freundschaft, ...) eine Sache ist, die Sache selbst jedoch eine andere, somit (wie Hume es aufbrachte, in seiner Kritik gegenüber Locke), die Sinneserfahrung, geistige Vorstellung und Sprache drei verschiedende Substanzwesen sind, worin das Jeweilige in dem Anderen überhaupt nicht Inhalt werden kann.
Betrachtet man sich hierzu die Anwendung von 'denken', so wird hingegen mustergültig über Locke deutlich, derart doch zwischen dem 'denken in Worte' und der geistigen Vorstellung, im Bezug des Denkens überhaupt nicht derart unterschieden wird, genau so wenig, wie man übergeht zu unterscheiden, was das rein Geistige ('sprachtechnisch') hervorbringt und eben nicht aus der Sinneserfahrung stammt. Darauf beruht nämlich der Umstand: die vollziehende Sprache begründen wir nicht selbst, sondern darin gilt die Voraussetzung, sie wie etabliert 'zu übernehmen'.
Hervorzuheben gilt es mir entsprechend auch den Umstand, daß Christian Wolff einst die Spezifikationen von Bewusstsein und 'Gedächtnis' begründete und derart sich die Auseinandersetzungen zwar darüber vollzogen haben, daß nicht gemäß seines Bezuges von Descartes, über das Denken das Bewusstsein sich vollziehen würde. Damit liegt man nämlich tatsächlich falsch, denn das 'Gedachte' bezieht sich auf das Sprachgedächtnis - ohne das vorausgehende Kennen der Worte (und Bedeutung), kann sich eben gar kein Bezug überhaupt vollziehen (weder bewußt noch unbewußt). Auch eines der herausragenden Musterbeispiele, derart sich mir demonstiert, daß man dieses Scheidungswesen überhaupt nicht im Blick hat (auch Wolff galt dies ja generalisierend - nicht nur im Bezug der Sprache).
Ich möchte zu dieser Sachlage zwei Bildnisse einbringen, um den bestehenden Umstand zu verdeutlichen: über unsere Sinne, können wir nämlich einzig den Wort-Laut und das Schrift-Bild erfahren, NICHT jedoch dessen Sinnbedeutung, welcher sich sprachtechnisch durch weiterführende Worte vollzieht. Hingegen können über den Sprachbezug selbst keine Sinneserfahrungen zur Sache selbst begründet werden - dies kann sich einzig über die Sinne vollziehen. Insofern somit ein reiner Sprachbezug stattfindet (gemäß der Undifferenziertheit von 'denken'), werden darüber tatsächlich die Sinneserfahrungen außen vor gestellt.
In dem Ursprung unserer 'deutschen Sprache' war somit hingegen der 'Begriff' der Bezug, welcher sich sowohl auf die Sinneserfahrung, wie auch seine Replikation in der Sprache bezog. Über das etablierte 'Substantiv' hingegen - im Latein ursprünglich etabliert - begründet es sich auf einer Objektivität, welche das Subjekt überhaupt nicht enthält (Person, Katze, Baum, Gott, ...). Ersteres hatte man auch als Sammelwerke in 'Wörterbüchern' etabliert, welche jedoch im 20 Jh. durch lexikalische Werke ersetzt wurden, worin die ausgehenden 'Wortbedeutungen' nicht nur nicht mehr Inhalt sind, sondern einzig noch die alphabetisierte Organisation darin abbildet. Kein Wunder somit auch, daß man die 'althergebrachten Bezüge' und somit auch die 'klassische Philosophie' derzeit sogar in der Regel gar nicht mehr nachzuvollziehen weiß.
Den Kennern wird klar sein, daß wir uns hierin in dem Terrain der Auseinandersetzung von Rationalismus und Empirismus bewegen, mir jedoch dem gegenüber hervorzuheben gilt, daß primär die Sprache/Schrift ein Werkzeug zur Kommunikation ist und es sich darin NICHT generalisierend darum drehen KANN, inwiefern man sich 'fachtechnisch' über die begründenden Substanzwesen auseinandersetzt, sondern primär gewährleistet sein muß, DAS man miteinander kommunizieren kann und darüber hinaus auch selbst Ideoloigen sich gar nicht umsetzen können, insofern sie derart darüber gar nicht nachvollziehbar sind (aus den Ideologien ganz Andere werden!). Man verdeutliche sich den Umstand der reinen Suggestion, welche gar nicht darüber hinaus gelangt und zuzüglich noch den Umstand, daß man gar nicht erkennt, WAS man eigentlich vollzieht, dann wird klar, warum wir uns nicht erst heute mit dem Umstand einer 'Matrix' beschäftigen und die Beschäftigung 'damit' der eigentliche Umstand ist, den es zu bewältigen gilt, ohne das jegliche Aufklärung sich tatsächlich einzig im Sande verläuft.
Mir wurde es einst zum Brennpunkt, als ich nach all den Jahren der Ergründung begann öffentlich zu werden mit meinen Erkenntnisse, hingegen durchgehend mit einem 'ich verstehe kein Wort, Herr Lenau' konfrontiert wurde. Im Verlaufe stellte ich fest, daß man darin gar nicht den 'Bedeutungsbezug' der anwendenden Worte überhaupt kannte, hingegen einzig die Wörter kannte, woraus sich dies ergibt. Wie ich dazu sage, ist das Wort an sich leer und erfüllt sich einzig durch seine Bezüge. Und zumal es doch auch derart in Lexikas und Co. abgebildet ist, in seiner Trennung von Wort und Bedeutungswesen, hat man augenscheinlich gar nicht den erforderlichen Bezug dazu.
... weil man nämlich diese Werke 'regulär' überhaupt nicht verwendet und sogar effektiv in den Bildungswesen derart dazu angeleitet wird.
Darin bestand hingegen auch mein Ursprung, daß ich mich nämlich in der Zeit der Realschule fragte, WAS diese Vermittlungswesen überhaupt mit der Lebenspraxis zu tun haben und zumal auch einzig Worte vermittelt wurden, ohnen einen Bezug zur Sache zu repräsentieren. Darüber hinaus, wurde es mir ähnlich Descartes zum späteren Leitwesen (zunächst mehr Leid als Anleitung!) der Auseinandersetzung, daß doch die Bedeutung einer Sache (Familie, Freundschaft, ...) eine Sache ist, die Sache selbst jedoch eine andere, somit (wie Hume es aufbrachte, in seiner Kritik gegenüber Locke), die Sinneserfahrung, geistige Vorstellung und Sprache drei verschiedende Substanzwesen sind, worin das Jeweilige in dem Anderen überhaupt nicht Inhalt werden kann.
Betrachtet man sich hierzu die Anwendung von 'denken', so wird hingegen mustergültig über Locke deutlich, derart doch zwischen dem 'denken in Worte' und der geistigen Vorstellung, im Bezug des Denkens überhaupt nicht derart unterschieden wird, genau so wenig, wie man übergeht zu unterscheiden, was das rein Geistige ('sprachtechnisch') hervorbringt und eben nicht aus der Sinneserfahrung stammt. Darauf beruht nämlich der Umstand: die vollziehende Sprache begründen wir nicht selbst, sondern darin gilt die Voraussetzung, sie wie etabliert 'zu übernehmen'.
Hervorzuheben gilt es mir entsprechend auch den Umstand, daß Christian Wolff einst die Spezifikationen von Bewusstsein und 'Gedächtnis' begründete und derart sich die Auseinandersetzungen zwar darüber vollzogen haben, daß nicht gemäß seines Bezuges von Descartes, über das Denken das Bewusstsein sich vollziehen würde. Damit liegt man nämlich tatsächlich falsch, denn das 'Gedachte' bezieht sich auf das Sprachgedächtnis - ohne das vorausgehende Kennen der Worte (und Bedeutung), kann sich eben gar kein Bezug überhaupt vollziehen (weder bewußt noch unbewußt). Auch eines der herausragenden Musterbeispiele, derart sich mir demonstiert, daß man dieses Scheidungswesen überhaupt nicht im Blick hat (auch Wolff galt dies ja generalisierend - nicht nur im Bezug der Sprache).
Ich möchte zu dieser Sachlage zwei Bildnisse einbringen, um den bestehenden Umstand zu verdeutlichen: über unsere Sinne, können wir nämlich einzig den Wort-Laut und das Schrift-Bild erfahren, NICHT jedoch dessen Sinnbedeutung, welcher sich sprachtechnisch durch weiterführende Worte vollzieht. Hingegen können über den Sprachbezug selbst keine Sinneserfahrungen zur Sache selbst begründet werden - dies kann sich einzig über die Sinne vollziehen. Insofern somit ein reiner Sprachbezug stattfindet (gemäß der Undifferenziertheit von 'denken'), werden darüber tatsächlich die Sinneserfahrungen außen vor gestellt.
In dem Ursprung unserer 'deutschen Sprache' war somit hingegen der 'Begriff' der Bezug, welcher sich sowohl auf die Sinneserfahrung, wie auch seine Replikation in der Sprache bezog. Über das etablierte 'Substantiv' hingegen - im Latein ursprünglich etabliert - begründet es sich auf einer Objektivität, welche das Subjekt überhaupt nicht enthält (Person, Katze, Baum, Gott, ...). Ersteres hatte man auch als Sammelwerke in 'Wörterbüchern' etabliert, welche jedoch im 20 Jh. durch lexikalische Werke ersetzt wurden, worin die ausgehenden 'Wortbedeutungen' nicht nur nicht mehr Inhalt sind, sondern einzig noch die alphabetisierte Organisation darin abbildet. Kein Wunder somit auch, daß man die 'althergebrachten Bezüge' und somit auch die 'klassische Philosophie' derzeit sogar in der Regel gar nicht mehr nachzuvollziehen weiß.
Den Kennern wird klar sein, daß wir uns hierin in dem Terrain der Auseinandersetzung von Rationalismus und Empirismus bewegen, mir jedoch dem gegenüber hervorzuheben gilt, daß primär die Sprache/Schrift ein Werkzeug zur Kommunikation ist und es sich darin NICHT generalisierend darum drehen KANN, inwiefern man sich 'fachtechnisch' über die begründenden Substanzwesen auseinandersetzt, sondern primär gewährleistet sein muß, DAS man miteinander kommunizieren kann und darüber hinaus auch selbst Ideoloigen sich gar nicht umsetzen können, insofern sie derart darüber gar nicht nachvollziehbar sind (aus den Ideologien ganz Andere werden!). Man verdeutliche sich den Umstand der reinen Suggestion, welche gar nicht darüber hinaus gelangt und zuzüglich noch den Umstand, daß man gar nicht erkennt, WAS man eigentlich vollzieht, dann wird klar, warum wir uns nicht erst heute mit dem Umstand einer 'Matrix' beschäftigen und die Beschäftigung 'damit' der eigentliche Umstand ist, den es zu bewältigen gilt, ohne das jegliche Aufklärung sich tatsächlich einzig im Sande verläuft.