In manchen Foren wird lang und breit über Tierversuche getextet und das mit Grund.Da schreiben selbsternannte Forenwissenschaftler, noch grüne Studenten den lieben langen Tag, Tierversuche..ohne gehts ja nicht, das würde zur Grundlagenforschung dienen und überhaupt...(...) Die leben alle in der Lehrmeinung ihres Mentors, denn dieser sagt ihnen, Tierversuche seien unverzichtbar für die hochheilige Wissenschaft und deshalb sei es legitim, leidensfähige, hochindividuelle Lebewesen zu vergasen, zu verstümmeln, zu verätzten, zu vergiften....Halt!..schreit eine Userin, die als Nick die Strukturformel für das Molekül Coffein gewählt hat, wirkt ja auch seriös auf den ersten Blick.

Wie läuft also so eine Diskussion ab?

Zuerst kommen eine Handvoll Tierversuchsgegner, keine echten Aktivisten, vielmehr Hinz und Kunz von der Sofakannte, googlen ein wenig im Netz herum über das Thema oder schauen sich die Links an, die man ihnen so serviert.Als nächstes findet eine emotionale Paralyse bei denen statt, die empathisch gebaut sind.Sie versetzen sich in das Tier hinein und leiden so quasi mit, bekommen also eine ungefähre Ahnung davon, welch Torturen diese armen Wesen mitmachen müssen, die Folge davon sind recht emotional betonte Beiträge, die sofort angegriffen von den Tierversuchfans mit der Begründung, "man sei ja unsachlich"....gut, nachdem ich diesen Satz auf einer Seite gleich mehrfach zu lesen bekam mit der Intention, man sei für dies Gespräch oder den Dialog ja gar nicht qualifiziert und deswegen hätte man, auf gut Deutsch..das Maul zu halten----->Tierversuche hätte man abzunicken.Wenn man dranbleibt und sich nicht einschüchtern lässt, der passionierte Diskutant beschafft sich vorher zumindest Basics, in dem Fall Alterntaiven zu Versuchen am Tier..kommt eigentlich immer das "Argument", man würde schon Tierleid produzieren, wenn man am PC sitzt und JEDER wäre für Tierleid direkt oder indirekt verantwortlich, was resultiert daraus?Man versucht den Gesprächspartner zum schweigen zu bringen, in dem absurde Analogien aufgezeigt werden, die widerum bewirken sollen, dass man sich ja so im Endeffekt selbst unsachlich gibt.

Ja was sind denn die Alternativen?...diese Frage stellte ich zweimal im Verlauf des Gesprächs, in dem ich mich nicht auf das Geplänkel drumherum einließ und tatsächlich war ich es, der dann fachlich und sachlich wurde..für meine Verhätnisse, bin hoffnungsloser Autodidakt.Ich bin kein Experte, aber die Informationen gibt es, sie liegen überall gestreut, nur muss man fähig sein den Grind an Infos auszusortieren..wenns nach den Forumswissenschaftlern gehen würde, sind die Bilder, die Tatsachenberichte, das dokumentierte endlose Leid der Tiere reine Propaganda der Tierversuchsgegner, es wird herum lamentiert, die Person diskreditiert und solange ein Troll-Smilie gesetzt hinter ironischen(sarkastischen) Aussagen bis jeglicher Ernst flöhten geht und damit höchst unsachlich mit dem Thema umgegangen wird, mal abgesehen davon, dass ich oft denke, ob diese Menschen ihr Herz irgendwo verloren haben und zumindest den Willen zeigen, Alternativen aufzuzeigen, denn die gibt es!Doch nichts..nachdem ich die Seite "Ärzte gegen Tierversuche" zitierte und dabei rund 10 Alternativen nannte wurde auch hier eisern an konventionellen Methoden festgehalten [geklammert] und die Gesprächsebene runtergerissen..."alles Alte ist das Maß der Dinge"...also wenn so der wissenschaftliche Sektor denkt, dann stünden wir schneller als gedacht wieder im Neandertal und würden uns die Augen gegenseitig mit spitzen Knochen ausstechen.

Die Tiere sind die primären Verlierer..mal wieder.Deswegen brauchen sie Stimmen, die für sie eintreten und man müsse mal sehen, wie man die Forschung auch für den Menschen optimieren könnte, dadurch Mäusen menschliche Ohren aus dem Rücken wachsen zu lassen, sehe ich als..*hust* vernachlässigbar an, wozu soll das gut sein?

Am Ende haben alle etwas gesagt, aber keiner drang zum Kern durch...das herumschlagen mit stumpfen Wortwaffen und die Versuche, dass Gespräch mit aller Gewalt auf eine langweilige und seichte Ebene zu bringen und am Ende heißt es dann als Erkenntnis:"Ich gehe auf eine Uni und du bist doof." -Bravo- Trollhausen lässt grüßen!..und ist SO wissenschaftlich...

Ich denke grade an die Ärzte, die die Alternativen erforschen und auch das Leid der Tiere berücksichtigen, das gebietet auch irgendwo der Eid, den sie geleistet haben, auch wenn dieser nicht für Tiere gilt, mal von Veterenären abgesehen...aber in erster Linie sind es eben keine Tiere, sondern fühlende Lebewesen, geopfert für fragwürdige Dinge..DAS zu erkennen, da bedarf es nicht viel zu, man brauch nur ein Herz in der Brust, einen Arsch in der Hose und genügend im Oberstübchen, denn der Mensch sollte optimalerweise ethisch und intelligent handeln und ethisch zu handeln und dazu noch konsequent, das IST intelligent, schon von Natur aus.

Hier schließe ich mal und stürze mich wieder in den alltäglichen Forenkleingärtnerwahnsinn aka Schwachsinn, bewaffnet mit nur meinen Händen und einem hochverdichteten Zellzusammenschluss zwischen den Ohren...im trägen Kampf gegen die Pinks und dem Stoppen der NWO...Herr lass SLACK regnen und damit wollte ich schon immer mal einen Absatz beenden...Gehirn ins Grundwasser, gleiche Intelligenz für alle.