Zum Jahreswechsel
31.12.2022 um 15:14Das "Stedtli", wie Liestals historische Altstadt liebevoll benannt,
ist im "Baselbiet" mit seinem lebendigen Brauchtum wohl bekannt.
Die Struktur der mittelalterlichen Altstadt prägt die Häuserzeilen,
so lässt es sich vor dem "Törli" in einem der Cafès gut verweilen.
Seit 1554 ist der Turm Eintrittspforte und Wahrzeichen zugleich,
den Fassadenschmuck mit Rütlischwur und Georg erkennt man sogleich.
Der Hauptort des Kantons Basel Landschaft ist an Geschichten reich,
der freiheitsliebende und wehrhafte Geist ist über Jahrhunderte gleich.
Sei es zur Zeit der Römer, der Frohburger und den Grafen von Thierstein.
Als geplagte Untertanen rebellierten sie gegen die Stadt Basel am Rhein.
Napoleon wurde 1797 auf seiner Durchreise begeistert empfangen,
"Liestal" bien patriote" lobt er und zugleich war ihm nicht entgangen,
dass im Städtchen ein Freiheitsbaum die Baselbieter aufforderte,
auf dass das Feuer der Freiheit und der Gleichberechtigung aufloderte.
Erst 1833 endeten die Trennungswirren mit einem Gefecht,
die Volksabstimmung ein Jahr zuvor gab den Baselbietern recht.
Einen eigenen Halbkanton zu gründen, revolutionär zu bleiben,
und in der aufblühenden Zukunft die Geschichte selbst zu schreiben.
Heute am äusseren Rand der Metropolregion Basel gelegen,
ist die Zusammenarbeit zwischen der Klein-und Grossstadt ein Segen.
Das Feuer der Freiheit lebt unentwegt auch im Brauchtum weiter,
nicht nur symbolisch am Stadtturm mit Glocke und Dachreiter.
Der "Chienbäse-Umzug" am Sonntagabend vor dem "Basler Morgenstraich"
zieht Zehntausende von Schaulustigen in den heissen Stadtbereich.
Funkensprühende Feuerwagen und brennende Besen aus Kiefernholz,
sind für die "Chienbäsler" in der dunklen Altstadt der grösste Stolz.
Auf den Schultern tragen sie die glutheisse Last, die viele Kilos wiegt,
und dank ihrer Begeisterung der Durchhaltewille am Schluss obsiegt.
Auch uns steht nächstens ein "Törli", ein Tor zum Jahresanfang bevor.
Wohin wird es uns führen? Was haben wir mit unserer Zukunft vor?
ist im "Baselbiet" mit seinem lebendigen Brauchtum wohl bekannt.
Die Struktur der mittelalterlichen Altstadt prägt die Häuserzeilen,
so lässt es sich vor dem "Törli" in einem der Cafès gut verweilen.
Seit 1554 ist der Turm Eintrittspforte und Wahrzeichen zugleich,
den Fassadenschmuck mit Rütlischwur und Georg erkennt man sogleich.
Der Hauptort des Kantons Basel Landschaft ist an Geschichten reich,
der freiheitsliebende und wehrhafte Geist ist über Jahrhunderte gleich.
Sei es zur Zeit der Römer, der Frohburger und den Grafen von Thierstein.
Als geplagte Untertanen rebellierten sie gegen die Stadt Basel am Rhein.
Napoleon wurde 1797 auf seiner Durchreise begeistert empfangen,
"Liestal" bien patriote" lobt er und zugleich war ihm nicht entgangen,
dass im Städtchen ein Freiheitsbaum die Baselbieter aufforderte,
auf dass das Feuer der Freiheit und der Gleichberechtigung aufloderte.
Erst 1833 endeten die Trennungswirren mit einem Gefecht,
die Volksabstimmung ein Jahr zuvor gab den Baselbietern recht.
Einen eigenen Halbkanton zu gründen, revolutionär zu bleiben,
und in der aufblühenden Zukunft die Geschichte selbst zu schreiben.
Heute am äusseren Rand der Metropolregion Basel gelegen,
ist die Zusammenarbeit zwischen der Klein-und Grossstadt ein Segen.
Das Feuer der Freiheit lebt unentwegt auch im Brauchtum weiter,
nicht nur symbolisch am Stadtturm mit Glocke und Dachreiter.
Der "Chienbäse-Umzug" am Sonntagabend vor dem "Basler Morgenstraich"
zieht Zehntausende von Schaulustigen in den heissen Stadtbereich.
Funkensprühende Feuerwagen und brennende Besen aus Kiefernholz,
sind für die "Chienbäsler" in der dunklen Altstadt der grösste Stolz.
Auf den Schultern tragen sie die glutheisse Last, die viele Kilos wiegt,
und dank ihrer Begeisterung der Durchhaltewille am Schluss obsiegt.
Auch uns steht nächstens ein "Törli", ein Tor zum Jahresanfang bevor.
Wohin wird es uns führen? Was haben wir mit unserer Zukunft vor?
Mögen wir mutig den Lebensweg fortsetzen,
und auch geniessen und nicht nur hetzen.
Mögen Pech und Krankheit sich wenig zeigen,
sich Gottes Segen und der Friede mehr ausweiten.
Mögen wir zuversichtlich durch all die neuen Wege gehen
und erfüllend und glücklich im 2023 stehen!