Weshalb ich Transfrauen im Frauensport problematisch finde
07.07.2022 um 23:56Lasst mich zuallererst festhalten: Es gibt Unterschiede in der männlichen und weiblichen Physiognomie.
Auch wenn ich heute, mit 42, super unsportlich und untrainiert wirke, kann selbst ich das bestätigen.
Ich habe als Kind recht viel Sport gemacht, aber mit Beginn der Pubertät - als mein Körper anfing, Testosteron zu produzieren und eine "männliche" Pubertät bei mir auslöste, war ich in sportlicher Hinsicht nicht mehr aktiv.
Trotzdem wirkte ich mit Anfang zwanzig, kurz nachdem ich mit den Hormonen anfing, wie eine sportliche, schlanke junge Frau, einfach nur wegen des ursprünglich männlichen Muskeltonus.
Dank der weiblichen Hormone kamen die entsprechenden Rundungen an den entsprechenden Stellen und ich hatte ein Sex-Appeal (Japp, ich bin über 40, darunter benutzt man dieses Wort wohl nicht), welches andere Frauen ausschließlich mit Sport erreicht haben.
Wenn selbst ich ohne jede körperliche Betätigung schon gewisse Vorteile gemerkt habe, möchte ich mir fast nicht vorstellen, wie unfair es ist, wenn du als Cisfrau dein Leben lang auf einen bestimmten Sieg hinarbeitest - und dann als Zweit- oder Drittplatzierte endest, weil eine Transfrau, die jahre - oder jahrzehntelang als körperlicher Mann trainiert hat, dir den Sieg streitig macht, nur weil sie seit wenigen Monaten/Jahren offiziell als Frau lebt.
Ich wäre für die Einführung einer eigenen Kategorie für Trans-Menschen im Leistungssport.
Das biologische Ursprungsgeschlecht lässt sich nun einmal nicht wegleugnen, und ich verstehe auch nicht, weshalb man das sollte.
Ich darf als Frau leben, meinen Alltag bestreiten, Sex haben, bin mit einem heterosexuellen Mann verheiratet und mir meiner Weiblichkeit bewusst genug, dass ich mir diese nicht mehr ständig beweisen muss.
Mir und anderen auf Biegen und Brechen immer und immer wieder zeigen zu müssen, dass ich mich GAR NlCHT von anderen Frauen unterscheide, ist mir schlicht zu anstrengend. Es stimmt nämlich nicht.
Und diese Wahrheit auszusprechen ist nicht transphob.
Auch wenn ich heute, mit 42, super unsportlich und untrainiert wirke, kann selbst ich das bestätigen.
Ich habe als Kind recht viel Sport gemacht, aber mit Beginn der Pubertät - als mein Körper anfing, Testosteron zu produzieren und eine "männliche" Pubertät bei mir auslöste, war ich in sportlicher Hinsicht nicht mehr aktiv.
Trotzdem wirkte ich mit Anfang zwanzig, kurz nachdem ich mit den Hormonen anfing, wie eine sportliche, schlanke junge Frau, einfach nur wegen des ursprünglich männlichen Muskeltonus.
Dank der weiblichen Hormone kamen die entsprechenden Rundungen an den entsprechenden Stellen und ich hatte ein Sex-Appeal (Japp, ich bin über 40, darunter benutzt man dieses Wort wohl nicht), welches andere Frauen ausschließlich mit Sport erreicht haben.
Wenn selbst ich ohne jede körperliche Betätigung schon gewisse Vorteile gemerkt habe, möchte ich mir fast nicht vorstellen, wie unfair es ist, wenn du als Cisfrau dein Leben lang auf einen bestimmten Sieg hinarbeitest - und dann als Zweit- oder Drittplatzierte endest, weil eine Transfrau, die jahre - oder jahrzehntelang als körperlicher Mann trainiert hat, dir den Sieg streitig macht, nur weil sie seit wenigen Monaten/Jahren offiziell als Frau lebt.
Ich wäre für die Einführung einer eigenen Kategorie für Trans-Menschen im Leistungssport.
Das biologische Ursprungsgeschlecht lässt sich nun einmal nicht wegleugnen, und ich verstehe auch nicht, weshalb man das sollte.
Ich darf als Frau leben, meinen Alltag bestreiten, Sex haben, bin mit einem heterosexuellen Mann verheiratet und mir meiner Weiblichkeit bewusst genug, dass ich mir diese nicht mehr ständig beweisen muss.
Mir und anderen auf Biegen und Brechen immer und immer wieder zeigen zu müssen, dass ich mich GAR NlCHT von anderen Frauen unterscheide, ist mir schlicht zu anstrengend. Es stimmt nämlich nicht.
Und diese Wahrheit auszusprechen ist nicht transphob.