skagerak
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Pareidolie...persönlich oder sehr persöhnlich?
26.03.2022 um 00:17Ich setzte mich grad an den PC und startete den Browser. Firefox mit den Pocket Kacheln halt, aktuelle Nachrichten aller mir gewohnter Art als Kacheln dargestellt.
Naja, auf jeden Fall viel Text und Bild dabei halt.
Dabei fiel mir etwas auf. Die Augen "scannen" ja erst mal mehr oder weniger unterbewusst den Inhalt des Bildschirms den man betrachtet. Ist zumindest bei mir so. Das geht gefühlt blitzschnell für mich, bis man halt den Fokus auf das erreicht hat wo man klicken möchte mit dem Cursor. Also erstmal Überblick und so.
Man muss sich dann den Bildschirm mit Bildern der aktuellen Weltthemen vorstellen, Ukraine-Krieg und Fleisch- bzw. hellofreshwerbung oder so, sowas halt. Spielt aber vielleicht auch keine Rolle. Ist im Grunde nur prinzipiell so wenn man am PC sitzt.
Auf jeden Fall passiert es mir sehr oft, dass ich in dem blitzschnellen Moment der Meinung bin, ein paar Satzfetzen überfliegend gelesen wahrgenommen zu haben. Ganz genau dachte ich grad eben gelesen zu haben "...die Achse des Bösen...", nur so als Satzfetzen halt.
Als ich denn genauer lesen wollte, stellte ich fest dass da nicht mal Achse oder Bösen, auch nicht in anderer Form, da vorkam.
Mein Gehirn hatte also beim Überfliegen und Scannen aller Buchstaben einfach einen Satz zusammengestellt. Pareidolie, oder nicht?
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass eine Pareidolie sogar gewissermaßen sich persönlich gestalten kann, oder gar in gewissem Maße persönlich ist.
Ich bin also vielleicht anfällig für "Lese-Pareidolien", so nenn ich es mal. Weil ich lese ständig und überall und alles was meine Augen grad auffassen. Und so wie ich mich kenne, hat es damit zu tun, dass ich es mir seit Schulbeginn als Kind angewöhnt habe. Weil meine damalige Grundschul-Klassenlehrerin (das ging bei mir bis zur 6. Klasse, dänische Schule) es mir damals so eingeprägt hatte. Also nicht i.S.v. strenger Disziplin, sondern als echt gut erzählten Rat um das Lesen zu üben (Sie war echt eine tolle Lehrerin, wer auch immer hab sie selig).
Nun ja, das hat dazu geführt, dass ich in dieser Zeit und bis zum Ende meiner Hauptschulzeit (es war dieselbe Schule) immer der schnellste und beste Leser war. Ich habe die Klasse halt oft damit amüsiert (und den Lehrer verärgert) alles völlig übertrieben schnell (aber korrekt und verständlich (weshalb der Lehrer nur augenscheinlich und semi-verärgert war)) vor der lachenden Klasse vorgelesen habe.(Herrlich 😊, die schönen alten unbeschwerten Zeiten als Kind)
Naja, also denke ich, dass ich deswegen anfällig bin für so´"Lese-Pareidolie".
Und "Achse des Bösen" weiß ich nicht ob das etwas mit meinem persönlichen Empfinden der aktuellen Weltsituation zu tun haben könnte, also emotional beeinflusst halt.
Naja, just my thoughts.
Naja, auf jeden Fall viel Text und Bild dabei halt.
Dabei fiel mir etwas auf. Die Augen "scannen" ja erst mal mehr oder weniger unterbewusst den Inhalt des Bildschirms den man betrachtet. Ist zumindest bei mir so. Das geht gefühlt blitzschnell für mich, bis man halt den Fokus auf das erreicht hat wo man klicken möchte mit dem Cursor. Also erstmal Überblick und so.
Man muss sich dann den Bildschirm mit Bildern der aktuellen Weltthemen vorstellen, Ukraine-Krieg und Fleisch- bzw. hellofreshwerbung oder so, sowas halt. Spielt aber vielleicht auch keine Rolle. Ist im Grunde nur prinzipiell so wenn man am PC sitzt.
Auf jeden Fall passiert es mir sehr oft, dass ich in dem blitzschnellen Moment der Meinung bin, ein paar Satzfetzen überfliegend gelesen wahrgenommen zu haben. Ganz genau dachte ich grad eben gelesen zu haben "...die Achse des Bösen...", nur so als Satzfetzen halt.
Als ich denn genauer lesen wollte, stellte ich fest dass da nicht mal Achse oder Bösen, auch nicht in anderer Form, da vorkam.
Mein Gehirn hatte also beim Überfliegen und Scannen aller Buchstaben einfach einen Satz zusammengestellt. Pareidolie, oder nicht?
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass eine Pareidolie sogar gewissermaßen sich persönlich gestalten kann, oder gar in gewissem Maße persönlich ist.
Ich bin also vielleicht anfällig für "Lese-Pareidolien", so nenn ich es mal. Weil ich lese ständig und überall und alles was meine Augen grad auffassen. Und so wie ich mich kenne, hat es damit zu tun, dass ich es mir seit Schulbeginn als Kind angewöhnt habe. Weil meine damalige Grundschul-Klassenlehrerin (das ging bei mir bis zur 6. Klasse, dänische Schule) es mir damals so eingeprägt hatte. Also nicht i.S.v. strenger Disziplin, sondern als echt gut erzählten Rat um das Lesen zu üben (Sie war echt eine tolle Lehrerin, wer auch immer hab sie selig).
Nun ja, das hat dazu geführt, dass ich in dieser Zeit und bis zum Ende meiner Hauptschulzeit (es war dieselbe Schule) immer der schnellste und beste Leser war. Ich habe die Klasse halt oft damit amüsiert (und den Lehrer verärgert) alles völlig übertrieben schnell (aber korrekt und verständlich (weshalb der Lehrer nur augenscheinlich und semi-verärgert war)) vor der lachenden Klasse vorgelesen habe.(Herrlich 😊, die schönen alten unbeschwerten Zeiten als Kind)
Naja, also denke ich, dass ich deswegen anfällig bin für so´"Lese-Pareidolie".
Und "Achse des Bösen" weiß ich nicht ob das etwas mit meinem persönlichen Empfinden der aktuellen Weltsituation zu tun haben könnte, also emotional beeinflusst halt.
Naja, just my thoughts.