Ridgway
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Abschied nehmen...
12.03.2022 um 12:37Hi, ich bin neu hier und würde gerne über mein Erlebnis sprechen, worüber ich immer noch nicht klar komme. Ich besitze bzw ich besaß fünf Katzen ( Kater). Der erste verstarb mit nur 6 Monaten wegen einer Fehlbildung der Nieren und das Gehirnwasser drückte praktisch die Nervfunktionen weg, so das er verkrampfte und ich ihn leider einschläfern musste, weil er nicht mehr überlensfähig war. Ich habe ihn mit meinen Sohn gefunden und aufgezogen mit seinen Bruder, den es gut geht. Und das war schon sehr traurig. Doch was am 22.02.2022 passierte hat mich umgehauen, ich weiß ein komisches Datum. Es fing an das mein Kater Aslan (7) und er war kräftig und groß, was schlanker wurde, nicht extrem. Ich habe dann das Futter gesteigert, weil er trotz kastriert immer sich viel bewegt hat. Es ging ihn gut und keine Auffälligkeiten beim TA. Dann begann er rapide abzunehmen und ich kaufte ihm Aufbaufutter und wollte wieder zum Tierarzt, Termin ausgemacht, schnell wie möglich. Und das Abnehmen ging wirklich sehr schnell plötzlich. Also er war noch hart an der Grenze, ich recherchiert und wie gesagt ein Termin ausgemacht für morgen. Weil er war immer gesund und es ging ihm gut. Doch sein Gesundheitszustand änderte sich, kaum Bewegungsdrang, eine versteifte Körperhaltung und hatte Schmerzen und zitterte, Fieber hatte er keines. Ich bekam Panik. In der Nacht dann bekam er sein Futter und plötzlich machte er Schluckgeräusche und ging vom Futter weg. Ich nach ihm geschaut und bekam keine Luft mehr und ich dachte er erstickt. Er verlor kurz das Bewusstsein und ich habe ihm das Futter rausgeklopft und er bekam wieder Luft und war wieder da. Ich wollte dann zum Tiernotdienst und er schnürrte kurz und miaute tief, anscheinend hatte er starke Schmerzen. Ich ihn beruhigt, obwohl ich auch Angst hatte. Ich weiß nicht warum, aber ich habe dann das Herz abgehört und ich fand neben Geräusche und es raste nicht mehr so schnell, wie davor. Mein Schatz (Kater) hatte auch Angst wie ich, aber ich wusste ich darf nicht in Panik verfallen. Plötzlich waren seine hinter Beine wie gelähmt und er wollte sich aufrichten und er schaffte es aber fiel immer um. Dann fing er an wieder keine Luft zu bekommen und mir war klar, dass war nicht nur wegen dem Futter. Er hechelte und ringte nach Luft. Ich schon auf dem Weg, doch er verlor immer wieder das Bewusstsein und verstarb in meinen Armen und seine Katzenfamilie saß neben mir, sein Bruder mit auf dem Schoß. Ich bin bis jetzt noch geschockt und ich habe extreme Schuldgefühle und ich weiß nicht warum. Vielleicht weil ich es nicht früher erkannt habe? Ich bin so extrem traurig, dass ich auf der Arbeit Weine, die Tränen fließen oft einfach so. Fast alles erinnert mich an ihn. Ich kann es nicht verstehen, ich weiß für viele nur eine Katze, aber er war was besonderes. Er hat mir mit seiner Pfote meinen Finger gehalten, auf meine Schultern geblieben. Ich konnte ihn wie einen Teddy halten beim Schlafen, ohne das er genervt weg ging, ganz im Gegenteil. Er liebte meine Nähe und wenn ich ihn nicht im Arm hatte, dann lang er auf meinen Rücken. Er gab Köpfchen, da dachte man das sei eine Kopfnuss oder liebte es mir beim Schminken zu zu schauen, er war einfach sehr vital und fit. Nicht das was er plötzlich war. Mein Kopf denkt immer noch er lebt und jedes Mal wenn ich zu Hause bin sehe ich nur noch meine Süßen drei. Ich habe ihn einäschern lassen und werde in paar Tagen seine Asche erhalten. Es tut so weh. Er war mein Seelenkater, mein Kind praktisch. Das Leben ist einfach unfair. Es wird nur mehr gemeinsame schöne Momente geben oder das er mir zwischen den Beinen läuft und so vieles mehr. Selbst das Meckern und die Türe öffnen der Wohnung werde ich vermissen, weil er so neugierig war. Jetzt bleibt mir nur die Asche und eine Urne...