Aus-und Einwanderung im See-und Wynental
29.11.2020 um 15:04Heimat ist dort, wo dein Herz ist,
wo du zufrieden und glücklich bist.
Heimat ist dein Gefühl der Geborgenheit,
der Anerkennung, der inneren Freiheit.
Heimat ist dort, wo dein Leben gelingt,
und die Sympathie der Mitmenschen mitschwingt.
Doch um 1850 zwang die Armut, die bittere Not,
die Verzweiflung und das fehlende Brot.
Menschen aus unseren Tälern schicksalsergeben,
in der Fremde nach einem besseren Leben zu streben.
Übers Meer, wochenlang eingepfercht in einem Schiff,
mit Sturm und Flaute, Hunger und Angst vor einem Riff.
Dann, in New Yorks Hafen öffnete sich die neue Welt,
eine andere Sprache, ein unbekanntes Himmelszelt,
ein Land, das sie nicht freudig erwartete,
wichtig war nur, dass ihre Zukunft dort startete,
mit unbeseeltem Willen westwärts Gleichgesinnte zu finden,
und den Arbeitsfleiss geschickt mit Unternehmertum zu verbinden.
Das Vergangene tausende von Seemeilen in unseren Tälern zurückgelassen,
ein schwieriger Neubeginn, das Heimweh beiseite zu lassen,
das war hart, entbehrungsreich, ein Aufbruch zu einem neuen Glück,
zu einer neuen Heimat, zu einer Existenz Stück um Stück!
Nach 1900 stand die Abenteuerlust in der neuen Welt im Vordergrund,
die unbegrenzten Möglichkeiten, gar ein Goldfund in einer besond`ren Stund.
Ein Aufbruch, dem Leben weltmännisches Gepräge zu geben,
und in der Fremde so manch Unvergessliches zu erleben.
Erst recht nach den zwei Weltkriegen die Erde zu entdecken,
und sich Lebens-und Berufsziele in einem neuen Kontinent zu stecken.
Mit einem grossen Erfahrungsrucksack in die alte Heimat zurückzureisen
und das Erlernte umzusetzen und hier Neues aufzugleisen.
Oder gar im neuen Land für immer Wurzeln zu schlagen,
heimisch zu werden und die Staatsbürgerschaft zu beantragen.
Fern der Verwandten in einem neuen Kulturkreis sich zu finden
und so die alte Heimat mit der neuen innerlich zusammenzubinden.
Das gilt auch für die Auslandaufenthalte in jüngster Zeit,
und sei es in den Nachbarländern oder noch so weit,
denn die Fremde führt einem bewusst vor Augen,
welche eigenen Charakterzüge wirklich taugen.
Gar ohne Heimat zu sein, ist des Flüchtlings grosse Not,
nicht nur für die Seele, sondern auch ums täglich`Brot,
im Krieg Liebste und Hab und Gut zu verlieren,
darunter zu leiden, wenn Kriegsmächte sich zieren,
die Menschenrechte einzuhalten und zu wahren
und Schlepper abkassieren inmitten der Gefahren,
dann ist menschliche Hilfe das höchste Gut,
schafft Perspektiven und schenkt den Mut,
der einen Neubeginn in der Fremde schafft,
und dazu die nötigen Kräfte zusammenrafft.
Zuhause ist wo dein Herz ist,
wo du glücklich und zufrieden bist.
Heimat ist nicht dort, wo man herkommt,
sondern dort, wo man wiederkommt,
auf dem Flecken Erde, der die Sehnsucht stillen kann
und wo man eines Tages reich erfüllt sterben kann.
wo du zufrieden und glücklich bist.
Heimat ist dein Gefühl der Geborgenheit,
der Anerkennung, der inneren Freiheit.
Heimat ist dort, wo dein Leben gelingt,
und die Sympathie der Mitmenschen mitschwingt.
Doch um 1850 zwang die Armut, die bittere Not,
die Verzweiflung und das fehlende Brot.
Menschen aus unseren Tälern schicksalsergeben,
in der Fremde nach einem besseren Leben zu streben.
Übers Meer, wochenlang eingepfercht in einem Schiff,
mit Sturm und Flaute, Hunger und Angst vor einem Riff.
Dann, in New Yorks Hafen öffnete sich die neue Welt,
eine andere Sprache, ein unbekanntes Himmelszelt,
ein Land, das sie nicht freudig erwartete,
wichtig war nur, dass ihre Zukunft dort startete,
mit unbeseeltem Willen westwärts Gleichgesinnte zu finden,
und den Arbeitsfleiss geschickt mit Unternehmertum zu verbinden.
Das Vergangene tausende von Seemeilen in unseren Tälern zurückgelassen,
ein schwieriger Neubeginn, das Heimweh beiseite zu lassen,
das war hart, entbehrungsreich, ein Aufbruch zu einem neuen Glück,
zu einer neuen Heimat, zu einer Existenz Stück um Stück!
Nach 1900 stand die Abenteuerlust in der neuen Welt im Vordergrund,
die unbegrenzten Möglichkeiten, gar ein Goldfund in einer besond`ren Stund.
Ein Aufbruch, dem Leben weltmännisches Gepräge zu geben,
und in der Fremde so manch Unvergessliches zu erleben.
Erst recht nach den zwei Weltkriegen die Erde zu entdecken,
und sich Lebens-und Berufsziele in einem neuen Kontinent zu stecken.
Mit einem grossen Erfahrungsrucksack in die alte Heimat zurückzureisen
und das Erlernte umzusetzen und hier Neues aufzugleisen.
Oder gar im neuen Land für immer Wurzeln zu schlagen,
heimisch zu werden und die Staatsbürgerschaft zu beantragen.
Fern der Verwandten in einem neuen Kulturkreis sich zu finden
und so die alte Heimat mit der neuen innerlich zusammenzubinden.
Das gilt auch für die Auslandaufenthalte in jüngster Zeit,
und sei es in den Nachbarländern oder noch so weit,
denn die Fremde führt einem bewusst vor Augen,
welche eigenen Charakterzüge wirklich taugen.
Gar ohne Heimat zu sein, ist des Flüchtlings grosse Not,
nicht nur für die Seele, sondern auch ums täglich`Brot,
im Krieg Liebste und Hab und Gut zu verlieren,
darunter zu leiden, wenn Kriegsmächte sich zieren,
die Menschenrechte einzuhalten und zu wahren
und Schlepper abkassieren inmitten der Gefahren,
dann ist menschliche Hilfe das höchste Gut,
schafft Perspektiven und schenkt den Mut,
der einen Neubeginn in der Fremde schafft,
und dazu die nötigen Kräfte zusammenrafft.
Zuhause ist wo dein Herz ist,
wo du glücklich und zufrieden bist.
Heimat ist nicht dort, wo man herkommt,
sondern dort, wo man wiederkommt,
auf dem Flecken Erde, der die Sehnsucht stillen kann
und wo man eines Tages reich erfüllt sterben kann.