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European Islamophobia Report 2019
03.10.2020 um 22:15Original anzeigen (0,2 MB)
Der europäische Islamophobiebericht 2019 wurde wie immer von Farid Hafez, Universität Wien, herausgegeben und von der AKP-nahen türkischen Stiftung SETA sowie der Europäischen Union finanziert.
In der Einleitung wird der Begriff "Islamophobie" definiert als "antimuslimischer Rassismus", und in 35 Länderberichten wird dieser abgeklopft. Das Gewicht liegt auf drei Ebenen:
- Islamophober Terrorismus
- Strukturelle Islamophobie in den Gesellschaften
- Institutionelle (staatliche) und politische Islamophobie
Wie das Umschlagbild zeigt, ist die Verleihung des Literaturnobelpreises an Peter Handke wegen seiner Ansichten zu den Jugoslawienkriegen ein besonderes islamophobes Ereignis gewesen. Mehrfach im Bericht wird diese Verleihung in den nahen Kontext des terroristischen Mordanschlags in Christchurch gestellt, sodass der Eindruck erweckt wird, das Nobelpreiskomitee hat eine Tat vollbracht, die der von Brenton Tarrant gleichgestellt werden kann. Auch ein Artikel von Christian Ultsch in der österreichischen Zeitung Die Presse wird als islamophob, als rassistisch antimuslim gebrandmarkt. Hier die inkriminierte Textstelle:
Im Österreich-Teil von Hafez wird mehrfach als islamophob kritisiert, dass die Muslimbrüderschaft und Milli Görüs von links wie rechts als radikale Organisationen des politischen Islam eingeschätzt werden und befürchtet wird, diese Organisationen hätten die IGGÖ (die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich) an sich gerissen und seien daran, SPÖ und ÖVP zu unterwandern.
Den 2018er-Bericht habe ich noch ganz gelesen, aber dies hier habe ich mit dem Österreichbericht abgebrochen. Einmal reicht. Dieses Propagandapamphlet wurde mir schlichtweg zu blöd. Wer Interesse hat, kann ihn hier lesen:
https://www.islamophobiaeurope.com/wp-content/uploads/2020/06/EIR_2019.pdf (Archiv-Version vom 20.09.2020)
Der europäische Islamophobiebericht 2019 wurde wie immer von Farid Hafez, Universität Wien, herausgegeben und von der AKP-nahen türkischen Stiftung SETA sowie der Europäischen Union finanziert.
In der Einleitung wird der Begriff "Islamophobie" definiert als "antimuslimischer Rassismus", und in 35 Länderberichten wird dieser abgeklopft. Das Gewicht liegt auf drei Ebenen:
- Islamophober Terrorismus
- Strukturelle Islamophobie in den Gesellschaften
- Institutionelle (staatliche) und politische Islamophobie
Wie das Umschlagbild zeigt, ist die Verleihung des Literaturnobelpreises an Peter Handke wegen seiner Ansichten zu den Jugoslawienkriegen ein besonderes islamophobes Ereignis gewesen. Mehrfach im Bericht wird diese Verleihung in den nahen Kontext des terroristischen Mordanschlags in Christchurch gestellt, sodass der Eindruck erweckt wird, das Nobelpreiskomitee hat eine Tat vollbracht, die der von Brenton Tarrant gleichgestellt werden kann. Auch ein Artikel von Christian Ultsch in der österreichischen Zeitung Die Presse wird als islamophob, als rassistisch antimuslim gebrandmarkt. Hier die inkriminierte Textstelle:
Das Attentat bietet Gelegenheit, innezuhalten und zu erkennen, welche schrecklichen Folgen antimuslimische Hetze und völkische Ideen aus dem 19. Jahrhundert auch heute noch haben können. Dennoch ist nicht jeder gleich ein Rassist, Islam-Fresser und Wegbereiter des Terrorismus, der eine Begrenzung der Migration fordert.Quelle: https://www.diepresse.com/5596641/die-nutzlichen-idioten-des-attentaters-von-christchurch
Im Österreich-Teil von Hafez wird mehrfach als islamophob kritisiert, dass die Muslimbrüderschaft und Milli Görüs von links wie rechts als radikale Organisationen des politischen Islam eingeschätzt werden und befürchtet wird, diese Organisationen hätten die IGGÖ (die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich) an sich gerissen und seien daran, SPÖ und ÖVP zu unterwandern.
Den 2018er-Bericht habe ich noch ganz gelesen, aber dies hier habe ich mit dem Österreichbericht abgebrochen. Einmal reicht. Dieses Propagandapamphlet wurde mir schlichtweg zu blöd. Wer Interesse hat, kann ihn hier lesen:
https://www.islamophobiaeurope.com/wp-content/uploads/2020/06/EIR_2019.pdf (Archiv-Version vom 20.09.2020)