Blackbird.
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Utopia) Freiden im Umgang mit dem Tier
04.03.2020 um 18:09Gedanken zu "Tiere denken" von R D Precht
Der Mensch ist ein Tier.
Der Mensch sollte sich als kulturelles Wesen so weit wie möglich aus natürlichen Prozessen raushalten. Er schafft für Tiere, Pflanzen und alle anderen Lebewesen abgegrenzte und angemessen umfangreiche Räume, in denen sie ungestört natürlich und evolutorisch ihren jeweiligen Entwicklungen nachgehen müssen. Es ist einem ausgewählten Personenkreis, den Forschern erlaubt die Naturschutzgebiete zu betreten und sie zu überwachen um festzustellen, welche Prozesse ablaufen und wie sich Arten entwickeln.
Sollte sich eine für große Menschenmengen gefährliche Art entwickeln, so darf diese bejagt werden. Das bejagen kleinerer, ungefährlicher Tiere sollte auf 1% der Population zu gegebenen Anlässen, nämlich wenn die Populationsgröße einen langfristig hohen Schwellenwert übersteigt, beschränkt werden. Zuwiderhandlung werden mit Freiheitsentzug geahndet.
Der Großteil der Menschen hingegen wohnt in Städten und Siedlungen, jeder Mensch hat einen Rückzugsort und ein Dach über dem Kopf. Energieautarke Green Buildings aus biologisch gewachsenen oder reginoal gefundenem Baustoff (Holz, Lehm, Kalk, verstiedene Gesteine, usw) werden bevorzugt. Auch Earthships aus Müll und Naturbauten aus Bäumen sind genehmigt und leicht an die öffentliche Infrastruktur anschleißbar. Die Unterhaltung von Trinkwasserbrunnen, Badegewässern und öffentlichen Toiletten ist eine Selbstverständlichkeit.
Einsiedler in Naturschutzgebietsnähe werden registriert und in Hinblick auf ihr Menschenbild befragt, ggf werden sie im Hinblick auf illegale Jagdtätigkeit überwacht. Dem Menschen ist es erlaubt, domestizierte Tieren als Haustiere zu halten. Auch alle Wildtiere, die die Nähe des Menschen suchen (Fuchs, Ratte, Maus, Taube, Spatz, usw) finden in deren Nähe Lebensraum.
Tiere haben gesetzlich einklagbare Rechte, die von einer vertretenden, staatsanwaltsgleichen Behörde eingeklagt werden.
Allen Tieren werden bei gestalterischen Änderungen der Landschaft Ausweichmöglichkeiten gegeben. Die Umgestaltung der Landschaft muss langsam erfolgen, wie wenn ein Bieber einen Damm baut. Flüsse werden renaturiert. Autobahnen werde abgebaut. Staßen ohne Wildbrücken nach polnischem Vorbild sind nicht mehr unterhaltbar.
Alle Tiere ernähren sich regional. Die Stromversorgung wird regenerativ und ausschließlich erneuerbar ablaufen. Monokulturen sind verpönt.
Der Schutz von Wildbienen und anderen Bestäuberinsekten ist den Menschen ein besonderes Anliegen. Menschen bewegen sich mit Fahrrädern auf Radwegen fort, die als Hochweg die Wanderungen auf dem Erdboden nicht stören. Auf dem Boden sind Pfade für Fußgänger angelegt.
Jedem Menschen ist das halten von unter 100 Haustieren gestattet. Züchtungen werde im Hinblick auf ihre Lebensfähigkeit und soziale Interaktionsfähigkeit beurteilt und je nach Urteil weitervermehrt.
Seuchenbefallene Tiere werden als ultima Ratio getötet, gesunde Tiergruppen werden vor der Seuche geschützt. Alle Menschen leben gesund vegetarisch. Alle nicht-veganen Produkte sind nur unter einem hohen Preis erhältlich, der sowohl ihre Herstellungskosten, als auch ihre ökologischen Aufwand repräsentiert. Im Labor hergestellte Fleisch, industriell vermehrte Insekten zur Nahrungsmittelversorgung und Milchprodukte sind dementsprechend teuer. Auf fötales Rinderserum (BSA) wird verzichtet werden müssen.
Produkte zur Anwendung am Menschen werden nur am Menschen und an keinem anderen Tier getestet. Tests zur Verträglichkeit werden an Zellen durchgeführt, Versuche an Eiern und anderen Embryos bedürfen der Erlaubnis durch eine Ethikkommision.
Abtreibung ist erlaubt, die Entscheidung liegt bei der Mutter, die grundsätzlich vom Staat unterstütz wird, auch falls sie sich dafür entscheidet (ggf psychologische Unterstützung leicht anforderbar).
Zoos werden nicht gebraucht. Zoologische Volksbildung wird durch VR-360°-Dokumentarfilme vermittelt. Streicheltiergärten, Auffangstationen verirrter Wildtiere und weitläufige Tiergärten in Randgebieten von Naturschutzgebieten werden streng kontrolliert, aber erlaubt. Ihre Hauptaufgabe ist das auffangen und lebendighalten des Genpols vom Aussterben bedrohter Species.
Der Mensch ist ein Tier.
Der Mensch sollte sich als kulturelles Wesen so weit wie möglich aus natürlichen Prozessen raushalten. Er schafft für Tiere, Pflanzen und alle anderen Lebewesen abgegrenzte und angemessen umfangreiche Räume, in denen sie ungestört natürlich und evolutorisch ihren jeweiligen Entwicklungen nachgehen müssen. Es ist einem ausgewählten Personenkreis, den Forschern erlaubt die Naturschutzgebiete zu betreten und sie zu überwachen um festzustellen, welche Prozesse ablaufen und wie sich Arten entwickeln.
Sollte sich eine für große Menschenmengen gefährliche Art entwickeln, so darf diese bejagt werden. Das bejagen kleinerer, ungefährlicher Tiere sollte auf 1% der Population zu gegebenen Anlässen, nämlich wenn die Populationsgröße einen langfristig hohen Schwellenwert übersteigt, beschränkt werden. Zuwiderhandlung werden mit Freiheitsentzug geahndet.
Der Großteil der Menschen hingegen wohnt in Städten und Siedlungen, jeder Mensch hat einen Rückzugsort und ein Dach über dem Kopf. Energieautarke Green Buildings aus biologisch gewachsenen oder reginoal gefundenem Baustoff (Holz, Lehm, Kalk, verstiedene Gesteine, usw) werden bevorzugt. Auch Earthships aus Müll und Naturbauten aus Bäumen sind genehmigt und leicht an die öffentliche Infrastruktur anschleißbar. Die Unterhaltung von Trinkwasserbrunnen, Badegewässern und öffentlichen Toiletten ist eine Selbstverständlichkeit.
Einsiedler in Naturschutzgebietsnähe werden registriert und in Hinblick auf ihr Menschenbild befragt, ggf werden sie im Hinblick auf illegale Jagdtätigkeit überwacht. Dem Menschen ist es erlaubt, domestizierte Tieren als Haustiere zu halten. Auch alle Wildtiere, die die Nähe des Menschen suchen (Fuchs, Ratte, Maus, Taube, Spatz, usw) finden in deren Nähe Lebensraum.
Tiere haben gesetzlich einklagbare Rechte, die von einer vertretenden, staatsanwaltsgleichen Behörde eingeklagt werden.
Allen Tieren werden bei gestalterischen Änderungen der Landschaft Ausweichmöglichkeiten gegeben. Die Umgestaltung der Landschaft muss langsam erfolgen, wie wenn ein Bieber einen Damm baut. Flüsse werden renaturiert. Autobahnen werde abgebaut. Staßen ohne Wildbrücken nach polnischem Vorbild sind nicht mehr unterhaltbar.
Alle Tiere ernähren sich regional. Die Stromversorgung wird regenerativ und ausschließlich erneuerbar ablaufen. Monokulturen sind verpönt.
Der Schutz von Wildbienen und anderen Bestäuberinsekten ist den Menschen ein besonderes Anliegen. Menschen bewegen sich mit Fahrrädern auf Radwegen fort, die als Hochweg die Wanderungen auf dem Erdboden nicht stören. Auf dem Boden sind Pfade für Fußgänger angelegt.
Jedem Menschen ist das halten von unter 100 Haustieren gestattet. Züchtungen werde im Hinblick auf ihre Lebensfähigkeit und soziale Interaktionsfähigkeit beurteilt und je nach Urteil weitervermehrt.
Seuchenbefallene Tiere werden als ultima Ratio getötet, gesunde Tiergruppen werden vor der Seuche geschützt. Alle Menschen leben gesund vegetarisch. Alle nicht-veganen Produkte sind nur unter einem hohen Preis erhältlich, der sowohl ihre Herstellungskosten, als auch ihre ökologischen Aufwand repräsentiert. Im Labor hergestellte Fleisch, industriell vermehrte Insekten zur Nahrungsmittelversorgung und Milchprodukte sind dementsprechend teuer. Auf fötales Rinderserum (BSA) wird verzichtet werden müssen.
Produkte zur Anwendung am Menschen werden nur am Menschen und an keinem anderen Tier getestet. Tests zur Verträglichkeit werden an Zellen durchgeführt, Versuche an Eiern und anderen Embryos bedürfen der Erlaubnis durch eine Ethikkommision.
Abtreibung ist erlaubt, die Entscheidung liegt bei der Mutter, die grundsätzlich vom Staat unterstütz wird, auch falls sie sich dafür entscheidet (ggf psychologische Unterstützung leicht anforderbar).
Zoos werden nicht gebraucht. Zoologische Volksbildung wird durch VR-360°-Dokumentarfilme vermittelt. Streicheltiergärten, Auffangstationen verirrter Wildtiere und weitläufige Tiergärten in Randgebieten von Naturschutzgebieten werden streng kontrolliert, aber erlaubt. Ihre Hauptaufgabe ist das auffangen und lebendighalten des Genpols vom Aussterben bedrohter Species.