Blackbird.
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Review
28.09.2019 um 20:14Cosputner See ("Cossi")- dieses geflutete Tagebauloch in der Leipziger Seenlandschaft und nun schon seit vielen Jahren Freizeit- und Erholungsgebiet hat etwas Verlockendes: Ich schreibe nicht von den verschiedenen Gehegen mit Wildtieren rund um den See oder der Strandbar, den Bootsverleih oder das Kraftwerk Lippendorf mit seinen riesigen immerwährenden Kühlturm-Wasserdampfwolken als Erinnerungsschrei der Braunkohle.
Ich schreibe von dem geteerten Rundweg um den See.
Er eignet sich perfekt zum Inlineskaten. Mal schauen wie lange noch, die Kraft der Wurzeln ist hoch, ohne weitere Investitionen wird in ein paar Jahren automatisch von unten her das Löwenzahn-Intro beim Skaten erklingen.
In Leipzig, der nächst größeren Stadt nach Markkleeberg - man möchte beinahe auch das l verdoppeln - gibt es keine mir bekannten Inlinerstrecken, die länger als ein paar Kilometer, weitgehend ohne Unterbrechungen und im Grünen liegen.
Auch wenn die Stecke in der Südvorstadt über den Clara-Zetkin- Park hin zum Palmengarten weitgehend glatt ist und Bäume im Bärlauchfeld und frisch gestutzte Wiesen nicht fehlen, ist es dort bei schönem Wetter einfach zu voll mit Menschen.
Für einen Ausflug unter der Woche, bei kälterem und wechselndem Wetter lohnt es sich sehr viel mehr die knappe halbe Stunde mit der S-Bahn nach Markkleeberg Nord oder - Großstädteln zu fahren und von dort aus den ausgeschilderten Weg zum See zu nehmen.
Inliner angezogen und See- und Waldluft genießen. Der geteerte Rundweg ist nicht zu verfehlen. Kaum ein Weg endet nicht bei ihm. Vorsicht ist geboten an dem Lauaschen Weg. Normale PKWs sind dort eine seltene Sichtung, allerdings verkehren dort regelmäßig Busse.
Zurück geht es bei der jeweils anderen S-Bahnstation. Großstädten ist vom See aus in 40min bequem zu erlaufen. Wer Abends lieber durch Einfamilienhaus-Viertel läuft, als an einer Hauptstraße entlang, sollte so planen, dass die Rückfahrt in Markkleeberg- Nord beginnt. Dort ist die Auswahl an haltenden S-Bahnen auch ein wenig größer: neben der S3 hält dort auch die S5 und die S5X.
http://www.inlinemap.net/de/regional/Germany/Saxony/Leipzig/ (Archiv-Version vom 02.08.2021)
viel zu schade für die Bezeichnung "Unkraut"
Ich schreibe von dem geteerten Rundweg um den See.
Er eignet sich perfekt zum Inlineskaten. Mal schauen wie lange noch, die Kraft der Wurzeln ist hoch, ohne weitere Investitionen wird in ein paar Jahren automatisch von unten her das Löwenzahn-Intro beim Skaten erklingen.
In Leipzig, der nächst größeren Stadt nach Markkleeberg - man möchte beinahe auch das l verdoppeln - gibt es keine mir bekannten Inlinerstrecken, die länger als ein paar Kilometer, weitgehend ohne Unterbrechungen und im Grünen liegen.
Auch wenn die Stecke in der Südvorstadt über den Clara-Zetkin- Park hin zum Palmengarten weitgehend glatt ist und Bäume im Bärlauchfeld und frisch gestutzte Wiesen nicht fehlen, ist es dort bei schönem Wetter einfach zu voll mit Menschen.
Für einen Ausflug unter der Woche, bei kälterem und wechselndem Wetter lohnt es sich sehr viel mehr die knappe halbe Stunde mit der S-Bahn nach Markkleeberg Nord oder - Großstädteln zu fahren und von dort aus den ausgeschilderten Weg zum See zu nehmen.
Inliner angezogen und See- und Waldluft genießen. Der geteerte Rundweg ist nicht zu verfehlen. Kaum ein Weg endet nicht bei ihm. Vorsicht ist geboten an dem Lauaschen Weg. Normale PKWs sind dort eine seltene Sichtung, allerdings verkehren dort regelmäßig Busse.
Zurück geht es bei der jeweils anderen S-Bahnstation. Großstädten ist vom See aus in 40min bequem zu erlaufen. Wer Abends lieber durch Einfamilienhaus-Viertel läuft, als an einer Hauptstraße entlang, sollte so planen, dass die Rückfahrt in Markkleeberg- Nord beginnt. Dort ist die Auswahl an haltenden S-Bahnen auch ein wenig größer: neben der S3 hält dort auch die S5 und die S5X.
http://www.inlinemap.net/de/regional/Germany/Saxony/Leipzig/ (Archiv-Version vom 02.08.2021)
viel zu schade für die Bezeichnung "Unkraut"