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Auch mal interessant ein Stück eines Schriftstellers zu lesen, dessen Werke konsequent verrissen wurden. Ein Bringer ist das Stück wirklich nicht, der Wille zur Kopie von Dantons Tod zu offensichtlich.

Wir sehen Büchner in einem Schweizer Krankenhaus sterben, in Blenden tauschen die Schauspieler die Rollen und finden sich in deutschen Gefängnissen wieder, in denen die Weggefährten Büchners gefoltert werden und darum streiten, wer nun ein Verräter der Bewegung sei.

Die politischen Hauptaussagen:

- Büchner sieht am Ende technische Erfindungen als dem Wohlstand dienender an als Revolutionen
- Sein Mitstreiter Weidig will mit einem Löffel die Gefängniswand niederreißen

Ergo: Technik und Evolution ist einem Hauruck-Revolutionismus überlegen. Ein revolutionärer Büchner wird nicht mehr gebraucht. Fragt sich nur: was ist mit den Fischen? Büchner hat als promovierter Mediziner Nervensysteme von Fischen analysiert.

Wie sehr Salvatore von der Kritik in die Mangel genommen wurde, lässt sich an diesem Beitrag im Spiegel aus dem Jahr 1983 nachvollziehen:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14022676.html