Der österreichische Verfassungsdienst zerlegt die Rechtschreibung in dem ihm zur Begutachtung vorgelegten Entwurf einer Schulgesetznovellierung. Nicht nur einmal!

Neben mehrmals angemahnter falscher Beistrichsetzung werden Fehler 4x als "Schreibversehen" und 3x als "Redaktionsversehen" tituliert (diese Begrifflichkeit wäre eigentlich was für Deutschlehrer :D ).

Da hat das Bildungsministerium in Wien einen totalen Bock abgeschossen.

Das köstliche Dokument im Original:
https://images.derstandard.at/2018/11/02/verfassungsdienstPP.pdf

Ein süffisanter Zeitungsartikel:
https://derstandard.at/2000090526415/Schulreform-Entwurf-des-Bildungsministers-strotzt-vor-Rechtschreibfehlern