S`letschi Gfächt vom Winter
19.05.2017 um 14:43Me gloubt de Früehlig heig scho gunne.
Mir gnüsse scho die warmi Sunne.
De Winter de sig jetz verby,
das freut doch sicher Gross und Chli.
De Wald grüesst scho im grüene Chleid.
De alt Bireboum het sich ganz schön agleiht.
D`Blüeteblättli vom Chriesboum flüge im Wind,
wöu de Chriesi gli scho am Wachse sind.
Mi freue eus scho uff vill gueti Sache,
das git vill zum Ässe, zum Choche, zum Bache.
De Winter de het eus scho lang verloo,
de bruucht jetz gar nümme umezchoh.
De rüschtet sich aber zum letzschte Gfächt,
mit unfrüntlech Tage und iischalte Nächt.
Nöchscht Morge sind Böim ond de Rase ganz wiss,
of der Channe hetts grad so en Decku vol Iis.
De dänksch, s`isch nonig ganz alles erfrore,
die zwöit Nacht, no chälter, s`isch s`Meischte verlore.
Drum liebe Winter dänk jetz dra,
du bisch doch ganz en herte Ma.
Aber pfusch s`nöchscht Mol im Frühelig nid dri,
lass doch de Früehlig lo Früehlig si.
Denn muesch du ou gar nüt bereue.
Tue eus doch in dinere Zyt meh erfreue.
Chasch doch dini Zyt mit Freude gestalte,
machsch en chorze Winter, e schöne, e chalte.
Die Zyt achsch i dim Palascht verbringe,
muesch nüt nochehole, wenn d`Vögeli singe.
Mir gnüsse scho die warmi Sunne.
De Winter de sig jetz verby,
das freut doch sicher Gross und Chli.
De Wald grüesst scho im grüene Chleid.
De alt Bireboum het sich ganz schön agleiht.
D`Blüeteblättli vom Chriesboum flüge im Wind,
wöu de Chriesi gli scho am Wachse sind.
Mi freue eus scho uff vill gueti Sache,
das git vill zum Ässe, zum Choche, zum Bache.
De Winter de het eus scho lang verloo,
de bruucht jetz gar nümme umezchoh.
De rüschtet sich aber zum letzschte Gfächt,
mit unfrüntlech Tage und iischalte Nächt.
Nöchscht Morge sind Böim ond de Rase ganz wiss,
of der Channe hetts grad so en Decku vol Iis.
De dänksch, s`isch nonig ganz alles erfrore,
die zwöit Nacht, no chälter, s`isch s`Meischte verlore.
Drum liebe Winter dänk jetz dra,
du bisch doch ganz en herte Ma.
Aber pfusch s`nöchscht Mol im Frühelig nid dri,
lass doch de Früehlig lo Früehlig si.
Denn muesch du ou gar nüt bereue.
Tue eus doch in dinere Zyt meh erfreue.
Chasch doch dini Zyt mit Freude gestalte,
machsch en chorze Winter, e schöne, e chalte.
Die Zyt achsch i dim Palascht verbringe,
muesch nüt nochehole, wenn d`Vögeli singe.