RahipBrunson
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Zettelbinops Taktiken - 6 nimmt! - Episode 4
28.01.2017 um 20:38 HCF - Higher Cards First
In dieser Episode geht es darum, welche Karte man in der ersten Runde spielen sollte.
Der Successor und der DMS sind als Anfangszüge aus trivialen Gründen ungeeignet.
Unerfahrene Spieler, aber auch mittelmäßige Spieler, legen in der ersten Runde niedrige Karten, von denen sie denken, dass sie im weiteren Verlauf des Spiels durch diese unausweichlich Hornochsen aufnehmen müssten.
Ich rate grundsätzlich von solch einem Zug ab.
Schließlich bietet sich im Spielverlauf immer wieder Momente an, wo man niedrige Karten spielen kann und dabei keine bis nur wenige Hornochsen aufnehmen muss.
Wichtiger ist es zu Beginn hohe Karten loszuwerden.
Dabei gibt es zwei Sachen zu beachten:
1. Auch andere Spieler spielen zu Beginn hohe Karten. Man muss darauf achten, dass die Karte, die man spielt, nicht an 6. Stelle gerät. Von daher ist es nicht immer gut, sofort die allerhöchste Karte zu spielen. Welche Karte nun die richtige ist, entscheidet man am besten mit Fingerspitzen- sowie Bauchgefühl. Erfahrung ist hier das A und O, um die richtige Karte zu spielen.
2. Es gibt immer wieder faule Äpfel unter den Spielern. D.h. es ist wahrscheinlich (57%) , dass ein Spieler eine niedrige Karte spielt und eine Karte auf dem Spielfeld aufnimmt. Zu 92% ist dies die höchste Karte auf dem Feld. Liegt z.B. eine 91 in der dritten Reihe, würde ein unterdurchschnittlicher Spieler eine 95 legen. Mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch wird die 91 . durch einen vorherigen Spieler vom Spielfeld genommen und die 95 entwickelt sich zu einer höchst gefährlichen Karte.
Wichtige Parameter für den ersten Spielzug sind:
- Spieleranzahl (Daumenregel: Je mehr Spieler, desto niedriger sollte man seine Karte wählen)
- Karten auf der Hand (Hat man viele niedrige Karten und nur wenige hohe Karten, so sollte man zu Beginn entgegen aller Empfehlung eine niedrige Karte spielen, um für den weiteren Spielverlauf flexibler sein zu können. Gleiches gilt bei fast gleichen Karten auf der Hand (66,67 z.B).
In dieser Episode geht es darum, welche Karte man in der ersten Runde spielen sollte.
Der Successor und der DMS sind als Anfangszüge aus trivialen Gründen ungeeignet.
Unerfahrene Spieler, aber auch mittelmäßige Spieler, legen in der ersten Runde niedrige Karten, von denen sie denken, dass sie im weiteren Verlauf des Spiels durch diese unausweichlich Hornochsen aufnehmen müssten.
Ich rate grundsätzlich von solch einem Zug ab.
Schließlich bietet sich im Spielverlauf immer wieder Momente an, wo man niedrige Karten spielen kann und dabei keine bis nur wenige Hornochsen aufnehmen muss.
Wichtiger ist es zu Beginn hohe Karten loszuwerden.
Dabei gibt es zwei Sachen zu beachten:
1. Auch andere Spieler spielen zu Beginn hohe Karten. Man muss darauf achten, dass die Karte, die man spielt, nicht an 6. Stelle gerät. Von daher ist es nicht immer gut, sofort die allerhöchste Karte zu spielen. Welche Karte nun die richtige ist, entscheidet man am besten mit Fingerspitzen- sowie Bauchgefühl. Erfahrung ist hier das A und O, um die richtige Karte zu spielen.
2. Es gibt immer wieder faule Äpfel unter den Spielern. D.h. es ist wahrscheinlich (57%) , dass ein Spieler eine niedrige Karte spielt und eine Karte auf dem Spielfeld aufnimmt. Zu 92% ist dies die höchste Karte auf dem Feld. Liegt z.B. eine 91 in der dritten Reihe, würde ein unterdurchschnittlicher Spieler eine 95 legen. Mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch wird die 91 . durch einen vorherigen Spieler vom Spielfeld genommen und die 95 entwickelt sich zu einer höchst gefährlichen Karte.
Wichtige Parameter für den ersten Spielzug sind:
- Spieleranzahl (Daumenregel: Je mehr Spieler, desto niedriger sollte man seine Karte wählen)
- Karten auf der Hand (Hat man viele niedrige Karten und nur wenige hohe Karten, so sollte man zu Beginn entgegen aller Empfehlung eine niedrige Karte spielen, um für den weiteren Spielverlauf flexibler sein zu können. Gleiches gilt bei fast gleichen Karten auf der Hand (66,67 z.B).