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Beziehungschaos - nach all den Jahren nicht weiter

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Beziehungschaos - nach all den Jahren nicht weiter

15.12.2016 um 19:39
Sollte ich irgendwann einmal anfangen, das Vorhandensein eines Freundes nicht mehr als Bestätigung, Auszeichnung oder Notwendigkeit für ein erfülltes Leben zu sehen, dann wird das vielleicht auch mal was mit meinem glücklichen Leben.
Bis dahin maloche ich von einer Träumerei zur nächsten und ersetzte den einen, durch den anderen.#

Youtube: Siw Malmquist - Liebeskummer lohnt sich nicht 1964
Siw Malmquist - Liebeskummer lohnt sich nicht 1964
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So bin ich eigentlich genau wie die anderen Mädels, die sich von einem Freund zum nächsten schlafen und immer wieder weinen, wenn es doch nicht geklappt hat. Von denen aus gesehen bin ich sogar noch einen Schritt weiter.
Wie sie habe ich immer das gleiche Muster: Ich gehe umher, finde einen halbwegs ansprechenden Mann, lerne ihn durch zwangsläufige Kontakte kennen, also wir werden uns vorgestellt. Ich vergesse seinen Namen, mein Interesse an ihm wächst, ich überlege, was er wohl so macht und bekomme irgendwann noch einmal den Namen heraus, der sich dann in mein Gedächtnis eingräbt.
Ab dann träume ich tags öfter von ihm, fühle mich von ihm beobachtet, auch wenn er gar nicht da ist und kann mich nicht mehr recht auf andere Sachen konzentrieren, wenn er in der Nähe ist. Der Typ bekommt von all dem, was in mir vorgeht nichts mit, während ich mir einrede, dass ich die Anziehung zwischen uns deutlich spüre.
Irgendwann kommt dann ein anderer Mann; das Interesse an dem Ersten lässt langsam nach und bald verschiebt sich das Gefühl vom Bezug her von den Einen auf den Anderen.

So war das wohl auch von Robert zu Samuel zu Marvin zu Felix zu Erik zu Erik zu Robert zu Islam zu Jonas zu Martin zu Daniel zu Fabian. Fällt jemandem was auf?

Das klingt total krank. Nicht nur, dass ich immer wieder das gleiche mache, aber jedes mal mir einbilde, es wäre etwas total neues, ich schaffe es auch nicht, die Person auf den Mist anzusprechen. Die Jungs sind im Laufe meines Kampfes mit mir selbst nämlich immer schneller und legen sich selbst eine Freundin zu. Die passt meist auch noch klasse zu ihm und ist eine meiner Freundinnen.
Krasser Scheiß.

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Also noch mal langsam für mein Unterbewusstsein, und dass es auch mein naives, optimistisches Kurzzeitgedächtnis versteht:
- Es ist für ein erfülltes Leben nicht erforderlich, einen festen Freund zu haben.
- Menschen werden dadurch nicht besser oder schlechter, dass sie einen festen Partner haben:
Ein Arschloch mit Frau ist trotzdem ein Arschloch, ein cooler Typ mit Frau ist ein cooler Typ, der
vergeben ist.
- Ich bin offen, frei, stark, emotional, kreativ, standhaft und strebsam. Und als solche wäre es besser
für mich, wenn ich anderer Meinung erst prüfe, bevor ich sie mir zu Herzen nehme.


So, jetzt wird Staub gesaugt, geduscht und geabendbrotet.
Gute Nacht!

Nachtrag: Es ist für mein Leben nicht erforderlich.
weiterer Nachtrag: Ich darf damit wirklich aufhören, habe aber auch beobachtet, dass die Begegnung mit den Herrschaften mein Kleinhirn dazu veranlasst, Glückshormonausschüttung zu beantragen, was bestimmt auch gegen Entzündungen hilft. Also wird zur physichen und psychischen Gesunderhaltnung weitergemacht, bis meine Welt untergeht.



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Beziehungschaos - nach all den Jahren nicht weiter

17.12.2016 um 09:17
Toll, so ehrlich geschrieben!


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