Kältes Meckerecke - Nummer 1
26.11.2016 um 15:12EDEKA - wir lieben Lebensmittel.
Mit zitternden Fingern fischte ich in meinem Portemonnaie. Kann doch nicht sein, dass mir jetzt ein ver*ickter Euro fehlt und der Wagen - ein extra kleines Modell, das meine 3jährige Begleitung verliebt anstarrte - nicht mal 50-Cent-Stücke annimmt. Aber Pustekuchen, kein Euro zu finden.
Kein Problem, der Edeka hat ne Bäckerei, da kann man Geld tauschen. Die Bäckereifachangestellte sagte mir hingegen, dass die Kasse nunmal "geschlossen" sei, da könne sie nix machen.
Gut, wozu gibt es eine Info. Als Alibi, und zwecks Vorbildfunktion, orderte ich im Vorfeld 2 Päckchen Kippen - die extra Großen - und fragte dann, nach dem Bezahlen, ob man mir die 2 Euro nun in 1 Euro-Münzen umtauschen könne. "Die Kasse ist jetzt aber zu" sagte die Kassiererin genervt.
Angstschweiß rann mir über die Stirn, ich schaute meine kleine Begleitung an, die mich ihrerseits immernoch erwartungsvoll ansah. Ich wusste, was mir blühte, wenn ich ihr diesen Wunsch nicht erfüllte und dabei stand uns der wahre Horror, nämlich der Wochenendeinkauf, ja noch bevor.
Klingt echt banal, aber ich neige dazu, Versprechen zu halten. Und meine Begleitung leider, lautstark zu kommunizieren, was ihr versprochen wurde.
Ich musterte grimmig die Kassiererin und ließ dabei die Schultern hängen. "Die Kleine möchte unbedingt einen der Mini-Wagen haben und der nimmt nunmal keine kack 50-Cent-Stücke!"
Als die Dame dann augenrollend wiederholte, man könne da eben nix machen, platzte mir der Kragen. Ich weiss nur, dass ich irgendwas von "unflexibel" redete und damit ansetzte, zu fragen, ob der EDEKA bei all seiner Liebe für Lebensmittel vielleicht den Kunden vergessen hätte, da klirrte plötzlich die Kasse auf und die Dame machte mich mundtot, indem sie mir zügig 2 1-Euro-Münzen in die Hand drückte.
Na geht doch.
Wenn die jetzt auch noch lernen, an Freitagnachmittagen, zur Stoßzeit, 2 Kassen zu öffnen, anstatt nur eine, könnte ich sogar sagen, dass ich ein wenig zufrieden bin.
Mit zitternden Fingern fischte ich in meinem Portemonnaie. Kann doch nicht sein, dass mir jetzt ein ver*ickter Euro fehlt und der Wagen - ein extra kleines Modell, das meine 3jährige Begleitung verliebt anstarrte - nicht mal 50-Cent-Stücke annimmt. Aber Pustekuchen, kein Euro zu finden.
Kein Problem, der Edeka hat ne Bäckerei, da kann man Geld tauschen. Die Bäckereifachangestellte sagte mir hingegen, dass die Kasse nunmal "geschlossen" sei, da könne sie nix machen.
Gut, wozu gibt es eine Info. Als Alibi, und zwecks Vorbildfunktion, orderte ich im Vorfeld 2 Päckchen Kippen - die extra Großen - und fragte dann, nach dem Bezahlen, ob man mir die 2 Euro nun in 1 Euro-Münzen umtauschen könne. "Die Kasse ist jetzt aber zu" sagte die Kassiererin genervt.
Angstschweiß rann mir über die Stirn, ich schaute meine kleine Begleitung an, die mich ihrerseits immernoch erwartungsvoll ansah. Ich wusste, was mir blühte, wenn ich ihr diesen Wunsch nicht erfüllte und dabei stand uns der wahre Horror, nämlich der Wochenendeinkauf, ja noch bevor.
Klingt echt banal, aber ich neige dazu, Versprechen zu halten. Und meine Begleitung leider, lautstark zu kommunizieren, was ihr versprochen wurde.
Ich musterte grimmig die Kassiererin und ließ dabei die Schultern hängen. "Die Kleine möchte unbedingt einen der Mini-Wagen haben und der nimmt nunmal keine kack 50-Cent-Stücke!"
Als die Dame dann augenrollend wiederholte, man könne da eben nix machen, platzte mir der Kragen. Ich weiss nur, dass ich irgendwas von "unflexibel" redete und damit ansetzte, zu fragen, ob der EDEKA bei all seiner Liebe für Lebensmittel vielleicht den Kunden vergessen hätte, da klirrte plötzlich die Kasse auf und die Dame machte mich mundtot, indem sie mir zügig 2 1-Euro-Münzen in die Hand drückte.
Na geht doch.
Wenn die jetzt auch noch lernen, an Freitagnachmittagen, zur Stoßzeit, 2 Kassen zu öffnen, anstatt nur eine, könnte ich sogar sagen, dass ich ein wenig zufrieden bin.