Saphira
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Mein Vater
30.06.2016 um 05:03Auch wenn er jetzt schon seit über 2 Jahren tot ist kann und naja möchte ich irgendwie nicht den Tod meines Vaters überwinden. Man mag sich vielleicht fragen, wieso möchte sie es nicht? Ganz einfach, mein Vater war bzw. ist (für mich gibt es ihn irgendwo immer noch) einer der wichtigsten Menschen für mich auf der Welt, wie kann ich denn da seinen Tod überwinden wollen? Wie kann ich es da wagen versuchen glücklich zu werden ohne dass er hier auf Erden ist? Zumindest stelle ich mir selbst diese Fragen ständig. Ne zeit lang dachte ich auch ich hätte kein Anrecht glücklich zu sein. Ok, mittlerweile weiß ich, dass ich es darf, mein Vater möchte bestimmt dass ich glücklich bin, dennoch klappt es nicht wirklich. In diesem Zustand lebe ich jetzt schon länger.
Ich war eh schon immer sein sehr sensibler und empfindlicher Mensch und mir ist aufgefallen, dass sich das seit seinem Tod noch verstärkt hat. Ich fühle mich schon durch Kleinigkeiten überfordert, manchmal möchte man einfach nur weinen, man kann es nicht in Worte fassen wie man sich fühlt. Ich habe wortwörtlich das Gefühl, dass auch ein Teil von mir mit meinem Vater verstorben ist und ab und an habe ich das Gefühl oder die unerklärliche Angst in eine Art Abgrund zu fallen. Kein echter Abgrund, mehr was auf seelischer Ebene. Als ob man innerlich in ein riesen großes Loch fällt, ein Loch welches kein Ende kennt. Und man fällt immer weiter...
Die meisten wissen nichts von meinem Zustand. Wenn mich Leute fragen wie es mir geht, sage ich oft nur "es geht" und oft mag ich es nicht mal wenn man mir die Frage stellt. Hört sich komisch an, aber ist so. Ich fühle mich durch die Frage wie es mir geht überfordert, ich weiß nicht was ich darauf antworten soll, den Satz den ich dann hinklatsche wird kaum mein wahres Innenleben widerspiegeln.
Mein Vater war ein klasse Mann, er ist immer noch eine wundervolle Seele, da bin ich sicher und meine Hoffnung ist, dass ich ihn eines Tages wiedersehe.
Naja das was mich noch ein wenig Aufrecht hält ist das Tanzen. Ich tanze einfach sehr gerne, Standard- und Lateintanz seit über zwei einhalb Jahren jetzt. (Vielleicht werde ich dazu auch mal einen Blogeintrag machen)
Naja das war´s dann erstmal.
Ich war eh schon immer sein sehr sensibler und empfindlicher Mensch und mir ist aufgefallen, dass sich das seit seinem Tod noch verstärkt hat. Ich fühle mich schon durch Kleinigkeiten überfordert, manchmal möchte man einfach nur weinen, man kann es nicht in Worte fassen wie man sich fühlt. Ich habe wortwörtlich das Gefühl, dass auch ein Teil von mir mit meinem Vater verstorben ist und ab und an habe ich das Gefühl oder die unerklärliche Angst in eine Art Abgrund zu fallen. Kein echter Abgrund, mehr was auf seelischer Ebene. Als ob man innerlich in ein riesen großes Loch fällt, ein Loch welches kein Ende kennt. Und man fällt immer weiter...
Die meisten wissen nichts von meinem Zustand. Wenn mich Leute fragen wie es mir geht, sage ich oft nur "es geht" und oft mag ich es nicht mal wenn man mir die Frage stellt. Hört sich komisch an, aber ist so. Ich fühle mich durch die Frage wie es mir geht überfordert, ich weiß nicht was ich darauf antworten soll, den Satz den ich dann hinklatsche wird kaum mein wahres Innenleben widerspiegeln.
Mein Vater war ein klasse Mann, er ist immer noch eine wundervolle Seele, da bin ich sicher und meine Hoffnung ist, dass ich ihn eines Tages wiedersehe.
Naja das was mich noch ein wenig Aufrecht hält ist das Tanzen. Ich tanze einfach sehr gerne, Standard- und Lateintanz seit über zwei einhalb Jahren jetzt. (Vielleicht werde ich dazu auch mal einen Blogeintrag machen)
Naja das war´s dann erstmal.