...und gibt es nichts mehr zu erzählen?
Komm sag: Wie lebst du nun, was treibt dich um?

„Was du alles wissen willst – warum?
Da ist kein Sehnen, nicht ein Hauch“


Du brauchst mich nicht, das denk ich auch.

„Komm frag mich was! Nur nicht persönlich,
denn ich bin anders als gewöhnlich“


Mir wird ein wenig kalt…, dir auch?
„Ist nur der Wind“
- kein bisschen Halt.

"Du findest doch den Weg allein? Geradeaus, da hinten gleich,
dort müsste es dann sein".


Na klar, sag ich und lach dabei
dass ich zu schwierig bin, verzeih

Wer alles hat, was schenkt man ihm?
Alle Worte nur geliehen

Verpackt in Witz und Charme und Nichtigkeit
Ich fahr allein
Es ist soweit.

Ich schreib dir Karten, witzig-nett und hingerissen,
von dir möcht ich jedoch nur eines wissen

tat‘s dir leid, dass ich alleine ging?
Hat dich beschäftigt, ob ich den Weg auch find?
ob ich ankam, dort, in meinem anderen Leben?

Und hattest du einst Angst um mich?
Hast du mich auch mal vermisst?

Hast du gern an mich gedacht und bist du neben mir auch aufgewacht?
Hast du Wünsche, Frieden und Gedanken?
Gerätst du manchmal auch ins Wanken?

Bist du wer, wenn ja, wieso?
Bist du glücklich, irgendwo?