Letztens erst als Geschenk aus Cottbus mitgebracht bekommen, das "Alte Welt Ale" und für ausbaufähig aber gut befunden, die leicht rauchige Note hat mich überzeugt!
Auch in anderen Teilen Deutschlands gründen Bierbegeisterte Craft Beer Projekte. Zum Beispiel ganz im wilden Osten: Anja Braun und Olaf Wirths sind gerade dabei, mit drei Freunden und Mitstreitern eine Mikrobrauerei nebst Taproom (einer kleinen Bar, einem Ausschank eben) in Cottbus aufzubauen. „In Cottbus gibt es keine einzige Brauerei mehr“, erzählt Braun, Biersommelière, Coach und Projektentwicklerin. Neben der Liebe zum Bier sei ein ganz wesentliches Argument für die Gründung ihres Craft Beer Projektes gewesen, der Stadt ein Stückchen Brauereigeschichte zurückzugeben. „Wie viele deutsche Städte hatte Cottbus im Spätmittelalter eine sehr lebendige Brauereilandschaft mit fast 140 Kleinstbrauereien. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das beliebte Weizenbier sogar bis nach Stockholm exportiert. Wie wollen nun für die Region Wertschöpfung und Identifikation mit der eigenen Historie anschieben.“ LaBieratorium heißt die neue Cottbusser Biermarke nun. Das erste Bier, das „Alte Welt Ale“ haben Braun und Wirths im Finsterwalder Brauhaus gebraut, das „Schwarze Pumpe Porter“, „F60 Paranoid IPA“ ebenfalls. „Noch in diesem Jahr sollen unsere Standards auf den Markt kommen, als erste das ‚LaBieratorium Blonde‘, dann ‚LaBieratorium Weizen‘ und ‚LaBieratorium Dunkel'“. Die eigene Brauerei wird – so der Plan – im Spätsommer eröffnen, das Taphouse vielleicht schon im Sommer.
http://www.hopfenhelden.de/kurz-gezwickelt-neue-craft-beer-startups/

In diesem Sinne Grüße an meine Freunde von Energie!