Cerberus_
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An David
03.01.2016 um 19:32Original anzeigen (0,2 MB)
Mein Liebster,
eigentlich weiß ich nicht so recht, was ich schreiben soll. Ich war nie ein guter Schreiber, der Mann,
der immer die richtigen Worte fand, warst Du.
Jetzt sind die Worte verstummt. Nie wieder werde ich nachts um 3 mit Dir über die Benrather Linie
reden können oder Dich löchern, was Du über Richard III. denkst, ob er nun wirklich die Prinzen im
Tower...aber hat er nicht, da waren wir uns, wie so oft, einig.
Das ist jetzt alles Geschichte. Was bleibt, sind Erinnerungen. Und Du bist einer dieser seltenen
Menschen, die es geschafft haben, das man nur positive Erinnerungen hat.
Sogar wenn Du mal sauer auf mich warst, hast Du das mit einer unnachahmlichen Art getan, die mich
einfach nur dasitzen und meine Liebe tiefer werden ließ.
Jede Erinnerung an Dich schenkt mir ein Lächeln.
Deine Wärme, Deine Herzensgüte. Wenn jemand Deine Hilfe brauchte, gab es immer nur einen Satz:
"Warte, ich komm'."
Man konnte sich darauf verlassen, das Du da warst. Egal, ob nachts um 4 ein Tier gerettet werden
musste, mir kurz vor Toresschluss der Tabak ausging oder am Sonntagnachmittag die Pumpe im
Ölofen bei Schwiegermutter mal wieder sponn. Du warst da.
Ich brauchte nur die Hand ausstrecken und da war Deine. Ein fester, sicherer Griff. Das Versprechen,
mich nie fallen zu lassen. Damit hast Du sogar meine Höhenangst in die Schranken gewiesen.
Ich liebe Dich dafür so sehr. Und das habe ich Dir auch immer gesagt. Als hätte ich irgendwo
gewusst, das Du irgendwann die Hand nicht mehr austrecken kannst.
So gut es ging habe ich versucht in der letzten Zeit für Dich da zu sein. Habe vielleicht Fehler
gemacht, Dir wehgetan. Das wollte ich aber nie und es ist nicht aus Bösartigkeit geschehen.
Wenn ich Alpträume hatte, dann warst Du da um mich zu trösten. Wann immer ich Angst hatte, Dir
würde etwas passieren, hast Du gelächelt, mich in den Arm genommen und mir versprochen, daß Du
auf Dich aufpasst.
Nur was Dich dann erwischt hat, darauf konnte man nicht aufpassen.
Eigentlich habe ich immer gedacht, es gibt nichts, was Dich fällen kann. Ein Sturz von der Leiter, die
Treppe zum Keller..Du bist aufgestanden, hast gebrummt, Dich geschüttelt und weitergemacht.
Unverwundbar. Das hat Deine Mutter gesagt..ja, wir dachten, Du bist unverwundbar.
Dabei hätte ich es doch besser wissen müssen. Ich durfte tief in Dein einstmals wundes Herz blicken.
Wusste genau, das auch Du verletztlich bist. Mein sanfter Riese. Aber körperlich..nein, körperlich
konnte Dir nichts etwas anhaben..dachten wir. Wir sind nun eines besseren belehrt worden. Dieses
Ding hat das zerstört, was Dir immer am wichtigsten war. Das einzige, wo Du Dir ein bisschen Stolz
geleistet hast. Deine Intelligenz. Das war für uns alle grausam. Aber besonders für Dich. Irgendwie
hatte ich das Gefühl, Du hast Dich zum Schluss nicht mehr gegen das Fieber gewehrt. Es war die
Erlösung, einfach verglühen... Du hattest gerade den Weg gefunden, raus aus dem dunklen Loch der
Depressionen, hinein ins helle Licht des Lebens. Du wolltest leben.
Aber was bleibt, ist die Liebe. Die Liebe, die so tief ist, das es schon schmerzt. Aber ich ertrage den
Schmerz, weil ich weiß, Du liebst mich auch. Über alle Schranken hinweg. Du hast zu mir gehalten, als
ich unsere Beziehung auf eine harte Probe gestellt habe, um Dich habe ich vor meinen Eltern
gekämpft. Du warst mein Ritter mit dem kleinen weißen Auto, der mich da rausgeholt hat.
Für alles, was Du für mich getan hast, bin ich Dir unendlich dankbar. Und ich werde Dich immer
lieben. Durch alle Leben, über alle Schranken hinweg.
Auch wenn andere es nicht verstehen, es gibt für mich nur Dich. Irgendwann holt auch mich der
"große schwarze Vogel" und wir sind wieder zusammen.
Danke David, das Du mich liebst.
Forevermore
Dein "Höllenhündle"
Mein Liebster,
eigentlich weiß ich nicht so recht, was ich schreiben soll. Ich war nie ein guter Schreiber, der Mann,
der immer die richtigen Worte fand, warst Du.
Jetzt sind die Worte verstummt. Nie wieder werde ich nachts um 3 mit Dir über die Benrather Linie
reden können oder Dich löchern, was Du über Richard III. denkst, ob er nun wirklich die Prinzen im
Tower...aber hat er nicht, da waren wir uns, wie so oft, einig.
Das ist jetzt alles Geschichte. Was bleibt, sind Erinnerungen. Und Du bist einer dieser seltenen
Menschen, die es geschafft haben, das man nur positive Erinnerungen hat.
Sogar wenn Du mal sauer auf mich warst, hast Du das mit einer unnachahmlichen Art getan, die mich
einfach nur dasitzen und meine Liebe tiefer werden ließ.
Jede Erinnerung an Dich schenkt mir ein Lächeln.
Deine Wärme, Deine Herzensgüte. Wenn jemand Deine Hilfe brauchte, gab es immer nur einen Satz:
"Warte, ich komm'."
Man konnte sich darauf verlassen, das Du da warst. Egal, ob nachts um 4 ein Tier gerettet werden
musste, mir kurz vor Toresschluss der Tabak ausging oder am Sonntagnachmittag die Pumpe im
Ölofen bei Schwiegermutter mal wieder sponn. Du warst da.
Ich brauchte nur die Hand ausstrecken und da war Deine. Ein fester, sicherer Griff. Das Versprechen,
mich nie fallen zu lassen. Damit hast Du sogar meine Höhenangst in die Schranken gewiesen.
Ich liebe Dich dafür so sehr. Und das habe ich Dir auch immer gesagt. Als hätte ich irgendwo
gewusst, das Du irgendwann die Hand nicht mehr austrecken kannst.
So gut es ging habe ich versucht in der letzten Zeit für Dich da zu sein. Habe vielleicht Fehler
gemacht, Dir wehgetan. Das wollte ich aber nie und es ist nicht aus Bösartigkeit geschehen.
Wenn ich Alpträume hatte, dann warst Du da um mich zu trösten. Wann immer ich Angst hatte, Dir
würde etwas passieren, hast Du gelächelt, mich in den Arm genommen und mir versprochen, daß Du
auf Dich aufpasst.
Nur was Dich dann erwischt hat, darauf konnte man nicht aufpassen.
Eigentlich habe ich immer gedacht, es gibt nichts, was Dich fällen kann. Ein Sturz von der Leiter, die
Treppe zum Keller..Du bist aufgestanden, hast gebrummt, Dich geschüttelt und weitergemacht.
Unverwundbar. Das hat Deine Mutter gesagt..ja, wir dachten, Du bist unverwundbar.
Dabei hätte ich es doch besser wissen müssen. Ich durfte tief in Dein einstmals wundes Herz blicken.
Wusste genau, das auch Du verletztlich bist. Mein sanfter Riese. Aber körperlich..nein, körperlich
konnte Dir nichts etwas anhaben..dachten wir. Wir sind nun eines besseren belehrt worden. Dieses
Ding hat das zerstört, was Dir immer am wichtigsten war. Das einzige, wo Du Dir ein bisschen Stolz
geleistet hast. Deine Intelligenz. Das war für uns alle grausam. Aber besonders für Dich. Irgendwie
hatte ich das Gefühl, Du hast Dich zum Schluss nicht mehr gegen das Fieber gewehrt. Es war die
Erlösung, einfach verglühen... Du hattest gerade den Weg gefunden, raus aus dem dunklen Loch der
Depressionen, hinein ins helle Licht des Lebens. Du wolltest leben.
Aber was bleibt, ist die Liebe. Die Liebe, die so tief ist, das es schon schmerzt. Aber ich ertrage den
Schmerz, weil ich weiß, Du liebst mich auch. Über alle Schranken hinweg. Du hast zu mir gehalten, als
ich unsere Beziehung auf eine harte Probe gestellt habe, um Dich habe ich vor meinen Eltern
gekämpft. Du warst mein Ritter mit dem kleinen weißen Auto, der mich da rausgeholt hat.
Für alles, was Du für mich getan hast, bin ich Dir unendlich dankbar. Und ich werde Dich immer
lieben. Durch alle Leben, über alle Schranken hinweg.
Auch wenn andere es nicht verstehen, es gibt für mich nur Dich. Irgendwann holt auch mich der
"große schwarze Vogel" und wir sind wieder zusammen.
Danke David, das Du mich liebst.
Forevermore
Dein "Höllenhündle"