Kon-nichi-ha ('dieser Tag nun')!
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"Mit diesem Film ist er bekannt geworden" - KONO EIGA NO OKAGE DE KARE-HA YUUMEI NI NATTA

KO-NO'dies-er'

EI-GA'Film' aus chines. 映画 yìng-huà 'Reflex-Bild; Schein-Bild'. Bei 映 yìng sieht man links eine scheinende Sonne: 日 (bevor die Schreiber alles quadratisch, praktisch, gut gemacht haben, war die Sonne natürlich rund und hatte in der Mitte einen Punkt - der dann mit der Zeit zu dem Querstrich geworden ist). Wörter wie YING, YANG, YOU und noch ein paar andere ähnliche bezeichnen oft etwas was mit einem Hinundher, also auch einem Scheinen und Reflektieren zu tun hat, wie z.B. das berühmte Yin & Yang, was 'Licht und Schatten' bedeutet (bzw. eher umgekehrt 'Schatten (und) Licht'): 阴阳 yīn-yáng. Im Grunde bedeuten beide Wörter 'flimmer-flammer-', nur dass das 'flimmer' zum Wort für den Schatten wurde (auch Schatten können huschen und sich bewegen) und das zweite, das 'flammer-' sich als das Wort für die Sonne eingebürgert hat. Die Schriftzeichen 阴阳 enthalten links einen Hang (einen Berghang, eine Bergseite)阝und rechts einen Mond bzw. wieder die Sonne von eben; gemeint ist halt, dass bei Nacht der Mond auf den Berghang scheint und bei Tag die Sonne; im übertragenen Sinn des Orakelbuches I-Ging (Wikipedia: I Ging) 'Buch der Wandlungen', Yì Jīng 'Wandel-Klassiker' ist die Sonne bzw. das Licht natürlich der Mann und der Mond bzw. der Schatten die Frau.

NO'Genitiv' kann mit Bindestrich wiedergegeben werden oder auch mit Genitiv-S

O-KAGE'Edel-Schatten' konnte ich mir gut mit CHANGieren merken (changierende Farben schillern und werfen Schatten): als ob *CAGE geschrieben. Das bewundernde O! zu Beginn kommt in der höflichen Sprache zur Anwendung.

DE'in' (nicht nur 'von,weg'! Vergleiche türk. Türkiye'de 'in der Türkei')

KARE-WA'er-nun' (eigentlich 'wenn er, (dann...)')

YUU-MEI'Ruhm' aus chines. 有名yǒu-míng'have-name' wie unser NAM-HAFT (HAFT'habend'): 有yǒu/YUU'hab-,besitz-' am einfachsten noch mit engl. YOU'du' zu merken (weil die Sachen ja DIR gehören). 名míng/MEI'Name' kommt von der Onomato-pöie/Laut-nachahmung MING, die einen hellen Ton oder etwas Spitzes ausdrückt (ähnlich wie unser MIAU) - man kann aber auch einfach N und M vertauschen, sodass MING zu NGIM und NIM wird, was dann ja schon fast wie engl. NAME klingt; das Schriftzeichen zeigt eine Mondsichel auf einem quadratischen Mund, da man früher bei Einbruch der Dunkelheit seinen Namen am Stadttor sagen musste, um noch eingelassen zu werden.

NI'zu,bei'

NAT-TA'geworden,wurde' und hier 'kam,gekommen'

Alles in allem also:
KONO-EIGA-NO-OKAGE-DE KARE-HA YUUMEI NI NATTA
"Im Schatten dieses Film-s er nun zu Ruhm hin gekommen"