Borderline
15.07.2015 um 08:08Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, die ganz anderst ist als sonstige psychische Störungen. Bei der Borderline-Störung handelt es sich um eine Persönlichkeitsstörung, die durch Impulsivität und Instabilität von Emotionen und Stimmung, der Identität sowie zwischenmenschlichen Beziehungen charakterisiert ist.
Betroffene erleben sich als Opfer ihrer eigenen heftigen Stimmungs- und Gefühlsschwankungen, was zu extremer innerlicher Anspannung führen kann, die dann als unerträglich und peinigend erlebt wird.
Weiteres auf der Seite:
http://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/borderline-stoerung/was-ist-eine-borderline-persoenlichkeitsstoerung-bps/
Symptome die typisch sind und die auch bei mir immer Auftreten:
1. Der Betroffene will nicht alleine sein, will Trennungen vermeiden, und das auf jeden Fall.
2. Zwischenmenschliche Beziehungen sind zwar intensiv, aber auch sehr instabil, Hass und Liebe wechseln sich häufig ab
3. Der Betroffene hat eine gestörte Identität. Er hat eine gestörte Selbstwahrnehmung.
4. Der Betroffene ist sehr impulsiv. Er lebt oft ohne Rücksicht auf Verluste.
5. Der Betroffene droht oft mit Selbsttötung und Selbstverletzung.
6. Der Betroffene ist auffällig unausgeglichen und instabil. Häufig sind auch Angst und Reizbarkeit oder depressive Stimmungen zu bemerken. Diese Stimmungen sind jedoch nur kurz vorhanden.
7. Der Betroffene fühlt sich leer und ihm ist langweilig
8. Der Betroffene kann seine starke Wut nicht unterdrücken
9.Der Betroffene mißtraut phasenweise jedem, in Krisen schaltete er komplett ab. Er erlebt sich selbst fremd und verändert.
Und unter anderem auch:
- Depressionen ( Bei mir auch vorhanden: schwere Depression)
- Essstörungen ( Hab einen Mix aus Magersucht und Bulimie)
- gestörtes Sozialverhalten
- Suchtverhalten ( Übermäßiger Alkoholkonsum)
- Ängste ( Ich hab eine soziale Phobie)
- Zwänge ( Ich renn tausenmal ins Bad und wäsche mir meine Hände)
- Gefühlsstörungen
- Kontaktarmut - Abbruch von Kontakten ( Bei mir ganz extrem vorhanden)
[/b]Wie verhalten sich Borderliner?[/b]
Diese Seite beschreibt es ganz gut und bringt es einfach auf den Punkt und ich hab mir die Punkte mal rausgenommen und mich selber beschrieben, wie Ich mich selber verhalte (siehe nächster Punkt):
http://www.borderline-borderliner.de/borderline/borderline-syndrom.htm
Wie verhalte Ich mich?
- Ich hab eine Mauer um mich gebaut, vertrauen ist bei mir eine ganz heikle Sache. Ich misstraue grundsätzlich jedem und das Misstrauen bleibt auch in Beziehungen immer bestehen. Ich hinterfrage immer alles und jeden. Das macht zwischenmenschliche Beziehungen für mich sehr schwierig.
- Ich hasse es Gefühle zu zeigen. Weinen vor anderen? Würde mir nie einfallen! Egal ob jemand gestorben ist oder ob es mir einfach nicht gut geht. Weinen vor anderen? Niemals! Ich freue mich auch grundsätzlich nicht vor anderen. Kommt mir falsch vor.
Aber mein Gegenüber soll mir Gegenüber immer Gefühle zeigen!
- Ich glaube jeden Scheiß, denn man mir erzählt und denke oft Monatelang darüber nach und es lässst mich einfach nicht los. Das kann Jahre vorher schon passiert sein.
- Ich erzähle liebend gerne das ich ein richtiger Psycho bin und nehme mich selber nicht ernst. Meine Krankheiten werden von mir selber ein bisschen ins lächerliche gezogen. Aber ganz ehrlich? Ich sehe mich als Psycho, Warum? Weil ich mich völlig daneben benimm und mich wie eine Psychopatin verhalte.
Vielleicht auch einfach nur eine Abwehrreaktion um das ganze besser zu verkraften.
- Am Tag habe ich Stündlich einen Stimmungswechsel. Extreme Stimmungsschwankungen, was mein Umfeld sehr zu spüren bekommt. Als ich mit meiner besten Freundin auf dem Rummel war, haben wir auf dem Weg zur Bushaltestelle rumgealbert und uns schlapp gelacht. Auf einmal hab ich ein richtiges negativ Gefühl bekommen und meine beste so dermaßen angezickt, dass sie mich hat stehen lassen.
Ok, ich verstehe sie. Nach 15 Minuten hat sich die Sache gelegt und Ich hatte auf einmal wieder mega gute Laune.
Das ganze geht täglich so, Immer im Wechsel und jetzt könnt ihr euch vorstellen was mein Umfeld am Tag mit mir so mitmachen muss.
- Ich ändere meine Meinung grundsätzlich fünfmal am Tag.
Als es über den Klinikaufenthalt ging, hat sich meine Meinung darüber im Minutentackt geändert ebenso in Sachen Schule etc. Ich weiß grundsätzlich nicht was ich eigentlich möchte in jeglicher Hinsicht. Das ist anstrengend für mich und verwirrend für die Menschen in meiner Umgebung.
- Vergöttere einen Menschen aber Hass ihn gleichzeitig.
Ich hasse meinen Ex aber vergöttere ihn immer noch ein wenig. Diese Hass-Liebe war in der Beziehung mit ihm schon vorhanden. Immer das Hin und Her zwischen diesen beiden Gefühlen.
- Ich sage grundsätzlich immer: Es tut mir Leid! Immer wirklich immer.
Das ging meinem Ex schon mega auf den Keks, weil ich mich immer Entschuldigt habe. Und das mach ich immer noch so.
- Wenn mir was nicht passt, spreche ich es aus Prinzip nicht an sondern warte so lange bis ich richtig austicke.
Ich hab meinem Ex nie gesagt, dass ich mich unfair behandelt von ihm fühle. Nein, Ich hab gewartet und gewartet. Und dann bang mega Ausraster, mit allem drum und dran. Ich hab eine riesen Szene gemacht und war emotional totall am Ende. Ich sags ehrlich, Er kann froh sein das ich kein Messer hatte.
- Ich bin absolut nicht Kritikfähig. Alles negative wird grundsätzlich sehr persönlich genommen und lässt mich innerlich immer zusammenbrechen.
- Komplimente kann ich nicht annehmen. Ich verleugne diese und spiele sie herab. Verleugne mich selber. Und sage zu allen grundsätzlich, Das ich scheiße bin!
- Versteck dich. Gehe nicht mehr rauß. Brech Kontakte ab etc.
Wochenende: Ich sitz allein zuhause und lass keinen an mich heran. Ignoriere Mails etc.
Sag immer: Hab keine Zeit, sorry.
Zeit hätte ich ohne Ende aber ich kaspel mich lieber ab. Menschen? Das nackte Grauen für mich!
Borderline bedeutet für mich: Barfuß über scharfe Scherben durchs Leben gehen!
Betroffene erleben sich als Opfer ihrer eigenen heftigen Stimmungs- und Gefühlsschwankungen, was zu extremer innerlicher Anspannung führen kann, die dann als unerträglich und peinigend erlebt wird.
Weiteres auf der Seite:
http://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/borderline-stoerung/was-ist-eine-borderline-persoenlichkeitsstoerung-bps/
Symptome die typisch sind und die auch bei mir immer Auftreten:
1. Der Betroffene will nicht alleine sein, will Trennungen vermeiden, und das auf jeden Fall.
2. Zwischenmenschliche Beziehungen sind zwar intensiv, aber auch sehr instabil, Hass und Liebe wechseln sich häufig ab
3. Der Betroffene hat eine gestörte Identität. Er hat eine gestörte Selbstwahrnehmung.
4. Der Betroffene ist sehr impulsiv. Er lebt oft ohne Rücksicht auf Verluste.
5. Der Betroffene droht oft mit Selbsttötung und Selbstverletzung.
6. Der Betroffene ist auffällig unausgeglichen und instabil. Häufig sind auch Angst und Reizbarkeit oder depressive Stimmungen zu bemerken. Diese Stimmungen sind jedoch nur kurz vorhanden.
7. Der Betroffene fühlt sich leer und ihm ist langweilig
8. Der Betroffene kann seine starke Wut nicht unterdrücken
9.Der Betroffene mißtraut phasenweise jedem, in Krisen schaltete er komplett ab. Er erlebt sich selbst fremd und verändert.
Und unter anderem auch:
- Depressionen ( Bei mir auch vorhanden: schwere Depression)
- Essstörungen ( Hab einen Mix aus Magersucht und Bulimie)
- gestörtes Sozialverhalten
- Suchtverhalten ( Übermäßiger Alkoholkonsum)
- Ängste ( Ich hab eine soziale Phobie)
- Zwänge ( Ich renn tausenmal ins Bad und wäsche mir meine Hände)
- Gefühlsstörungen
- Kontaktarmut - Abbruch von Kontakten ( Bei mir ganz extrem vorhanden)
[/b]Wie verhalten sich Borderliner?[/b]
Diese Seite beschreibt es ganz gut und bringt es einfach auf den Punkt und ich hab mir die Punkte mal rausgenommen und mich selber beschrieben, wie Ich mich selber verhalte (siehe nächster Punkt):
http://www.borderline-borderliner.de/borderline/borderline-syndrom.htm
Wie verhalte Ich mich?
- Ich hab eine Mauer um mich gebaut, vertrauen ist bei mir eine ganz heikle Sache. Ich misstraue grundsätzlich jedem und das Misstrauen bleibt auch in Beziehungen immer bestehen. Ich hinterfrage immer alles und jeden. Das macht zwischenmenschliche Beziehungen für mich sehr schwierig.
- Ich hasse es Gefühle zu zeigen. Weinen vor anderen? Würde mir nie einfallen! Egal ob jemand gestorben ist oder ob es mir einfach nicht gut geht. Weinen vor anderen? Niemals! Ich freue mich auch grundsätzlich nicht vor anderen. Kommt mir falsch vor.
Aber mein Gegenüber soll mir Gegenüber immer Gefühle zeigen!
- Ich glaube jeden Scheiß, denn man mir erzählt und denke oft Monatelang darüber nach und es lässst mich einfach nicht los. Das kann Jahre vorher schon passiert sein.
- Ich erzähle liebend gerne das ich ein richtiger Psycho bin und nehme mich selber nicht ernst. Meine Krankheiten werden von mir selber ein bisschen ins lächerliche gezogen. Aber ganz ehrlich? Ich sehe mich als Psycho, Warum? Weil ich mich völlig daneben benimm und mich wie eine Psychopatin verhalte.
Vielleicht auch einfach nur eine Abwehrreaktion um das ganze besser zu verkraften.
- Am Tag habe ich Stündlich einen Stimmungswechsel. Extreme Stimmungsschwankungen, was mein Umfeld sehr zu spüren bekommt. Als ich mit meiner besten Freundin auf dem Rummel war, haben wir auf dem Weg zur Bushaltestelle rumgealbert und uns schlapp gelacht. Auf einmal hab ich ein richtiges negativ Gefühl bekommen und meine beste so dermaßen angezickt, dass sie mich hat stehen lassen.
Ok, ich verstehe sie. Nach 15 Minuten hat sich die Sache gelegt und Ich hatte auf einmal wieder mega gute Laune.
Das ganze geht täglich so, Immer im Wechsel und jetzt könnt ihr euch vorstellen was mein Umfeld am Tag mit mir so mitmachen muss.
- Ich ändere meine Meinung grundsätzlich fünfmal am Tag.
Als es über den Klinikaufenthalt ging, hat sich meine Meinung darüber im Minutentackt geändert ebenso in Sachen Schule etc. Ich weiß grundsätzlich nicht was ich eigentlich möchte in jeglicher Hinsicht. Das ist anstrengend für mich und verwirrend für die Menschen in meiner Umgebung.
- Vergöttere einen Menschen aber Hass ihn gleichzeitig.
Ich hasse meinen Ex aber vergöttere ihn immer noch ein wenig. Diese Hass-Liebe war in der Beziehung mit ihm schon vorhanden. Immer das Hin und Her zwischen diesen beiden Gefühlen.
- Ich sage grundsätzlich immer: Es tut mir Leid! Immer wirklich immer.
Das ging meinem Ex schon mega auf den Keks, weil ich mich immer Entschuldigt habe. Und das mach ich immer noch so.
- Wenn mir was nicht passt, spreche ich es aus Prinzip nicht an sondern warte so lange bis ich richtig austicke.
Ich hab meinem Ex nie gesagt, dass ich mich unfair behandelt von ihm fühle. Nein, Ich hab gewartet und gewartet. Und dann bang mega Ausraster, mit allem drum und dran. Ich hab eine riesen Szene gemacht und war emotional totall am Ende. Ich sags ehrlich, Er kann froh sein das ich kein Messer hatte.
- Ich bin absolut nicht Kritikfähig. Alles negative wird grundsätzlich sehr persönlich genommen und lässt mich innerlich immer zusammenbrechen.
- Komplimente kann ich nicht annehmen. Ich verleugne diese und spiele sie herab. Verleugne mich selber. Und sage zu allen grundsätzlich, Das ich scheiße bin!
- Versteck dich. Gehe nicht mehr rauß. Brech Kontakte ab etc.
Wochenende: Ich sitz allein zuhause und lass keinen an mich heran. Ignoriere Mails etc.
Sag immer: Hab keine Zeit, sorry.
Zeit hätte ich ohne Ende aber ich kaspel mich lieber ab. Menschen? Das nackte Grauen für mich!
Borderline bedeutet für mich: Barfuß über scharfe Scherben durchs Leben gehen!