Kc
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2008
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Falafel - Rezept
01.05.2015 um 16:12Die Falafel ist ein Gericht, das besonders gerne im orientalischen und indischen Raum gegessen wird.
Es handelt sich um kleine Bällchen aus pürierten Kichererbsen, versetzt je nach Rezept mit diversen Kräutern und dann fritiert oder in der Pfanne mit viel Öl gebraten.
Vor allem in Zusammenhang mit einem leckeren Dip oder einfach nur Ketchup ist das ein richtig leckeres, günstiges und gesundes Gericht. Die Kichererbsen enthalten viel Protein und gesunde Kohlenhydrate, die Gewürze sind allesamt gut für Verdauung und Kreislauf usw., es gibt viele Vitamine, die sind gut gegen ,,freie Radikale"...
Ich empfehle folgendes Rezept (die Mengenangaben variieren nach Geschmack bzw. Masse an Falafeln, die man produzieren möchte, mehr Gewürze und alles wird intensiver, klar):
getrocknete Kichererbsen
1-2 Esslöffel Koriander
1-2 Esslöffel Kreuzkümmel
4 Knoblauchzehen
Prise Salz
Prise Pfeffer
2 EL Mehl
Spritzer Zitronensaft
Schritt 1:
Kichererbsen für mindestens 12 Stunden einweichen, danach in ein Sieb kippen und nochmal spülen.
Kann man eigentlich kaum zu lange machen, auch 24 Stunden sind völlig okay.
Schritt 2:
Kichererbsen pürieren. Ich persönlich bevorzuge dafür einen gußeisernen, handbetriebenen Fleischwolf zum Drehen, da die Kichererbsen dabei gut zerquetscht und zerschnitten werden, so dass man die Masse hinterher gut mit den Gewürzen mischen und zu Teig verarbeiten kann.
Pürierstab oder Mixer kann ich nicht so empfehlen, da die Masse nach den ersten paar Kichererbsen zu dick und zu fest wird und so die Messer blockiert, dann muss man das rausfummeln, den nächsten Stoß machen usw.
Schritt 3:
Die pürierten Kichererbsen werden mit dem Knoblauch (schälen, dann durch die Knoblauchpresse), den genannten Gewürzen, dem Mehl und dem Zitronensaft vermischt.
Einfach schön verkneten. Je nachdem, wie schnell man ist, kann man jetzt auch schon das Öl in der Pfanne erhitzen (oder seine Friteuse vorbereiten). Beim Erhitzen des Öls drauf achten, dass man es nicht zu heiß macht, grad Olivenöl verträgt keine zu hohen Temperaturen.
Schritt 4:
Kleine Bällchen aus dem Teig formen. Etwas zusammenpressen, Kugel formen...
Die Bällchen von allen Seiten braten, darauf achten, dass sie nicht anbraten.
Wer will, kann sich auch noch einen Dip mit Joghurt machen. Ich hab einfach normalen Naturjoghurt genommen und mit etwas Salz verrührt.
Man kann aber auch, wenn man es scharf mag, folgendes machen:
Joghurt in eine kleine Schale geben. Eine Prise Salz einrühren.
In einer kleinen Pfanne etwas Öl erhitzen (auch hier: nicht zu heiss machen!) und nacheinander getrocknete, rote Chilis und kleingeschnittene Peperonis drin braten. Wie man möchte kann man die auch in den Dip tun oder wegschmeissen.
Man stellt den Herd aus, damit das Öl ein kleinwenig abkühlt, dann hält man die Pfanne so, dass sich das Öl in einer kleinen Senke am Rand sammelt und tut etwas Paprikapulver rein, schwenkt es und lässt es noch weiter abkühlen.
Nun gießt man das Gewürzöl in den Joghurt und verrührt alles gut.
Hat man es richtig gemacht, also das Öl nicht zu heiss gemacht, sollte der vormals weiße Joghurt nun eine leicht rötliche Farbe und einen sehr pikanten Geschmack haben. Ein guter Dip für die Falafeln.
Generell gilt natürlich, dass man die Schärfegrade variieren kann, ebenso, wie die Geschmacksintensität bei Falafeln und Dip, indem man weniger Gewürze verwendet oder nicht so viele scharfe Sorten oder nicht so scharfe Sorten.
Viel Spaß.
Es handelt sich um kleine Bällchen aus pürierten Kichererbsen, versetzt je nach Rezept mit diversen Kräutern und dann fritiert oder in der Pfanne mit viel Öl gebraten.
Vor allem in Zusammenhang mit einem leckeren Dip oder einfach nur Ketchup ist das ein richtig leckeres, günstiges und gesundes Gericht. Die Kichererbsen enthalten viel Protein und gesunde Kohlenhydrate, die Gewürze sind allesamt gut für Verdauung und Kreislauf usw., es gibt viele Vitamine, die sind gut gegen ,,freie Radikale"...
Ich empfehle folgendes Rezept (die Mengenangaben variieren nach Geschmack bzw. Masse an Falafeln, die man produzieren möchte, mehr Gewürze und alles wird intensiver, klar):
getrocknete Kichererbsen
1-2 Esslöffel Koriander
1-2 Esslöffel Kreuzkümmel
4 Knoblauchzehen
Prise Salz
Prise Pfeffer
2 EL Mehl
Spritzer Zitronensaft
Schritt 1:
Kichererbsen für mindestens 12 Stunden einweichen, danach in ein Sieb kippen und nochmal spülen.
Kann man eigentlich kaum zu lange machen, auch 24 Stunden sind völlig okay.
Schritt 2:
Kichererbsen pürieren. Ich persönlich bevorzuge dafür einen gußeisernen, handbetriebenen Fleischwolf zum Drehen, da die Kichererbsen dabei gut zerquetscht und zerschnitten werden, so dass man die Masse hinterher gut mit den Gewürzen mischen und zu Teig verarbeiten kann.
Pürierstab oder Mixer kann ich nicht so empfehlen, da die Masse nach den ersten paar Kichererbsen zu dick und zu fest wird und so die Messer blockiert, dann muss man das rausfummeln, den nächsten Stoß machen usw.
Schritt 3:
Die pürierten Kichererbsen werden mit dem Knoblauch (schälen, dann durch die Knoblauchpresse), den genannten Gewürzen, dem Mehl und dem Zitronensaft vermischt.
Einfach schön verkneten. Je nachdem, wie schnell man ist, kann man jetzt auch schon das Öl in der Pfanne erhitzen (oder seine Friteuse vorbereiten). Beim Erhitzen des Öls drauf achten, dass man es nicht zu heiß macht, grad Olivenöl verträgt keine zu hohen Temperaturen.
Schritt 4:
Kleine Bällchen aus dem Teig formen. Etwas zusammenpressen, Kugel formen...
Die Bällchen von allen Seiten braten, darauf achten, dass sie nicht anbraten.
Wer will, kann sich auch noch einen Dip mit Joghurt machen. Ich hab einfach normalen Naturjoghurt genommen und mit etwas Salz verrührt.
Man kann aber auch, wenn man es scharf mag, folgendes machen:
Joghurt in eine kleine Schale geben. Eine Prise Salz einrühren.
In einer kleinen Pfanne etwas Öl erhitzen (auch hier: nicht zu heiss machen!) und nacheinander getrocknete, rote Chilis und kleingeschnittene Peperonis drin braten. Wie man möchte kann man die auch in den Dip tun oder wegschmeissen.
Man stellt den Herd aus, damit das Öl ein kleinwenig abkühlt, dann hält man die Pfanne so, dass sich das Öl in einer kleinen Senke am Rand sammelt und tut etwas Paprikapulver rein, schwenkt es und lässt es noch weiter abkühlen.
Nun gießt man das Gewürzöl in den Joghurt und verrührt alles gut.
Hat man es richtig gemacht, also das Öl nicht zu heiss gemacht, sollte der vormals weiße Joghurt nun eine leicht rötliche Farbe und einen sehr pikanten Geschmack haben. Ein guter Dip für die Falafeln.
Generell gilt natürlich, dass man die Schärfegrade variieren kann, ebenso, wie die Geschmacksintensität bei Falafeln und Dip, indem man weniger Gewürze verwendet oder nicht so viele scharfe Sorten oder nicht so scharfe Sorten.
Viel Spaß.