Japanisch mit Chiharu
09.04.2015 um 02:50Konnichiwa und irashai zu eurem täglichen Japanischunterricht!
Heute lernen wir sagen
"Prof. Naitou benutzt dieses Labor mit seinen Studenten" - NAITOO-KYOUJU-GA GAKUSEI-TO SONO-KENKYUUSHIT(S)U T(S)UKATTE I-MASU
Prof. NAI-TOO 'Prof. Im-Rohr' (d.h. 'der im Röhricht bzw. Bambusfeld wohnt') aus chines. 内藤nèi-téng'in-Bambus' (japanische Familiennamen enthalten typischerweise Begriffe wie Bambus, Röhricht, Reisfeld, Brunnen, Glyzinie und vor allem Windrichtungen wie Ost, Süd, Nord, West). Bei 内nèi/NAI'in,drin,hinein' sieht man, wie eine Hand von oben in etwas NEIngreift. 藤téng/TOU/TOO enthält oben wieder das Pflanzenzeichen mit dem horizontalen Erdstrich, der durch zwei zarte Gräslein wachsend durchbrochen wird; téng/TOU ist übrigens mit dt. ROTANG/RATTAN'Peddigrohr,Rohrstock' verwandt, denn es kommt aus dem Indonesisch-Malaiischen RO-TAN, das in der zweiten Silbe unser TAN enthält (Indonesisch und Chinesisch sind entfernt miteinander verwandt, die austroasiatischen Sprachen stammen letztlich alle von Taiwan): Wikipedia: Rattan
KYOO-JU 'Professor' aus chin. 教授jiào-shòu'lehr-vermittel-'. Die verschiedenen JIAO im Chinesischen haben oft mit Geben zu tun, jiào/KYOU deshalb mit dt. GEB-, engl. GIVE merken (G, K und J wechseln in vielen Sprachen ja und O/U und V genauso); das Schriftzeichen 教 zeigt rechts wieder eine Hand, die etwas tut (hier das Unterrichten). Auch bei 授shòu/JU'vermittel-' tauchen wieder 2 Hände auf: erstmal links der lange senkrechte Strich mit den zwei kurzen Querstrichen und dann auch unten in fast derselben Form wie bei jiào; shòu 'lehren, beibringen' kann man sich gut merken mit engl. SHOW 'zeigen wie's geht'
GA 'Subjekt, ein Wer'
GAKU-SEI 'Student' aus chin. 学生xué-shēng'lern-aufzieh-'. 学xué/GAKU'lern-' (mit engl. pedaGOGUe merken) zeigt ein Wickelkind (子) unter einem Schuldach. 生shēng'/SEI'ernähr-,großzieh-' (kann man sich das mit ZIEH- merken?) soll wohl eine große Menschengestalt darstellen
TO 'mit, zu' wie engl. TO
KEN-KYUU-SHIT(S)U 'Labor, Laboratorium, Arbeitsstätte' aus chin. 研究室yán-jiū-shì'kleinmahl-forsch-Zimmer'. 研yán/KEN 'feinmahlen, in allen Einzelheiten durchleuchten' vielleicht mit KENN-(enlernenwollen) merken (das Schriftzeichen zeigt links einen quadratischen Stein 石, der von einem Berghang herabgekullert ist - Stein, weil es um das Feinmahlen von Steinen geht). 究jiū/KYUU'forsch-,studier-' tun Leute mit hohem IQ (in englischer Aussprache EI-KYUU); das Schriftzeichen hat unten das Zeichen für '9', weil dieses ebenfalls JIU (aber jiǔ betont) gesprochen wird. 室shì/SHIT(S)U'Stube,Zimmer,Raum' (ganz gut mit STUb' zu merken) enthält oben wieder das Dach-Zeichen mit Kamin.
T(S)UKAT-TE 'nutz-end' wieder Gerundium von T(S)UK(U)
I-MASU 'sei-demütigst' von I(RU)'sei(n)' und MA-SU'vorsichtigeHerannahung-mach-' wieder von SU(RU)'mach(en)'
Heute lernen wir sagen
"Prof. Naitou benutzt dieses Labor mit seinen Studenten" - NAITOO-KYOUJU-GA GAKUSEI-TO SONO-KENKYUUSHIT(S)U T(S)UKATTE I-MASU
Prof. NAI-TOO 'Prof. Im-Rohr' (d.h. 'der im Röhricht bzw. Bambusfeld wohnt') aus chines. 内藤nèi-téng'in-Bambus' (japanische Familiennamen enthalten typischerweise Begriffe wie Bambus, Röhricht, Reisfeld, Brunnen, Glyzinie und vor allem Windrichtungen wie Ost, Süd, Nord, West). Bei 内nèi/NAI'in,drin,hinein' sieht man, wie eine Hand von oben in etwas NEIngreift. 藤téng/TOU/TOO enthält oben wieder das Pflanzenzeichen mit dem horizontalen Erdstrich, der durch zwei zarte Gräslein wachsend durchbrochen wird; téng/TOU ist übrigens mit dt. ROTANG/RATTAN'Peddigrohr,Rohrstock' verwandt, denn es kommt aus dem Indonesisch-Malaiischen RO-TAN, das in der zweiten Silbe unser TAN enthält (Indonesisch und Chinesisch sind entfernt miteinander verwandt, die austroasiatischen Sprachen stammen letztlich alle von Taiwan): Wikipedia: Rattan
KYOO-JU 'Professor' aus chin. 教授jiào-shòu'lehr-vermittel-'. Die verschiedenen JIAO im Chinesischen haben oft mit Geben zu tun, jiào/KYOU deshalb mit dt. GEB-, engl. GIVE merken (G, K und J wechseln in vielen Sprachen ja und O/U und V genauso); das Schriftzeichen 教 zeigt rechts wieder eine Hand, die etwas tut (hier das Unterrichten). Auch bei 授shòu/JU'vermittel-' tauchen wieder 2 Hände auf: erstmal links der lange senkrechte Strich mit den zwei kurzen Querstrichen und dann auch unten in fast derselben Form wie bei jiào; shòu 'lehren, beibringen' kann man sich gut merken mit engl. SHOW 'zeigen wie's geht'
GA 'Subjekt, ein Wer'
GAKU-SEI 'Student' aus chin. 学生xué-shēng'lern-aufzieh-'. 学xué/GAKU'lern-' (mit engl. pedaGOGUe merken) zeigt ein Wickelkind (子) unter einem Schuldach. 生shēng'/SEI'ernähr-,großzieh-' (kann man sich das mit ZIEH- merken?) soll wohl eine große Menschengestalt darstellen
TO 'mit, zu' wie engl. TO
KEN-KYUU-SHIT(S)U 'Labor, Laboratorium, Arbeitsstätte' aus chin. 研究室yán-jiū-shì'kleinmahl-forsch-Zimmer'. 研yán/KEN 'feinmahlen, in allen Einzelheiten durchleuchten' vielleicht mit KENN-(enlernenwollen) merken (das Schriftzeichen zeigt links einen quadratischen Stein 石, der von einem Berghang herabgekullert ist - Stein, weil es um das Feinmahlen von Steinen geht). 究jiū/KYUU'forsch-,studier-' tun Leute mit hohem IQ (in englischer Aussprache EI-KYUU); das Schriftzeichen hat unten das Zeichen für '9', weil dieses ebenfalls JIU (aber jiǔ betont) gesprochen wird. 室shì/SHIT(S)U'Stube,Zimmer,Raum' (ganz gut mit STUb' zu merken) enthält oben wieder das Dach-Zeichen mit Kamin.
T(S)UKAT-TE 'nutz-end' wieder Gerundium von T(S)UK(U)
I-MASU 'sei-demütigst' von I(RU)'sei(n)' und MA-SU'vorsichtigeHerannahung-mach-' wieder von SU(RU)'mach(en)'