oft bleibt etwas auf der strecke
fühlt man sich gestellt in eine ecke
schatten huschen durch die nacht
fühl mich von ihnen ausgelacht
gedankenwirrwarr in meinem hirn
könnt man's doch aufwickeln wie zwirn
es fröstelt mich heut nacht
wieder zuviel nachgedacht
diese stille, in dieser schwarzblauen nacht
und wolken haben den himmel freigemacht
der mondschein, so silbern dort am horizont
sterne glitzern, alles scheint so gewohnt
lustig der leichte wind die blätter treibt
nur der dunkle gedankengang bleibt
hab so viel an gefühlen zu geben
niemand wird es mehr erleben
tränen rinnen über mein gesicht
aber stark zu sein scheint meine pflicht
gefangen bin ich... in mir selbst
auch, wenn du manchmal mein licht erhellst