Konnichiwa und irashshaimasé zum Japanisch-Lern-Blog!
Heute merken wir uns das Sprichwort
"Man darf nichts schleifen lassen, wenn man wegfährt!" - TAT(S)U-TORI-ATO-(W)O NIGOSA-ZU!

TAT(S)U 'aufbrechen, losgehen; sich aufstellen, sich aufmachen'

TORI 'Vogel' könnte ansich Verbalnomen/Substantivierung 'das Nehmen, das Fangen: der Vogelfang, die Beute' von TO(RU)'TÒGLIERE,nehmen,fangen' sein (wegen der Vogeljagd)

ATO 'nach, hinter' vielleicht mit engl. AT 'bei, in der Nähe' merken

(W)O sagt uns, dass das Vorangegangene Akkusativobjekt ist (wen oder was dürfen wir nicht vernachlässigen? Na den Vogel nach dem Losfliegen)

NIGOSA- Kombinationsvariante, da noch etwas folgt, von NIGOSU 'trüben, im Unklaren lassen' - dieses wegen NIGO-RU'trübe-sein' (RU ist wohl entstanden aus A(RU)'sei(n)) eindeutig NIGO-SU'trübe-machen' von SU(RU)'mach(en)'. Und was für ein Glück, dass NIGO'trübe,schmutzig' fast wie altitalien. NIGRO'schwarz,dunkel' aussieht!

ZU'nicht' wird in Befehlen verwendet (statt NA) und scheint lediglich erweichte Variante von SU'mach-' zu sein - im Sinne von 'mach bitte was (dagegen)! sorge dafür (, dass nicht)'

Wir hätten also eigentlich: "Vogel nach aufbrechen unklar-mach- verhinder-!"