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Nacht
16.12.2014 um 14:27Ich gehe durch Straßen, endlose Gassen.
Neben mir Mauern, vor mir ein Licht.
Ich geh immer weiter, kann es nicht lassen.
Hinter mir Nebel, grau und dicht.
Mondlicht so fahl, durchbricht kaum das Dunkel.
Glockengeläut kündigt Mitternacht.
Die Wolken verschwinden im Sternengefunkel.
Herab schweben Flocken ganz leise und sacht.
Decken mich zu und ich schlaf langsam ein.
Als Ruhekissen dient mir ein Stein.
Totes Gemäuer um mich her.
Die Kälte so dicht und grau und schwer.
Rabengekrächz, ein Käuzchen schreit.
Es weckt mich auf, die Turmuhr schlägt Eins.
Kann nur verwundert um mich schaun.
Ich liege im Bett. War es wirklich ein Traum?
Neben mir Mauern, vor mir ein Licht.
Ich geh immer weiter, kann es nicht lassen.
Hinter mir Nebel, grau und dicht.
Mondlicht so fahl, durchbricht kaum das Dunkel.
Glockengeläut kündigt Mitternacht.
Die Wolken verschwinden im Sternengefunkel.
Herab schweben Flocken ganz leise und sacht.
Decken mich zu und ich schlaf langsam ein.
Als Ruhekissen dient mir ein Stein.
Totes Gemäuer um mich her.
Die Kälte so dicht und grau und schwer.
Rabengekrächz, ein Käuzchen schreit.
Es weckt mich auf, die Turmuhr schlägt Eins.
Kann nur verwundert um mich schaun.
Ich liege im Bett. War es wirklich ein Traum?