dSmL
09.11.2014 um 23:31Got Milk...?
Unendliche Dunkelheit.
Unendliche Dunkelheit deren Ende sich ein fühlend' Herz nur als lächelnde Totenmaske gnädig erdichten könnte,so weit
ist Unendlichkeit.
Und gäbe es im Zentrum dieser Dunkelheit eine Kerze,einen blakenden Kienspan nur um zwei neugierigen Augen den Weg
zu weisen,sie würden es sehen.
Objekt 13 dort,teilnahmslos,entrückt,gehalten von unsichtbaren Händen,erforscht von unsichtbaren Sinnen,beobachtet
durch unsichbare Fenster,körperlos grenzenlose Aufmerksamkeit für den Letzten und Ersten seiner Art.
So liegt es schwebend dort,ein ungeschlachter Knochenhaufen,der Leib haarlos,kahlgeschoren bis zum Schädel,tiefgrau
die Haut,bedeckt von jener wohlbekannten,dicken Schicht keimfreien Schmutzes,durchzogen von dunklen Mäandern
einst und immer wieder sprudelnden Angstschweißes.
Die einzig gerade Linie,einem Kanal gleich, zieht sich lotrecht von den äußeren Winkeln der tiefliegenden Augen hin zum
Ansatz der Ohren.
Unter den glänzenden Augenlidern,wie violettenem Pergament,bewegt es sich in rastloser Unruhe,es kreist und kreißt
dort kleinen Planeten gleich immerfort drehend um eine nie geborene Sonne in nicht enden wollenden Geburtsschmerz.
Objekt 13 steht zwischen Herbst und Winter in aller Düsternis der einschlafenden Stadt,steht inmitten sich kreuzenden
Gassen die wie fahle Rauchschwaden einander nie begegnen,nie Notiz vom anderen nehmen.
Objekt 13 sieht zum Horizont wo sich Tausende Krähen lärmend zu einem Schwarm tiefschwarzer Schatten vereinen um
eins zu sein.
Wie schwer es dem Auge doch fällt dem Einzelnen zu folgen der willens ist in der Menge aufzugehen.
So steht es da und schaut und schaut bis sich die schwebende Masse SCHWARZ mit der aufziehenden Nacht vereint und
alle Schreie verstummen.
Und wäre eine Menschenseele dort in unendlicher Dunkelheit und könnte sie fragen:"Träumt es?" so würde es
aus körperlosen Mündern antworten in einem Chor unverhohlenen Neides:"Es lebt!"
Unendliche Dunkelheit.
Unendliche Dunkelheit deren Ende sich ein fühlend' Herz nur als lächelnde Totenmaske gnädig erdichten könnte,so weit
ist Unendlichkeit.
Und gäbe es im Zentrum dieser Dunkelheit eine Kerze,einen blakenden Kienspan nur um zwei neugierigen Augen den Weg
zu weisen,sie würden es sehen.
Objekt 13 dort,teilnahmslos,entrückt,gehalten von unsichtbaren Händen,erforscht von unsichtbaren Sinnen,beobachtet
durch unsichbare Fenster,körperlos grenzenlose Aufmerksamkeit für den Letzten und Ersten seiner Art.
So liegt es schwebend dort,ein ungeschlachter Knochenhaufen,der Leib haarlos,kahlgeschoren bis zum Schädel,tiefgrau
die Haut,bedeckt von jener wohlbekannten,dicken Schicht keimfreien Schmutzes,durchzogen von dunklen Mäandern
einst und immer wieder sprudelnden Angstschweißes.
Die einzig gerade Linie,einem Kanal gleich, zieht sich lotrecht von den äußeren Winkeln der tiefliegenden Augen hin zum
Ansatz der Ohren.
Unter den glänzenden Augenlidern,wie violettenem Pergament,bewegt es sich in rastloser Unruhe,es kreist und kreißt
dort kleinen Planeten gleich immerfort drehend um eine nie geborene Sonne in nicht enden wollenden Geburtsschmerz.
Objekt 13 steht zwischen Herbst und Winter in aller Düsternis der einschlafenden Stadt,steht inmitten sich kreuzenden
Gassen die wie fahle Rauchschwaden einander nie begegnen,nie Notiz vom anderen nehmen.
Objekt 13 sieht zum Horizont wo sich Tausende Krähen lärmend zu einem Schwarm tiefschwarzer Schatten vereinen um
eins zu sein.
Wie schwer es dem Auge doch fällt dem Einzelnen zu folgen der willens ist in der Menge aufzugehen.
So steht es da und schaut und schaut bis sich die schwebende Masse SCHWARZ mit der aufziehenden Nacht vereint und
alle Schreie verstummen.
Und wäre eine Menschenseele dort in unendlicher Dunkelheit und könnte sie fragen:"Träumt es?" so würde es
aus körperlosen Mündern antworten in einem Chor unverhohlenen Neides:"Es lebt!"