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Letzter Film + Bewertung - Planet der Affen: Revolution
29.08.2014 um 23:08Planet der Affen: Revolution
Im Prinzip ein guter Film bis auf einige Schwächen. Zum einen hat etwas die Identifikationsfigur wie James Francos "Will" gefehlt. Koba und Ceasar sind zwar gut animiert, und man versteht sehr wohl - welchen Konflikt die beiden austragen. Aber der emotionale Funke springt erst ganz zum Schluss über. Der Konflikt ist eine klassische Putschsituation. Koba - von den Menschen bis aufs Blut gequält und im Herzen Krieger will die Menschen bekämpfen, wenn nötig auch durch den Sturz Ceasars. Da das nicht so einfach gelingt, müssen unlautere Mittel her. Jason Clarke, der hier als Malcom die Rolle von James Franco aus P.d.A: Prevolution auffangen muss, kann sich hier nicht wirklich freispielen. Er wirkt stehts verkniffen..Was eigentlich, so möchte man meinen auch sehr gut zu der Rolle eines Menschen passt, der weder bei den Menschen und ihrem krieglüsternem Bürgermeister Dreyfuß ( Gary Oldman ) zu Hause ist, noch in der Welt der Affen, die von Koba mitbeherrscht wird.
Trotz recht überzeugendem CGI, das teilweise eine erstaunlich reale Affenbande erzeugt gibts einige Kritikpunkte. Klasse fand ich wie die Affen auf den Pferden umgesetzt wurden, sie sahen einfach super aus - besser noch als die Affen im 70er Jahre Original die natürlich von Menschen in Affenkostümen verkörpert wurden. Schade fand ich dass wieder die Handlung zu kurz kam, und der ganze Film eigentlich nur ein einziges Thema kannte. Es gab kaum nennenswerte Dialoge, und die Dialoge zwischen Vater und Sohn, Koba und Ceasar fielen einfach viel zu knapp aus. Ich hätte mir mehr über die Hintergründe und die Hirarchien des Affenimperiums gewünscht. Da es gerade 10 Jahre nach Prevolution spielt, ist da natürlich auch nicht so wahnsinnig viel passiert. Dass dieser Film allerdings so angelegt wurde, dass er so kurz nach dem ersten Teil ansetzt finde ich auch sehr schade.
Allerdings machen die letzten Szenen wirklich Lust auf mehr, denn gerade die Sprengung des Turms reißt nochmal eine unheimliche Kluft zwischen Menschen und Affen und macht ein miteinander sehr schwierig. Der Mensch muss sich voller Schmach in die Dunkelheit zurückziehen, während das Geschlecht der Affen im gleissenden Morgenrot erstrahlt.
Für einen soliden Kriegsfilm zwischen Mensch und Affe,
7/10
Im Prinzip ein guter Film bis auf einige Schwächen. Zum einen hat etwas die Identifikationsfigur wie James Francos "Will" gefehlt. Koba und Ceasar sind zwar gut animiert, und man versteht sehr wohl - welchen Konflikt die beiden austragen. Aber der emotionale Funke springt erst ganz zum Schluss über. Der Konflikt ist eine klassische Putschsituation. Koba - von den Menschen bis aufs Blut gequält und im Herzen Krieger will die Menschen bekämpfen, wenn nötig auch durch den Sturz Ceasars. Da das nicht so einfach gelingt, müssen unlautere Mittel her. Jason Clarke, der hier als Malcom die Rolle von James Franco aus P.d.A: Prevolution auffangen muss, kann sich hier nicht wirklich freispielen. Er wirkt stehts verkniffen..Was eigentlich, so möchte man meinen auch sehr gut zu der Rolle eines Menschen passt, der weder bei den Menschen und ihrem krieglüsternem Bürgermeister Dreyfuß ( Gary Oldman ) zu Hause ist, noch in der Welt der Affen, die von Koba mitbeherrscht wird.
Trotz recht überzeugendem CGI, das teilweise eine erstaunlich reale Affenbande erzeugt gibts einige Kritikpunkte. Klasse fand ich wie die Affen auf den Pferden umgesetzt wurden, sie sahen einfach super aus - besser noch als die Affen im 70er Jahre Original die natürlich von Menschen in Affenkostümen verkörpert wurden. Schade fand ich dass wieder die Handlung zu kurz kam, und der ganze Film eigentlich nur ein einziges Thema kannte. Es gab kaum nennenswerte Dialoge, und die Dialoge zwischen Vater und Sohn, Koba und Ceasar fielen einfach viel zu knapp aus. Ich hätte mir mehr über die Hintergründe und die Hirarchien des Affenimperiums gewünscht. Da es gerade 10 Jahre nach Prevolution spielt, ist da natürlich auch nicht so wahnsinnig viel passiert. Dass dieser Film allerdings so angelegt wurde, dass er so kurz nach dem ersten Teil ansetzt finde ich auch sehr schade.
Allerdings machen die letzten Szenen wirklich Lust auf mehr, denn gerade die Sprengung des Turms reißt nochmal eine unheimliche Kluft zwischen Menschen und Affen und macht ein miteinander sehr schwierig. Der Mensch muss sich voller Schmach in die Dunkelheit zurückziehen, während das Geschlecht der Affen im gleissenden Morgenrot erstrahlt.
Für einen soliden Kriegsfilm zwischen Mensch und Affe,
7/10