dSmL
22.06.2014 um 00:01Ich verkörpere zweifellos all das was man mit neuem Dreck bewirft.
Ich verkörpere zweifellos all das wovor man anerzogene Angst hat.
Ich verkörpere zweifellos all das was gerne diffamiert wird.
Ich bin eine „autoritäre Persönlichkeit“...und als solche,was Wunder,erkenne
ich an wenn einer etwas besser kann als ich,wenn er's denn besser kann.
Eine unfassbare Stimmung,ein duchweg maskulines Empfinden in aller
Mystik des unsterblichen Augenblicks zu beschreiben,vermochte Thomas Berger
in seinem Roman „Der letzte Held“ und daraus folgt,ein Novum,ein gekürzter
Text...mithin eine verlängerte Sentenz:
„Es tat ein bißchen weh,tief zu atmen,so kalt und unerbittlich rein war die Luft.
Eine Meile weiter kläffte ein Hund im Lager von Jüngerer Bär:man konnte es deutlich hören.
Der Mond war schon untergegangen und alles pechschwarz,bevor es bald Tag wurde (...)
Es war eins von den wenigen Malen,wo ich fühlte:so sind die Dinge und so sollten sie auch sein. Ich wußte,wo der Nabel der Welt lag. ein bemerkenswertes Gefühl,
bei dem sich die Zeit im Kreise dreht und derjenige,der im Mittelpunkt steht,
die Macht über alles hat,was die Formen,die Linien,Dreiecken und Quadraten
annimmt.(...)
Es war ein großartiger Augenblick,und aus der Nacht tauchte Sonnenschein auf.
Eigentlich sah ich sie nicht,sondern roch sie nur,denn es war stockfinster.
„Kannst du nicht schlafen?“fragte ich denn ich dachte das sie aus dem Wigwam kam.
„Ich war im Wald“,sagte sie,nahm meine Arme und legte ein kleines Bündel rein.
Es fühlte sich wie warme Kohle an,war aber ein neugeborenes Kind.
Sie war rausgegangen und hatte es gekriegt,während ich bei ihren Schwestern lag.
„Noch ein Sohn für dich“sagte sie“Er wird ein großer Redner.Hast du nicht seinen
gewaltigen Schrei gehört?“(...)
Ich drückte den winzigen Wicht an mich,Sonnenschein legte den Kopf an meine Schulter und da geschah es.
Ein glühender,goldener Ball erschien am dunklen Horizont und als er langsam
am Himmel emporstieg,wechselte er herrlich die Farben,von Zinnoberrot über
Gelb zu Smaragdgrün,von Türkis zu Tiefblau dann zu Purpur und Indigoblau und
Azur wie ein bewegliches Guckloch im Dach der Welt durch das man auf den großen Regenbogen blickt,über den die Häuptlinge in feierlichem Zug zum anderen Leben reiten.(..)
„So soll er heißen“sagte Sonnenschein.“Morgenstern“.
Ich reichte ihr meinen Sohn zurück und sie ging ins Zelt um ihn zu stillen.(...)
Nicht lange danach wurde es im Osten hell.
Ich stand immer noch draußen und war so von dem Wunder erfüllt,daß ich tatsächlich mit dem Gedanken spielte,das Eis auf dem Fluss zu brechen und
ein Bad nach cheyennischer Sitte zu nehmen.
Aber mein in der Nähe angepflocktes Pony scharrte um seinen Morgentrunk
zu kriegen.
Sie werden es mir zwar nicht glauben aber es sah mich wirklich mit seinen
großen klaren Augen an und sagte:“Vater,nimm mich mit runter zum Fluss.“
(...)
„Uns steht ein großer Kampf bevor.“
Ich sagte:“Oh,du hörst nur das Krachen der Schneekruste unten im Tal.
Das ist bloß die Herde deiner Brüder und Vettern.“
„Nein“ sagte mein Pony und schüttelte halsstarrig den Kopf,
als ich sein Halfter vom Pflock losband.
Mein und sein Atem dampften in der Kälte..."
Ich verkörpere zweifellos all das wovor man anerzogene Angst hat.
Ich verkörpere zweifellos all das was gerne diffamiert wird.
Ich bin eine „autoritäre Persönlichkeit“...und als solche,was Wunder,erkenne
ich an wenn einer etwas besser kann als ich,wenn er's denn besser kann.
Eine unfassbare Stimmung,ein duchweg maskulines Empfinden in aller
Mystik des unsterblichen Augenblicks zu beschreiben,vermochte Thomas Berger
in seinem Roman „Der letzte Held“ und daraus folgt,ein Novum,ein gekürzter
Text...mithin eine verlängerte Sentenz:
„Es tat ein bißchen weh,tief zu atmen,so kalt und unerbittlich rein war die Luft.
Eine Meile weiter kläffte ein Hund im Lager von Jüngerer Bär:man konnte es deutlich hören.
Der Mond war schon untergegangen und alles pechschwarz,bevor es bald Tag wurde (...)
Es war eins von den wenigen Malen,wo ich fühlte:so sind die Dinge und so sollten sie auch sein. Ich wußte,wo der Nabel der Welt lag. ein bemerkenswertes Gefühl,
bei dem sich die Zeit im Kreise dreht und derjenige,der im Mittelpunkt steht,
die Macht über alles hat,was die Formen,die Linien,Dreiecken und Quadraten
annimmt.(...)
Es war ein großartiger Augenblick,und aus der Nacht tauchte Sonnenschein auf.
Eigentlich sah ich sie nicht,sondern roch sie nur,denn es war stockfinster.
„Kannst du nicht schlafen?“fragte ich denn ich dachte das sie aus dem Wigwam kam.
„Ich war im Wald“,sagte sie,nahm meine Arme und legte ein kleines Bündel rein.
Es fühlte sich wie warme Kohle an,war aber ein neugeborenes Kind.
Sie war rausgegangen und hatte es gekriegt,während ich bei ihren Schwestern lag.
„Noch ein Sohn für dich“sagte sie“Er wird ein großer Redner.Hast du nicht seinen
gewaltigen Schrei gehört?“(...)
Ich drückte den winzigen Wicht an mich,Sonnenschein legte den Kopf an meine Schulter und da geschah es.
Ein glühender,goldener Ball erschien am dunklen Horizont und als er langsam
am Himmel emporstieg,wechselte er herrlich die Farben,von Zinnoberrot über
Gelb zu Smaragdgrün,von Türkis zu Tiefblau dann zu Purpur und Indigoblau und
Azur wie ein bewegliches Guckloch im Dach der Welt durch das man auf den großen Regenbogen blickt,über den die Häuptlinge in feierlichem Zug zum anderen Leben reiten.(..)
„So soll er heißen“sagte Sonnenschein.“Morgenstern“.
Ich reichte ihr meinen Sohn zurück und sie ging ins Zelt um ihn zu stillen.(...)
Nicht lange danach wurde es im Osten hell.
Ich stand immer noch draußen und war so von dem Wunder erfüllt,daß ich tatsächlich mit dem Gedanken spielte,das Eis auf dem Fluss zu brechen und
ein Bad nach cheyennischer Sitte zu nehmen.
Aber mein in der Nähe angepflocktes Pony scharrte um seinen Morgentrunk
zu kriegen.
Sie werden es mir zwar nicht glauben aber es sah mich wirklich mit seinen
großen klaren Augen an und sagte:“Vater,nimm mich mit runter zum Fluss.“
(...)
„Uns steht ein großer Kampf bevor.“
Ich sagte:“Oh,du hörst nur das Krachen der Schneekruste unten im Tal.
Das ist bloß die Herde deiner Brüder und Vettern.“
„Nein“ sagte mein Pony und schüttelte halsstarrig den Kopf,
als ich sein Halfter vom Pflock losband.
Mein und sein Atem dampften in der Kälte..."