Meine TERA Gildenfamilie Mea Culpa Teil 2

Original anzeigen (3,3 MB)

Der hochelfische Zauberer wurde besonders zu Anfang seiner Berufung mit seinem verstorbenen Zwillingsbruder Allmyfire verwechselt. Dieser war kurz nach seiner Anreise auf der Insel der Anfängernoobs... ähm – Insel der Dämmerung unter ungeklärten Ursachen ums Leben gekommen. Böse Zungen behaupten, er habe den Druck im Dienst zu stehen nicht ausgehalten und Suizid begangen – nachzuweisen sind diese Gerüchte aber nicht.

Allmyfire (RIP)

Original anzeigen (3,1 MB)

In gewisser Weise sah er sich auch für eine Weile als symbolhafte Reinkarnation seines Bruders.

Akandor

Original anzeigen (3,5 MB)

Das änderte sich aber schnell, als er in Akisius einen äußerst treuen Weggefährten fand und sie von da an fast ausschließlich als Duo unterwegs waren.
Auch Akandor nahm und nimmt seine Stellung innerhalb der Valkyon-Föderation sehr ernst. Dadurch nahm er es zwiegespalten auf, dass überall wo sie hinkamen, die Leute bereits von einem Föderalisten nemans Terakandor sprachen und ihn hochlobten. Zwar freute es Akandor, dass es solch motivierte Soldaten gab... aber durch die ständige Konfrontation und dem Vergleich mit dieser Person, die für ihn nie mehr als ein Phantom war, begann eine stille Rivalität mit diesem Unbekannten.
Es dauerte nicht lange, da erhielten er und Akisius mysteriöser Weise eine Einladung in eine Gilde – in Mea Culpa, Terakandors Gilde. Argwohn ließ Akandor zögern, doch er nahm es als Chance an, Terakandors Fortschritt zu analysieren und ihn dann zu übertreffen.

Die Zusammenarbeit lief überraschend gut. Dann passierte es.
Das Duo hatte sich ins Anwesen begeben – und sich überschätzt. Der Endboss hatte sie in die Enge gedrängt. Sie sahen sich schon vor ihre Götter treten – als Terakandor erschien, sie wieder ins Leben holte und den Platz des angeschlagenen Akandors einnahm.
Sie überlebten und plötzlich hatte Akandor ihm sein Leben zu verdanken. Dies führte zu einer großen Freundschaft, auch wenn Akandor ihn insgeheim noch immer als Rivalen ansah.

Akandors Laufbahn machte riesige Fortschritte. Zusammen mit Akisius und Elion deckte er den Verrat des Kommandanten Samael auf und wurde als Wächter von Velika gefeiert.

Original anzeigen (2,5 MB)

Zu zweit war es ein Leichtes, den Wünschen der Föderation nachzukommen.

Original anzeigen (3,0 MB)

Wobei Akandor seine eigenen Wege nicht sonderlich verfolgte. Er richtete sich nach seinem Partner und wo dieser Aufträge witterte, da wurde angepackt. Tatsächlich hat Akandor den Eindruck, den Faden bei sich verloren zu haben – was er weniger tragisch findet, da er so oder so im Team ja trotzdem seinen Dienst verrichtet.

Die Nachricht, Terakandor habe seinen Dienst vorerst quittiert und sei dann verschwunden, war ein Schock für Akandor. Zwar war Akandor nie so leidenschaftlich für die Föderation eingetreten, aber gerade wegen der eigenen Erfahrungen mit ihr, war er über die plötzliche Umgesinnung seines inzwischen für ihn zum Vorbild gewordenen Gildenanführers, sehr überrascht.

Noch dazu hatte sich ergeben, dass sie über Ecken und Kanten miteinander verwandt waren, Cousins eines unbestimmten Grades – wodurch er auch die Sorge innerhalb der Familie über Terakandors Verbleib mitbekam.

Seitdem hat auch er sich zurückgenommen und hat zusammen mit Akisius einen Urlaub vom aktiven Dienst genommen.