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Der erste Espresso
20.05.2014 um 22:14Stille liegt über den Dächern jener alten Stadt, kaum ein Laut ist zu hören dort, wo bald so viel Trubel herrschen wird, betrieben von der lebendigen Seele des Südens...
Ein feiner, kaum wahrnehmbarer Nebelhauch schwebt in weißem Gewand durch die uralten, gewundenen, steinernen Gassen, aufgestiegen aus seinem blauen Bett in den Kanälen, die den Ort durchziehen...
Dort, wo die Schatten noch länger sind, wo die Nacht ihre letzten Refugien gefunden hat, zwischen den Häusern, in den dunklen Hinterhöfen, eingefasst zwischen efeuberankten Mauern, überschattet von Olivenbäumen, wird er sich noch halten, singt den Bewohnern noch immer ein Lied des Schlafes...
Doch dort draußen, dort, wo ich bin, auf jenem Platz, diesem weiten, runden Ort voller Magie der Geschichte, an dem schon vor vielen Jahrhunderten die Menschen wandelten und die Narren tanzten,
durchstoßen die zarten, wärmenden Strahlen einer goldenen Morgensonne den Schleier...
Gleich einem Meer flüssigen Goldes flutet die Pracht des Lichtes heran, unhörbar für die Ohren und doch glockenhell für die Seele...
So hell und rein ist es, dass meine Augen das Leuchten nicht ertragen können...
Ich schließe sie mit meinem Lächeln und genieße die Strahlen, die das Gesicht streicheln, wie die feine, warme Hand einer Geliebten, ergreife ein filigranes Tässchen und führe es an die Lippen...
Halte inne, dieser unvergleichliche Duft, vollmundig, herb, aromatisch, sanft allein lässt die Seele erwachen, während das heiße, frische Elixier nun die Geister des Körpers belebt...
Ich öffne die Augen, schaue über den Platz und hinauf ins Antlitz der Sonne...
Ja, das ist er...der erste...am Morgen...in Venedig...
Ein feiner, kaum wahrnehmbarer Nebelhauch schwebt in weißem Gewand durch die uralten, gewundenen, steinernen Gassen, aufgestiegen aus seinem blauen Bett in den Kanälen, die den Ort durchziehen...
Dort, wo die Schatten noch länger sind, wo die Nacht ihre letzten Refugien gefunden hat, zwischen den Häusern, in den dunklen Hinterhöfen, eingefasst zwischen efeuberankten Mauern, überschattet von Olivenbäumen, wird er sich noch halten, singt den Bewohnern noch immer ein Lied des Schlafes...
Doch dort draußen, dort, wo ich bin, auf jenem Platz, diesem weiten, runden Ort voller Magie der Geschichte, an dem schon vor vielen Jahrhunderten die Menschen wandelten und die Narren tanzten,
durchstoßen die zarten, wärmenden Strahlen einer goldenen Morgensonne den Schleier...
Gleich einem Meer flüssigen Goldes flutet die Pracht des Lichtes heran, unhörbar für die Ohren und doch glockenhell für die Seele...
So hell und rein ist es, dass meine Augen das Leuchten nicht ertragen können...
Ich schließe sie mit meinem Lächeln und genieße die Strahlen, die das Gesicht streicheln, wie die feine, warme Hand einer Geliebten, ergreife ein filigranes Tässchen und führe es an die Lippen...
Halte inne, dieser unvergleichliche Duft, vollmundig, herb, aromatisch, sanft allein lässt die Seele erwachen, während das heiße, frische Elixier nun die Geister des Körpers belebt...
Ich öffne die Augen, schaue über den Platz und hinauf ins Antlitz der Sonne...
Ja, das ist er...der erste...am Morgen...in Venedig...