Weg des Wandels
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Man beschreitet in seinem Leben einen Pfad und wie der Weg vor einem sein wird weiß man nicht. Viel erlebt man unterwegs und alles hat seinen Einfluß darauf. Wenn man einmal zurückblickt sieht man die Hindernisse, die man bewältigen musste und die Erfahrungen, die man gemacht hat. Man schreitet dennoch voran, wenn man einmal weiß was man will. Stillstand in diesem Fall kann einem nicht liegen und auch wenn man nicht weiß was nach der nächsten Kurve einen erwartet, würde man stehen bleiben aber es nie sonst erfahren. Das Ereignis was hinter der Kurve wartet, zum Greifen nah und doch diese Ungewissheit wie es sich auf den Weg auswirkt. Dieses Gefühl ist etwas besonderes, einzigartiges und spannendes. Es ist der Motor der einen antreibt und einen vergessen lässt, welche Strapazen auf diesem Weg schon lagen. Selbst die schönen Dinge, die man erlebt hatten im Endeffekt ihre Kehrseite. Sie gingen zu Ende, waren nicht von Dauer und dennoch erinnert man sich gerne an sie. Auf diesem Pfad gab es sicherlich auch den einen oder anderen Begleiter, der diese Gefühle geteilt hat. Mit dem man zusammen Hindernisse überwunden hat, doch irgendwann kann man es nicht verhindern, dass die Wege sich teilen. Ob man dann gemeinsam einen Weg geht oder getrennt, zeigt wie stark die Verbindung zwischen den Weggefährten ist. Manchmal ist es vielleicht auch besser sich in diesem Moment zu trennen, aufzuteilen und jeder seinen eigenen Weg zu gehen. Das heißt nicht, dass sich die Wege eventuell später einmal nicht wieder kreuzen. Der Verlauf des Weges bestimmt sich aus unseren Entscheidungen, man kann nie vorhersehen wohin es führt. Doch wir sind glücklich damit und gehen unseren Weg entlang mit Zuversicht, Hoffnung und dem Gedanken, dass auf diesem Weg alles passieren kann.....