Transsexualität Fortsetzung
15.02.2014 um 16:01Im letzten Jahr war es dann soweit, ich konnte einfach nicht mehr, als erstes vertraute ich mich meiner Hausärztin an. ich fand in ihr einen sehr verständnisvollen Menschen die mich unterstütze. Sie drängte mich das ich mich in psychiatrische Behandlung begebe. Es ist aber gar nicht so einfach einen Psychiater oder Psychotherapeuten zu finden bei dem man in absehbarer Zeit einen Termin bekommt. Anfang November hatte ich dann ein erstes Gespräch mit einem Psychiater, aber leider kennt der sich auch nicht gut mit der Problematik der Transsexualität aus.
Für mich wurde die Situation immer unerträglicher, bis ich dann im Dezember mein Coming Out hatte, ich habe es meiner Frau nachts in einem Streit an den Kopf geknallt das ich mich schon immer als Frau fühle und künftig auch so leben will. Jetzt war es raus, ich fühlte mich unendlich erleichtert, in der Nacht konnte ich zum ersten Mal seit Jahren schlafen ohne mehrmals in der Nacht aufzuwachen. Am Morgen habe ich dann den Psychiater angerufen und konnte auch gleich am selben Tag hin. Der Anfang war gemacht, nun wurde alles leichter für mich. Ich outete mich weiter, zuerst im Familienkreis und bei Freunden, dann immer weiter. Und seit Dezember lebe ich nun auch als Frau, und war das erste Mal seit Jahren wirklich glücklich. Dieses Leben als Frau war genau das was mir mein Leben lang gefehlt hatte, mir war sofort klar, das es für mich unumkehrbar war, niemals zurück in mein altes Leben, dafür war ich viel zu glücklich als das ich es je wieder aufgeben würde Frau zu sein.
Seit Januar gehe ich auch in eine Selbsthilfegruppe für Transsexuelle, es war schön, Menschen kennen zu lernen denen es genau so geht wie mir. Mittlerweile habe ich ach eine Indikation vom Arzt mit der Diagnose "Transsexualismus- gesichert (F 64.0 G ) und eine Überweisung zum Endokrinologen. Ich habe so sehr darüber gefreut, das nun die Hormontherapie beginnen kann und ich wartete sehnsüchtig auf den Termin, dem 04.02.2014.
©15.02.2014 Dieser Beitrag ist mein geistiges Eigentum, jeder Nachdruck auch auszugsweise nur mit meiner Zustimmung!
Für mich wurde die Situation immer unerträglicher, bis ich dann im Dezember mein Coming Out hatte, ich habe es meiner Frau nachts in einem Streit an den Kopf geknallt das ich mich schon immer als Frau fühle und künftig auch so leben will. Jetzt war es raus, ich fühlte mich unendlich erleichtert, in der Nacht konnte ich zum ersten Mal seit Jahren schlafen ohne mehrmals in der Nacht aufzuwachen. Am Morgen habe ich dann den Psychiater angerufen und konnte auch gleich am selben Tag hin. Der Anfang war gemacht, nun wurde alles leichter für mich. Ich outete mich weiter, zuerst im Familienkreis und bei Freunden, dann immer weiter. Und seit Dezember lebe ich nun auch als Frau, und war das erste Mal seit Jahren wirklich glücklich. Dieses Leben als Frau war genau das was mir mein Leben lang gefehlt hatte, mir war sofort klar, das es für mich unumkehrbar war, niemals zurück in mein altes Leben, dafür war ich viel zu glücklich als das ich es je wieder aufgeben würde Frau zu sein.
Seit Januar gehe ich auch in eine Selbsthilfegruppe für Transsexuelle, es war schön, Menschen kennen zu lernen denen es genau so geht wie mir. Mittlerweile habe ich ach eine Indikation vom Arzt mit der Diagnose "Transsexualismus- gesichert (F 64.0 G ) und eine Überweisung zum Endokrinologen. Ich habe so sehr darüber gefreut, das nun die Hormontherapie beginnen kann und ich wartete sehnsüchtig auf den Termin, dem 04.02.2014.
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