Worte zum Neuen Tag - Das grundlose Sein
27.01.2014 um 09:59Das grundlose Sein,
die Grundlosigkeit hat nichts mit der "Grundlosigkeit" der unauslotbaren Tiefe Gottes zu tun, wie man es leicht mißverstehen könnte. Grundloses Sein ist FRAG-loses Sein in der Erkenntnis, dass alles ohne Grund, Begründung, ohne Warum und "weil" geschieht. In diesem Gewahrsein ist das Ursache-Wirkung-Prinzip aufgehoben. Grundlosigkeit beruht auf Determination. (Alles ist schon da"-Nondualität)
In dieser Erkenntnis, in diesem BewusstSEIN oder Gewahrsein allein geschieht "Leben eben", - wenn man so will, Herr Gott! (Denn so etwas wie "Leben" gibt es in diesem fliessenden Bewusstsein nicht, das, was man unter "Leben" versteht, wird hier "oben" als Abstraktion erkannt und von vielerlei Vorstellungen versaut. Wenn schon Leben erkannt wird, dann erkennst du dich selbst als das Leben - als einzigstes Da-SEIN, was IST.)
Kommt der der dualistische, interpretierende, schlussfolgernde, kleingeistige Verstand von "unten" hinzu, gibt es sofort Begründung, Erklärung, Fest-Stellung: Dogma.
Nun geht es aber im spirituellen Kontext nicht darum, den Verstand, den Intellekt oder das Causalprinzip als schlecht und unnütz zu verdammen, wie man es häufig beobachten kann, sondern darum, dass sich der menschliche Verstand sich erkennend in dem Paradox des Sowohl-Als-Auch einzurichten lernt. (Es ist und es ist nicht-Gleichzeitigkeit)
Der NormalVerstand, der konditionierte Egomind kann dies jedoch erst dann, wenn er von allen Konditionierungen und Prägungen befreit ist. Diese Befreiung findet inTiefen- bzw. Schattenprozessen statt (Individuation).
Das nonduale grundlose Sein - der göttliche GEIST - offenbart sich nur dem von allen Bildern und Vorstellungen gereinigten Mind.
Beides nämlich ist wahr, das Duale und das Nonduale und das eine ist - wieder einmal paradoxerweise - im anderen aufgehoben. Aufgehoben im doppelten Sinne: einmal als illusionär erkannt und von daher ohne Wirkkraft, zum anderen aufgehoben im Sinne von geborgen.
Du bist beides: Welle und Teilchen. (= synonom für das Duale und das Nonduale).
Eine Wahrheit, die dem EgoVerstand kein Ärgernis (Paradox) ist, ist keine Wahrheit.
die Grundlosigkeit hat nichts mit der "Grundlosigkeit" der unauslotbaren Tiefe Gottes zu tun, wie man es leicht mißverstehen könnte. Grundloses Sein ist FRAG-loses Sein in der Erkenntnis, dass alles ohne Grund, Begründung, ohne Warum und "weil" geschieht. In diesem Gewahrsein ist das Ursache-Wirkung-Prinzip aufgehoben. Grundlosigkeit beruht auf Determination. (Alles ist schon da"-Nondualität)
In dieser Erkenntnis, in diesem BewusstSEIN oder Gewahrsein allein geschieht "Leben eben", - wenn man so will, Herr Gott! (Denn so etwas wie "Leben" gibt es in diesem fliessenden Bewusstsein nicht, das, was man unter "Leben" versteht, wird hier "oben" als Abstraktion erkannt und von vielerlei Vorstellungen versaut. Wenn schon Leben erkannt wird, dann erkennst du dich selbst als das Leben - als einzigstes Da-SEIN, was IST.)
Kommt der der dualistische, interpretierende, schlussfolgernde, kleingeistige Verstand von "unten" hinzu, gibt es sofort Begründung, Erklärung, Fest-Stellung: Dogma.
Nun geht es aber im spirituellen Kontext nicht darum, den Verstand, den Intellekt oder das Causalprinzip als schlecht und unnütz zu verdammen, wie man es häufig beobachten kann, sondern darum, dass sich der menschliche Verstand sich erkennend in dem Paradox des Sowohl-Als-Auch einzurichten lernt. (Es ist und es ist nicht-Gleichzeitigkeit)
Der NormalVerstand, der konditionierte Egomind kann dies jedoch erst dann, wenn er von allen Konditionierungen und Prägungen befreit ist. Diese Befreiung findet inTiefen- bzw. Schattenprozessen statt (Individuation).
Das nonduale grundlose Sein - der göttliche GEIST - offenbart sich nur dem von allen Bildern und Vorstellungen gereinigten Mind.
Beides nämlich ist wahr, das Duale und das Nonduale und das eine ist - wieder einmal paradoxerweise - im anderen aufgehoben. Aufgehoben im doppelten Sinne: einmal als illusionär erkannt und von daher ohne Wirkkraft, zum anderen aufgehoben im Sinne von geborgen.
Du bist beides: Welle und Teilchen. (= synonom für das Duale und das Nonduale).
Eine Wahrheit, die dem EgoVerstand kein Ärgernis (Paradox) ist, ist keine Wahrheit.