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9 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Mond, Ergänzung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
saba_key Diskussionsleiter
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22.01.2014 um 12:32
Fragen zur Bewegung des Mondes

Der Tragwagen fährt wie auf Gleisen nur in eine Richtung, da dreht sich nichts.
Er wird auch nicht zwangsmäßig auf der Geschwindigkeit gehalten.
Aber nehmen wir zur Vereinfachung an, es sei so. =>Fall 2
Dann liesse sich die Drehvorrichtung sicher nur schwer bewegen, die gewonnene kinetische Energie würde aus der Drehbewegung gewonnen, entsprechende Kraft müsste eingesetzt werden.
Also sicher ein Unterschied, ob der Tragwagen nur angestossen (=>Fall 1) ist oder sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.

Nochmal zur Erläuterung.
Ich fahre mit dem Vorrichtungswagen (der obere Wagen auf dem Quergleis) erst los, wenn das System seine Geschwindigkeit v hat.
Meinetwagen beschleunige ich den Vorrichtungswagen, der sich quer bewegt, ebenfalls bis auf v.
Dabei ist der Vorrichtungswagen nach der Beschleunigung nicht mehr angetrieben,
er ist dann nur angestossen.

Wenn ich ihn nun in die Fahrtrichtung des Gesamtsystems drehe, dann hat er danach die Geschwindigkeit 2v oder die vierfache Energie


Versuche, die Mechanik zu überlisten, hat es immer wieder gegeben bis in die jüngste Zeit.
Allerdings habe ich das nicht mehr verfolgt.

Auch Viktor Schaubergers Wasserholzrutschen sollen ja nicht mit der normalen Wissenschaft erklärbar sein.
Aber offensichtlich gibt es keine Modelle oder Anlagen mehr, obwohl die bei Zeiten sehr popülär gewesen sein müssen.
Jedenfalls ist das Teilgebiet Strömungslehre heute, wie ich es sehe, sehr zuverlässig.

Vielleicht stehen diese Wasserholzrutschen auch nicht im Widerpruch dazu.


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22.01.2014 um 14:34
Also, entweder mache ich einen Denkfehler oder Du.
Wenn Du einen Wagen nimmst und ihn auf Schienen stellst, darauf ein drehbares Brett befestigst und ebenfalls eine Schiene darauf befestigst, um da einen Wagen in Querrichtung drauf zu stellen.
Zitat:"Ich fahre mit dem Vorrichtungswagen (der obere Wagen auf dem Quergleis) erst los, wenn das System seine Geschwindigkeit v hat."
Wie willst Du denn den oberen Wagen auf Geschwindigkeit bringen und wann willst Du mit dem (unteren) Vorrichtungswagen losfahren, wenn man den oberen gar nicht auf Geschwindigkeit bekommt, da das Gleis je viel zu kurz ist.

Wenn Du das mal etwas genauer - eine Zeichnung wäre natürlich viel besser - erklären könntest.


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saba_key Diskussionsleiter
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22.01.2014 um 15:10
@Bekannter

Ich bin beim Zeichnen wie in der Liebe: schüchtern

Der untere Wagen fährt bereits, das Gleis sei unendlich oder jedenfalls lang.
Der obere Wagen kann jederzeit losfahren, wenn der Träger seine Geschwindigkeit hat.
(Auf einem langen oder unendlichen Gleis kann er auch fahren, bevor das System beschleunigt.)

Es geht hier nicht um eine praktische Umsetzung, sondern nur um ein Modell.
Also ist die obere Schiene lang bzw. auch unendlich lang.

Was in der Theorie nicht funktioniert, funktioniert auch nicht in der Praxis.

Ist es klar geworden?


=>Deine Zeichnung ist perfekt.


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22.01.2014 um 15:28
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Es geht hier nicht um eine praktische Umsetzung, sondern nur um ein Modell.
Also ist die obere Schiene lang bzw. auch unendlich lang.
Auch ein Modell muß ja eine Grundlage haben, auf dem es aufbaut.
Das macht man ganz einfach, in dem man die Schienen halt nicht unendlich lang denk, sondern einfach zu einem Kreis zusammenfügt (ebenso mit der oberen).
Wenn ich in dem so aufgebaute Modell den unteren Wagen auf eine Geschwindigkeit x beschleunige und dann nicht mehr, dafür aber den oberen Wagen beschleunige, hat das auf die Geschwindigkeit des unteren Wagens keinen Einfluß. Er wird seine Geschwindigkeit soweit verringern bis er stehen bleibt. Egal welche Geschwindigkeit der obere hat, oder in welche Richtung man das obere Brett dreht.


So - und wie war das mit den Holzrutschen? Hast Du da mal ein Link?


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saba_key Diskussionsleiter
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22.01.2014 um 15:43
@Bekannter

Wirf die Reibungseinflüsse einfach mal über Bord. R=0
(In der Praxis kommt man dem Prinzip am nächsten mit Magnetschwebebahnen in teilevakuierten Röhren, wie sie vor einiger Zeit für die Schweiz angedacht waren).

Die Halbkreise, Kreise oder Loopings sind nach Drehung dann insofern hinderlich, als dass sich das obere Fahrzeug, dann teilweise entgegen der Fahrtrichtung bewegt, für den außenstehenden Beobachter, also nicht vorankommt, und damit seine Bewegungsenergie Null ist.

Schauberger-Rutsche:
Ich kann mal was dazu raussuchen, aber nicht heute. Vielleicht passt auch ein Thread.
Wenn nichts kommt, einfach mal in ein paar Tagen nachfragen.


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22.01.2014 um 16:00
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Ich kann mal was dazu raussuchen, aber nicht heute. Vielleicht passt auch ein Thread.
Schauberger, Rechsflugscheiben, Holey oder auch der, der am Südpol angeblich einen Eingang zu den Reproiden gefunden haben will (komm jetzt nicht auf den Namen), werden hier im Forum gar nicht gern gesehen


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saba_key Diskussionsleiter
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22.01.2014 um 16:17
Das weiß ich.
Schauberger war aber kein Nazi, ich habe keinen Hinweis gefunden, dass er in der NSDAP war und das waren damals viele, auch gezwungenermaßen.
Die Holzrutschen waren auch nicht in der NSDAP.

Wolltest du, dass ich einen Rechtsblock verlinke?
Ich dachte eigentlich, du wärst echt interessiert.

Hier ist jedenfalls ein eingetragener gemeinnütziger Verein
http://www.implosion-ev.de/
Es gibt eine Literaturliste.
Aus der dortigen Biographie ist zu entnehmen, dass Schauberger
ab 1922 Holzschwemmanlagen konzipiert und errichtet.


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saba_key Diskussionsleiter
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22.01.2014 um 16:18
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22.01.2014 um 16:35
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Wolltest du, dass ich einen Rechtsblock verlinke?
Nein natürlich nicht. Darum ja auch der Hinweis, das es hier nicht gern gesehen wird.
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Ich dachte eigentlich, du wärst echt interessiert.
Selbstverständlich bin ich das. Denn ich würde mir das Prinzip ansehen und dann ggf. hier meine Antwort/Ansicht dazu hier posten.


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