Koman
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Liebe und geteilte Liebe
03.12.2013 um 17:11Geteilte Liebe
Optimist schrieb:
Du teilst...
Wie kann man die Seiten des Feindes mögen?
Ist er durch sein Handeln ein Feind?
Oder durch dein Urteil?
Wenn du Freunde und Feinde siehst, wirst du immer zwei Seiten sehen.
Sehe Menschen.
Du sollst alle Menschen wie dich selbst lieben.
Die Frage ist eher, was stellt man sich unter Liebe vor?
Jemand geht über Leichen, weil er Geld liebt, und das seine Liebe ist.
Jemand betrügt seinen Partner, weil es für ihm Liebe ist.
Was für eine Art von Liebe würden sie uns bringen?
Genau diese Liebe, die sie in sich tragen(und nach außen hin, Leben).
Ich kann hier jetzt nur für mich reden:
Liebe ist, sich über die Wertung zu stellen.
Liebe ist keine Wertung.
Liebe ist kein:"mögen/ große Zuneigung" oder "Gutes tun"
Liebe ist liebe.
Mögen ist mögen.
Große Zuneigung ist Zuneigung mit Mengenangabe.
Liebe deinen nächsten wie dich selbst, ist kein Gesetz.
Sondern actio/reactio.
So wie du dich selbst als Mensch liebst, so liebst du auch andere Menschen.
Was nützt es, wenn ich sage: Eine Frau, ein Mann und ein Kind, sind Menschen.
Wenn der Mensch dann doch wiederum, Mann, Frau und Kind sieht?
Wieso meint Jesus, wir sind alle Brüder und Schwestern?
Weil er genau diese Teilung aufzeigen will.
Wenn es etwas gibt, ist es die Gemeinschaft des Menschen, wo "jeder" Mensch dazu gehört.
Und es hier gibt immer zwei Seiten, die Männliche und die Weibliche.
Also ist Bruder und Schwester meiner Meinung nach logisch,
denn der Vater ist Gott-Geist.
Die Mutter ist der Körper, die (den Geist) empfängt.
Doch genau hier, liegt auch der Fehler begraben.
Wir kopieren so ziemlich alles, was wir können.
Nun haben wir noch Bücher, die aus mehreren Perspektiven geschrieben sind,
und nehmen sie, und Interpretieren in das nicht verstandene,
neues rein oder legen es so aus, das es komplett was anderes wieder gibt.
Wir legen geistiges so aus, als wäre es für das menschliche Leben geschrieben worden.
Dadurch entsteht das "Pyramidensystem" des Menschen.
Der Mann ist die Nummer eins, also muss er "der Herr im Haus" sein.
Die Frau ist Nummer zwei, also ist sie im Hause zwar willkommen, aber sie ist ewige Zweite.
Wie viele Männer und Häuser gibt es wohl auf unserer Welt?
Seit dem ist der Kampf um "Gleichberechtigung" ausgebrochen.
Weil jeder selbst den Vater spielen will, obwohl wir doch als Kinder schon einen Vater haben.
Der Unterschied ist, des Menschen Vater stirbt, aber der Herr ist ewiglich.
Wer diese Liebe hat, der verliert niemals Vater, Mutter oder Kind, sondern Bruder oder Schwester.
Der Mensch wird niemals, seinen nächsten lieben können wie sich selbst,
wenn er seine Familie nicht sieht,
sondern Ausländer/Inländer/schwarze/weiße/gute/schlechte/fleißige so wie die faulen.
Wer würde schon ein Familienmitglied verstoßen wollen.
So du willst, das man dir alle Fehler vergibt, so wirst du es auch den anderen tun.
Erst wenn der Mensch versteht, das jeder ein Kind Gottes ist,
wird jeder seinen nächsten lieben können, wie sich selbst.
Optimist schrieb:
Worüber ich manchmal nachdenke:Du machst einen Fehler bei dem Ganzen.
Seine Feinde zu lieben kann ich paradoxerweise eher nachvollziehen, als einfach nur Fremde lieben mit denen man nichts zu tun hat. Denn einen Feind könnte man KENNEN und bei ihm - wie bei allen Menschen auch - seine positiven Seiten erkennen und DIESE mögen.
In diesem Zusammenhang komme ich zu dem Punkt zu fragen, wie man dieses Gebot der Liebe überhaupt definieren kann?
-> Ist es ähnlich zu sehen wie die Liebe zu seinen leiblichen Geschwistern, zu den Eltern und Kindern? Es geht also um ein Gefühl.
Oder ist damit einfach nur gemeint, seinem Nächsten uneingenützig Gutes zu tun?
DAS hätte für mich jedoch absolut NICHTS mit einem Gefühl zu tun, sondern nur mit einer Einstellung.
DAZU könnte man sich zwingen, zu einem Gefühl kann man sich jedoch NICHT zwingen.
Kurz gesagt: Ist dieses "liebe Deinen Nächsten" im Sinne von "mögen/ große Zuneigung" gemeint, und/oder im Sinne von Gutes tun?
Wenn es (zumindest auch mit) im Sinne von "großer Zuneigung" gemeint ist, dann wird es (für mich zumindest) bei Fremden sehr schwierig.
Du teilst...
Wie kann man die Seiten des Feindes mögen?
Ist er durch sein Handeln ein Feind?
Oder durch dein Urteil?
Wenn du Freunde und Feinde siehst, wirst du immer zwei Seiten sehen.
Sehe Menschen.
Du sollst alle Menschen wie dich selbst lieben.
Die Frage ist eher, was stellt man sich unter Liebe vor?
Jemand geht über Leichen, weil er Geld liebt, und das seine Liebe ist.
Jemand betrügt seinen Partner, weil es für ihm Liebe ist.
Was für eine Art von Liebe würden sie uns bringen?
Genau diese Liebe, die sie in sich tragen(und nach außen hin, Leben).
Kurz gesagt: Ist dieses "liebe Deinen Nächsten" im Sinne von "mögen/ große Zuneigung" gemeint, und/oder im Sinne von Gutes tun?Das was du hier schreibst, ist alles eine be-wertung...
Wenn es (zumindest auch mit) im Sinne von "großer Zuneigung" gemeint ist, dann wird es (für mich zumindest) bei Fremden sehr schwierig.
Ich kann hier jetzt nur für mich reden:
Liebe ist, sich über die Wertung zu stellen.
Liebe ist keine Wertung.
Liebe ist kein:"mögen/ große Zuneigung" oder "Gutes tun"
Liebe ist liebe.
Mögen ist mögen.
Große Zuneigung ist Zuneigung mit Mengenangabe.
Liebe deinen nächsten wie dich selbst, ist kein Gesetz.
Sondern actio/reactio.
So wie du dich selbst als Mensch liebst, so liebst du auch andere Menschen.
Was nützt es, wenn ich sage: Eine Frau, ein Mann und ein Kind, sind Menschen.
Wenn der Mensch dann doch wiederum, Mann, Frau und Kind sieht?
Wieso meint Jesus, wir sind alle Brüder und Schwestern?
Weil er genau diese Teilung aufzeigen will.
Wenn es etwas gibt, ist es die Gemeinschaft des Menschen, wo "jeder" Mensch dazu gehört.
Und es hier gibt immer zwei Seiten, die Männliche und die Weibliche.
Also ist Bruder und Schwester meiner Meinung nach logisch,
denn der Vater ist Gott-Geist.
Die Mutter ist der Körper, die (den Geist) empfängt.
Doch genau hier, liegt auch der Fehler begraben.
Wir kopieren so ziemlich alles, was wir können.
Nun haben wir noch Bücher, die aus mehreren Perspektiven geschrieben sind,
und nehmen sie, und Interpretieren in das nicht verstandene,
neues rein oder legen es so aus, das es komplett was anderes wieder gibt.
Wir legen geistiges so aus, als wäre es für das menschliche Leben geschrieben worden.
Dadurch entsteht das "Pyramidensystem" des Menschen.
Der Mann ist die Nummer eins, also muss er "der Herr im Haus" sein.
Die Frau ist Nummer zwei, also ist sie im Hause zwar willkommen, aber sie ist ewige Zweite.
Wie viele Männer und Häuser gibt es wohl auf unserer Welt?
Seit dem ist der Kampf um "Gleichberechtigung" ausgebrochen.
Weil jeder selbst den Vater spielen will, obwohl wir doch als Kinder schon einen Vater haben.
Der Unterschied ist, des Menschen Vater stirbt, aber der Herr ist ewiglich.
Wer diese Liebe hat, der verliert niemals Vater, Mutter oder Kind, sondern Bruder oder Schwester.
Der Mensch wird niemals, seinen nächsten lieben können wie sich selbst,
wenn er seine Familie nicht sieht,
sondern Ausländer/Inländer/schwarze/weiße/gute/schlechte/fleißige so wie die faulen.
Wer würde schon ein Familienmitglied verstoßen wollen.
So du willst, das man dir alle Fehler vergibt, so wirst du es auch den anderen tun.
Erst wenn der Mensch versteht, das jeder ein Kind Gottes ist,
wird jeder seinen nächsten lieben können, wie sich selbst.