Zürichs höchster Punkt mit Kuhsabber
07.07.2013 um 19:42
Heute war ich mit meinem Vater wandern. Aus Sicht der Niederländern haben wir einen Berg bestiegen, aus der von uns Schweizern oder den lieben Österreichischen Nachbarn einen Hügel oder aber wie es in Wikipedia so schön verfasst ist, einen Gipfel.
Nicht zu verwechseln mit einem Gipfeli. :troll:
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Wir haben den höchsten Punkt des Kanton Zürichs erklimmt, nämlich das Schnebelhorn.
Wikipedia: Schnebelhorn
In diesem Blog zeige ich euch die von mir geschossenen Bilder mit langweiligen Kommentaren dazu.
Viel Spass beim anschauen. :)
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Zuerst sind wir selbstverständlich hingefahren. Gestartet sind wir auf ca. 800 Metern über Meer.
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Hier begann die Wanderung.
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Bei besserer Sicht hätte man den Zürichsee in der Ferne erkennen können.
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Auf dem Weg zum Gipfel sind wir an einem kleineren Bauernhof vorbei gegangen. Dieses Schwein ist ausgebüxt. :vv:
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Bekannt unter Wanderer. Nicht immer komfortable Wanderwege.
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Mehrere ineinander gewachsene Bäume. Ob dies nun als ein einziger Baum angesehen werden kann?
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Oben angekommen erwartete uns neben einer schönen, wenn auch leicht getrübten Aussicht, dieses Gipfelkreuz.
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Im Holzkasten das nicht mehr ganz einwandfreie Gipfelbuch.
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Blick auf den Kanton Zürich. Auf der anderen Seite liegt der Kanton St. Gallen. Die Grenze führt direkt am Gipfelkreuz vorbei.
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Für diese Jahreszeit sind noch enorm viele Kühe auf den Wiesen vorzufinden. Vermutlich weil dieses Jahr ein verhältnismässig langer Winter war und die Alpen deshalb noch nicht grün genug sind.
Nachdem mich eine der Kühe abgeleckt und das rechte Hosenbein vollgesabbert hatte, flüchteten wir wieder in Richtung Auto. :vv:
Der Abstieg war wie erwarten unangenehmer als der Aufstieg.
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Dort wo es Kühe hat ist es oftmals etwas matschig. Teilweise auch so arg schlammig dass man bei der Überquerung des Wanderweges, welcher oftmals von den Kühen verbarrikadiert wird, drin stecken bleibt. Entsprechend sahen dann auch meine Stiefel aus. In einem der vielen Bäche die über die Wege führen habe ich diese dann notdürftig gewaschen. Zurzeit stehen sie vor der Haustüre und warten auf einen halbwegs motivierten killi der sie mit Bürste und Schuhfett verwöhnt... aber das kann bis morgen warten. :troll: