46 Kuriositäten
24.06.2013 um 17:15Heute bekommt ihr den lange von mir angekündigten Kuriositätenblog zu lesen.
Der einfachheitshalber poste ich das jeweilige Bild und schreibe darunter eine Zusammenfassung darüber. Beginnen möchte ich mit dem Erlebnis im Zug von Wien nach Bratislava. Wenn ich mich recht entsinne habe ich dieses Erlebnis schon einmal niedergeschrieben...
Original anzeigen (1,8 MB)
Als ich in diesem Zug sass kamen drei Männer das Abteil entlang. Da ich Musik hörte und mit dem Rücken zu ihnen gesessen habe, bemerkte ich ihre Anwesenheit erst in dem Moment als sie auf meine Augenhöhe kamen. Der eine Mann hatte eine Videokamera in der Hand, der zweite einen Fotoapparat. Der dritte, um den es hier eigentlich geht trug ein weisses T-Shirt, Taschentücher und einen roten Lippenstift in der Hand welcher mir aber erst später aufgefallen ist.
Der besagte Mann setzte sich auf den freien Platz und fragt die ihm gegenüberliegende Frau ob sie ihm helfen könne. Er erklärte dass er nächste Woche heiraten würde und seine Kumpels ihn in diesen Zug geschleift hätten, mit der Aufgabe, einhundert Frauenküsse zu ergattern. Hierfür sollten die Frauen ihn irgendwo auf das weisse T-Shirt küssen - mit Lippenstift versteht sich.
Die angefragte Frau weigerte sich schüchtern, so dass er die neben sich sitzende fragte, welche ihm prompt einen lilafarbenen Kuss auf die linke Brust drückte.
Sichtlich glücklich bedankte er sich bei ihr und wendete sich meiner Nachbarin zu, die den von ihm mitgenommenen Stift benutzte und seinem noch freien Rücken mit einem roten Kussmund versah.
Auf meinem obigen Foto sieht man sie beim Abwischen des Lippenstiftes. Der im Gang stehende Mann ist der Fotografierende Freund, die anderen zwei erkennt man weiter hinten.
Sie klapperten alle Abteile ab und kurz vor Ende der Fahrt kamen sie nochmals bei uns vorbei, sein zuvor noch relativ weisses Shirt war doch um einiges bunter geworden, doch ob er die hundert Küsse alle eingesammelt hatte an jenemTag bezweifle ich. :vv:
*
Als ich in Göttingen einen Zwischenhalt gemacht hatte, wurde ich von knapp einem Dutzend junger Damen in pinkenen Kleidern angequatscht. Das heisst, alle standen um mich herum und die eine Frau welche ziemlich bescheuert verkleidet war fragte mich ob ich was kaufen wollte.
Sie war wie ihre Mitstreiterinnen in Pinken Klamotten gehüllt, trug aber noch Plastikschmuck und dergleichen und war relativ unerotisch geschminkt. Sie erinnerte mich an eine hübschere Variante von Cindy aus Marzahn.
"Ich heirate demnächst und muss diesen Korb leerverkaufen", sie hielt mir einen kleinen Korb unter die Nase. Dieser war gefüllt mit mehr oder weniger sinnlosen Utensilien. Angefangen von Plastikringen über Pfeifen bis hin zu Feiglingen und Kondome.
Da ich weder mit dem einen noch dem anderen was anfangen konnte gab ich ihr zwei Euro, nahm aber nichts entgegen.
Mensch waren die Damen glücklich über meine anscheinende Grosszügigkeit und meinten ich verstehe zumindest Spass. Nach einem tobenden Applaus für mich, bei dem die umherlaufenden Pendler noch bekloppter in unsere Richtung sahen, flüchtete ich zu meinem ursprünglich angestrebten Bahnsteig. :troll:
*
Original anzeigen (0,2 MB)
Dieser Pfosten habe ich in einer Seitenstrasse der Nürnberger Altstadt entdeckt.
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In Brüssel gab es in der Nähe der Kathedrale eine Ausstellung diverser Kunstobjekte in Zusammenhang mit Pflanzen. Die gezeigten Objekte sahen relativ speziell aus.
Das viele Grün lockerte die triste Stadtatmosphäre an diesem Ort etwas auf. :)
*
Diese Fassade findet man etwas abseits des Zentrums von Brüssel in der Nähe des Hauptbahnhofes. Bei genauerem Betrachten erkennt man die Blindenschrift, nur doof dass die allerwenigsten Sehenden diese Schrift auch lesen können.
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Dieses umfunktionierte Amphibienfahrzeug trifft man in London an. Ist man eine Weile in der Stadt unterwegs sieht man es hin und wieder aufkreuzen, voll mit Touristen, die darin eine Stadtrundfahrt der etwas besonderen Art geniessen wollen.
*
Diesen Glockenturm müsstest du aus meinem Beitrag bezüglich Brighton bereits kennen.
Als ich das Foto meinem besten Freund gezeigt hatte glaubte er seinen Augen nicht. :vv:
Er hatte den Turm noch "normal" in Erinnerung. :D
*
Original anzeigen (0,2 MB)
Ebenfalls in Brighton aufzufinden, der überdimensionierte Donut.
Ein ziemlich fragwürdiges Objekt bietet auch Bristol mit einer ebenfalls überdimensionierten Skulptur eines Käfers. Den Sinn dahinter lässt sich genau so wenig erschliessen.
Aber interessant sind sie allemal. :vv:
*
Im Zugwaggon von Limmerick nach Galway in Irland hatten wir anwesenden Fahrgäste was zu lachen als eine junge Dame einstieg, unter dem Arm diese "Puppe" geklemmt. :D
Erst setzte sie die Lebensgrosse Figur neben sich auf den Sitz. Als dann der Wagen relativ voll wurde wanderte das umfunktionierte Sexspielzeug an den von mir abgelichteten Platz wo es für jedermann Sichtbar war. :vv:
Wenn ich es richtig verstanden hatte ist das Gesicht (ein Foto von einem Mann) ein Freund der Geburtstag hatte. :troll:
*
Da habe ich auch nicht schlecht geguckt als im einen Park von Hamburg mir dieser Passant mit seinem Frettchen über den Weg lief. :o:
*
Ebenfalls in Hamburg. :vv:
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In einer der Bremen Kirchen findet sich in der Apsis relativ unauffällig diese Lebensgrosse Maus.
Eingearbeitet in die Türöffnung symbolisiert sie die Redewendung "Arm wie eine Kirchenmaus".
Der einfachheitshalber poste ich das jeweilige Bild und schreibe darunter eine Zusammenfassung darüber. Beginnen möchte ich mit dem Erlebnis im Zug von Wien nach Bratislava. Wenn ich mich recht entsinne habe ich dieses Erlebnis schon einmal niedergeschrieben...
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Als ich in diesem Zug sass kamen drei Männer das Abteil entlang. Da ich Musik hörte und mit dem Rücken zu ihnen gesessen habe, bemerkte ich ihre Anwesenheit erst in dem Moment als sie auf meine Augenhöhe kamen. Der eine Mann hatte eine Videokamera in der Hand, der zweite einen Fotoapparat. Der dritte, um den es hier eigentlich geht trug ein weisses T-Shirt, Taschentücher und einen roten Lippenstift in der Hand welcher mir aber erst später aufgefallen ist.
Der besagte Mann setzte sich auf den freien Platz und fragt die ihm gegenüberliegende Frau ob sie ihm helfen könne. Er erklärte dass er nächste Woche heiraten würde und seine Kumpels ihn in diesen Zug geschleift hätten, mit der Aufgabe, einhundert Frauenküsse zu ergattern. Hierfür sollten die Frauen ihn irgendwo auf das weisse T-Shirt küssen - mit Lippenstift versteht sich.
Die angefragte Frau weigerte sich schüchtern, so dass er die neben sich sitzende fragte, welche ihm prompt einen lilafarbenen Kuss auf die linke Brust drückte.
Sichtlich glücklich bedankte er sich bei ihr und wendete sich meiner Nachbarin zu, die den von ihm mitgenommenen Stift benutzte und seinem noch freien Rücken mit einem roten Kussmund versah.
Auf meinem obigen Foto sieht man sie beim Abwischen des Lippenstiftes. Der im Gang stehende Mann ist der Fotografierende Freund, die anderen zwei erkennt man weiter hinten.
Sie klapperten alle Abteile ab und kurz vor Ende der Fahrt kamen sie nochmals bei uns vorbei, sein zuvor noch relativ weisses Shirt war doch um einiges bunter geworden, doch ob er die hundert Küsse alle eingesammelt hatte an jenemTag bezweifle ich. :vv:
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Als ich in Göttingen einen Zwischenhalt gemacht hatte, wurde ich von knapp einem Dutzend junger Damen in pinkenen Kleidern angequatscht. Das heisst, alle standen um mich herum und die eine Frau welche ziemlich bescheuert verkleidet war fragte mich ob ich was kaufen wollte.
Sie war wie ihre Mitstreiterinnen in Pinken Klamotten gehüllt, trug aber noch Plastikschmuck und dergleichen und war relativ unerotisch geschminkt. Sie erinnerte mich an eine hübschere Variante von Cindy aus Marzahn.
"Ich heirate demnächst und muss diesen Korb leerverkaufen", sie hielt mir einen kleinen Korb unter die Nase. Dieser war gefüllt mit mehr oder weniger sinnlosen Utensilien. Angefangen von Plastikringen über Pfeifen bis hin zu Feiglingen und Kondome.
Da ich weder mit dem einen noch dem anderen was anfangen konnte gab ich ihr zwei Euro, nahm aber nichts entgegen.
Mensch waren die Damen glücklich über meine anscheinende Grosszügigkeit und meinten ich verstehe zumindest Spass. Nach einem tobenden Applaus für mich, bei dem die umherlaufenden Pendler noch bekloppter in unsere Richtung sahen, flüchtete ich zu meinem ursprünglich angestrebten Bahnsteig. :troll:
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Dieser Pfosten habe ich in einer Seitenstrasse der Nürnberger Altstadt entdeckt.
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In Brüssel gab es in der Nähe der Kathedrale eine Ausstellung diverser Kunstobjekte in Zusammenhang mit Pflanzen. Die gezeigten Objekte sahen relativ speziell aus.
Das viele Grün lockerte die triste Stadtatmosphäre an diesem Ort etwas auf. :)
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Diese Fassade findet man etwas abseits des Zentrums von Brüssel in der Nähe des Hauptbahnhofes. Bei genauerem Betrachten erkennt man die Blindenschrift, nur doof dass die allerwenigsten Sehenden diese Schrift auch lesen können.
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Dieses umfunktionierte Amphibienfahrzeug trifft man in London an. Ist man eine Weile in der Stadt unterwegs sieht man es hin und wieder aufkreuzen, voll mit Touristen, die darin eine Stadtrundfahrt der etwas besonderen Art geniessen wollen.
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Diesen Glockenturm müsstest du aus meinem Beitrag bezüglich Brighton bereits kennen.
Als ich das Foto meinem besten Freund gezeigt hatte glaubte er seinen Augen nicht. :vv:
Er hatte den Turm noch "normal" in Erinnerung. :D
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Ebenfalls in Brighton aufzufinden, der überdimensionierte Donut.
Ein ziemlich fragwürdiges Objekt bietet auch Bristol mit einer ebenfalls überdimensionierten Skulptur eines Käfers. Den Sinn dahinter lässt sich genau so wenig erschliessen.
Aber interessant sind sie allemal. :vv:
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Im Zugwaggon von Limmerick nach Galway in Irland hatten wir anwesenden Fahrgäste was zu lachen als eine junge Dame einstieg, unter dem Arm diese "Puppe" geklemmt. :D
Erst setzte sie die Lebensgrosse Figur neben sich auf den Sitz. Als dann der Wagen relativ voll wurde wanderte das umfunktionierte Sexspielzeug an den von mir abgelichteten Platz wo es für jedermann Sichtbar war. :vv:
Wenn ich es richtig verstanden hatte ist das Gesicht (ein Foto von einem Mann) ein Freund der Geburtstag hatte. :troll:
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Da habe ich auch nicht schlecht geguckt als im einen Park von Hamburg mir dieser Passant mit seinem Frettchen über den Weg lief. :o:
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Ebenfalls in Hamburg. :vv:
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In einer der Bremen Kirchen findet sich in der Apsis relativ unauffällig diese Lebensgrosse Maus.
Eingearbeitet in die Türöffnung symbolisiert sie die Redewendung "Arm wie eine Kirchenmaus".