MysteriousFire
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Zusagen, Absagen und unangebrachtes Vertrauen
23.01.2013 um 23:50Es gibt Tage, da stehe ich von einer Sekunde zur anderen auf der Kante zwischen Weinen und alles um mich herum kaputtschlagen. Heute am Abend war es bald so weit. Grund dafür war der herannahende Termin für den Hörgeschichtenkanal, den ich mir selbst wählte. Das Ziel lautete und lautet klar und deutlich am ersten Montag im Februar den Kanal mit dem ersten Infovideo stehen zu haben. Außerdem soll ein geschnittenes (Versprecher raus) Hörgeschichtenvideo an dem Mittwoch der Woche kommen.
Nun fragte ich für ein passendes Team in meinem Freundeskreis herum, ob die Personen denn mithelfen könnten – auch wenn ich vorerst keinen Gewinn damit machen kann. Es gaben wesentlich mehr Leute als erwartet eine Zusage. Einer sprach mir sogar ein bisschen von seinem Equipment zu, das könnte er mir vorbei bringen.
Jetzt sitze ich hier, am 23. fast 24.01.2013 und was ist bisher zustande gekommen?
Ich habe mir zahlreiche Gedanken zum Kanal gemacht, Formate entworfen und die ersten Geschichten sowie einen Text zur Vorstellung des Kanals geschrieben und mich über die Wege und möglichen Accounts über die dieses Projekt bekannt gemacht werden könnten informiert.
Von jeder anderen Seite aus Richtung meines Teams kamen… wie war es anders zu erwarten, Komplikationen. Die Probleme meiner Zeichnerin verstand ich noch, man plant nicht im Voraus mit dem Abschmieren des Betriebssystems. Sie könnte es mit ihrem Bild sogar noch schaffen der Aufgabe gerecht zu werden. Auch habe ich noch ein Einsehen, wenn einer meiner zwei Soundbearbeiter wegen eines plötzlichen Umzugs nicht mehr die Möglichkeiten hat, mich zu unterstützen.
Lächerlich wurde es erst, als auch noch ein Ex-Mitschüler von mir, der mir für die Bereitstellung von Musik mehrfach fest zugesagt hatte und er es erst nicht auf die Reihe bekam sich mit mir über die vorgesehenen Formate und Ideen zum Kanal zu unterhalten und dann das Schicksal ihm auch noch ein Tier vors Auto setzte wodurch er ganz andere Dinge im Kopf bekam, als mir Musik zu geben.
Der Streit mit einem meiner besten Freunde, der mir quasi rund um die ganze Kanalarbeit sein Mitwirken angekündigt hat, setzte dem letztlich die Krone auf. Wie gesagt, mein selbstgesetzter Termin rückt näher und aus den vorher geschilderten Gründen sitze ich hier nun mit einer unbearbeiteten Audiodatei, einem Headset mittlerer Qualität und mit Null fertigem Material aus jeder anderen Ecke des „Teams“.
Ich bin sauer. Jeder sagte zu, Keiner hat bis jetzt irgendetwas geschafft. Ja, ja sie haben alle ihre eigenen privaten Probleme und Sorgen. Dann hätten sie mir aber verdammt nochmal nicht zusagen sollen. Was tat ich, als mir klar wurde, das wird so nichts mehr? Ich schrieb ebenjenem besten Freund wie ich die Sache sehe und was mich stört. Ich dachte er kenne mich gut genug, um zu verstehen, dass ich Druck ablassen muss, mit jemanden schimpfe um selbst klar denken zu können. Ja, scheiße – er fühlte sich wie jeder normale Mensch angegriffen und klatsche mir jede Menge um die Ohren, von seinen finanziellen Engpässen bishin zu meiner angeblichen Nichtkompetenz selbst was zu leisten. Solle mir Ziele setzen und es selbst durchziehen. Witzbold, um das Ziel ging es mir doch und ich tat schon alles mir mögliche, es vernünftig umzusetzen.
Die größte Hürde stellt tatsächlich der Schnitt dar. Ich selbst habe diesen Mist schon drei Mal bearbeitet, aber die Ergebnisse waren nicht zumutbar.
Das angebotene Equipment war plötzlich nicht mehr lieferbar, sondern wurde zur Selbstabholung – mit der Bahn könnte ich kostenlos zu ihm und zurück – aber bei der Lage mit Schnee und Eis Zug fahren? Ist klar.
Schlussendlich kam mir der angefressene Freund wie ein zweiter Vater vor; Ausblendend, was ich tat und tue und bloß schön auf meiner Situation herumhacken und mich zulabern ich solle mal Arbeit leisten um das selbst zu ändern – hätte ich nötig.
So bleibe ich auf der Strecke und weiß nicht, ob noch was aus der so tollen Idee wird. Vertrauen in die Menschen ist schön, aber man kann ihren Zusagen einfach nicht trauen.
Nun fragte ich für ein passendes Team in meinem Freundeskreis herum, ob die Personen denn mithelfen könnten – auch wenn ich vorerst keinen Gewinn damit machen kann. Es gaben wesentlich mehr Leute als erwartet eine Zusage. Einer sprach mir sogar ein bisschen von seinem Equipment zu, das könnte er mir vorbei bringen.
Jetzt sitze ich hier, am 23. fast 24.01.2013 und was ist bisher zustande gekommen?
Ich habe mir zahlreiche Gedanken zum Kanal gemacht, Formate entworfen und die ersten Geschichten sowie einen Text zur Vorstellung des Kanals geschrieben und mich über die Wege und möglichen Accounts über die dieses Projekt bekannt gemacht werden könnten informiert.
Von jeder anderen Seite aus Richtung meines Teams kamen… wie war es anders zu erwarten, Komplikationen. Die Probleme meiner Zeichnerin verstand ich noch, man plant nicht im Voraus mit dem Abschmieren des Betriebssystems. Sie könnte es mit ihrem Bild sogar noch schaffen der Aufgabe gerecht zu werden. Auch habe ich noch ein Einsehen, wenn einer meiner zwei Soundbearbeiter wegen eines plötzlichen Umzugs nicht mehr die Möglichkeiten hat, mich zu unterstützen.
Lächerlich wurde es erst, als auch noch ein Ex-Mitschüler von mir, der mir für die Bereitstellung von Musik mehrfach fest zugesagt hatte und er es erst nicht auf die Reihe bekam sich mit mir über die vorgesehenen Formate und Ideen zum Kanal zu unterhalten und dann das Schicksal ihm auch noch ein Tier vors Auto setzte wodurch er ganz andere Dinge im Kopf bekam, als mir Musik zu geben.
Der Streit mit einem meiner besten Freunde, der mir quasi rund um die ganze Kanalarbeit sein Mitwirken angekündigt hat, setzte dem letztlich die Krone auf. Wie gesagt, mein selbstgesetzter Termin rückt näher und aus den vorher geschilderten Gründen sitze ich hier nun mit einer unbearbeiteten Audiodatei, einem Headset mittlerer Qualität und mit Null fertigem Material aus jeder anderen Ecke des „Teams“.
Ich bin sauer. Jeder sagte zu, Keiner hat bis jetzt irgendetwas geschafft. Ja, ja sie haben alle ihre eigenen privaten Probleme und Sorgen. Dann hätten sie mir aber verdammt nochmal nicht zusagen sollen. Was tat ich, als mir klar wurde, das wird so nichts mehr? Ich schrieb ebenjenem besten Freund wie ich die Sache sehe und was mich stört. Ich dachte er kenne mich gut genug, um zu verstehen, dass ich Druck ablassen muss, mit jemanden schimpfe um selbst klar denken zu können. Ja, scheiße – er fühlte sich wie jeder normale Mensch angegriffen und klatsche mir jede Menge um die Ohren, von seinen finanziellen Engpässen bishin zu meiner angeblichen Nichtkompetenz selbst was zu leisten. Solle mir Ziele setzen und es selbst durchziehen. Witzbold, um das Ziel ging es mir doch und ich tat schon alles mir mögliche, es vernünftig umzusetzen.
Die größte Hürde stellt tatsächlich der Schnitt dar. Ich selbst habe diesen Mist schon drei Mal bearbeitet, aber die Ergebnisse waren nicht zumutbar.
Das angebotene Equipment war plötzlich nicht mehr lieferbar, sondern wurde zur Selbstabholung – mit der Bahn könnte ich kostenlos zu ihm und zurück – aber bei der Lage mit Schnee und Eis Zug fahren? Ist klar.
Schlussendlich kam mir der angefressene Freund wie ein zweiter Vater vor; Ausblendend, was ich tat und tue und bloß schön auf meiner Situation herumhacken und mich zulabern ich solle mal Arbeit leisten um das selbst zu ändern – hätte ich nötig.
So bleibe ich auf der Strecke und weiß nicht, ob noch was aus der so tollen Idee wird. Vertrauen in die Menschen ist schön, aber man kann ihren Zusagen einfach nicht trauen.