Lessy
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Vertrauen (Teil 2)
07.01.2013 um 12:53Wie der Titel schon verrät geht es hier wieder ein bisschen weiter mit der Geschichte - viel Spaß beim Lesen :)
„Lucy?“
> Hä? Was…? Wer redet da mit mir…? <
„Komm, wach auf… Die Sonne scheint so schön…“
„Liam…?“ murmelte ich halbschlafend.
„Ja, wer sonst?“ sagte er mit einem Lächeln.
„Wie jetzt…? Du kannst mich hören? …“ fragte ich ihn verwirrt.
„Äh … Ja?“ murmelte er verunsichert „Hab ich dich jemals nicht gehört?“
Ich schaute mich um. >Nein… Geträumt hab ich das alles sicher nicht, dafür war es einfach zu real gewesen… <
Ich lag auf einem Bett. Aber meines war das sicher nicht.
„Liam?!“ rief ich erschrocken.
„Was los Kleine?“ er blickte mich sofort an.
„Wo bin ich…?“
„Beruhig dich, du bist im Krankenhaus…“ meinte er mit einem beruhigenden Unterton.
„Was?! Wieso?! Mir geht’s doch gut? …“
„He… ganz ruhig…“ flüsterte Liam.
Ich schaute ihn an. Blickte in seine grau-grünen Augen. Es kam mir so vor als wäre die Zeit stehen geblieben.
„Liam?“ fragte ich nach einer gefühlten Ewigkeit vorsichtig.
„Ja?“
„Wieso bin ich hier?“ ich setzte mich auf und ließ die Beine von der Bettkante baumeln.
„Kann ich dir das nicht auch später erklären? Hier ist es vielleicht nicht so günstig…“ meinte er zögernd.
„Warum…?“
„Psst… Ruhig… Ich erklär dir alles wenn wir hier raus sind. Ich hab hier ein ungutes Gefühl…“
„Aber-“ weiter kam ich nicht. Die Tür ging auf und einer der Ärzte kam herein. Gefolgt von der Krankenschwester die mich gestern noch umbringen wollte.
„Sie ist aufgewacht???“ rief der Arzt ungläubig.
„Wieso haben Sie niemanden der Ärzte gerufen???“ bellte die Krankenschwester Liam an.
„Tut mir Leid… Sie ist eben erst aufgewacht… ich wollte Sie gleich rufen…“ stammelte Liam.
„Aber das ist doch unmöglich…?! Sie war doch schon mehr tot als lebendig…“ der Arzt stand mit offenen Mund da.
„Damit haben Sie wohl nicht gerechnet?!“ platze es plötzlich aus mir heraus.
„Lucy..??? Wie redest du mit dem Arzt?“ Liam starrte mich an.
„Nein nein… Sie hat schon Recht. Niemand hat damit gerechnet dass sie jemals wieder aufwacht.“ murmelte der Arzt.
„Bitte was?!“ Liam stand ungläubig und verwirrt.
„Du hast schon richtig gehört!“ mischte sich die Krankenschwester wieder ein.
„Liam… Ich will hier weg!“ flüsterte ich Liam ins Ohr.
„Ihr bleibt hier! Glaubt ihr wirklich wir lassen euch gehen wenn ihr Bescheid wisst?!“
„Sie können uns nicht einfach hier festhalten!!!“ erwiderte Liam.
„Sagt wer? Die kleine Liam der seine Freundin beschützen will? Wie niedlich“ spottete der Mann der behauptete Arzt zu sein „Pah! Dass ich nicht lache!“
Der Mann machte einen Schritt auf Liam und mich zu. Er sah unheimlich und bedrohlich aus. Liam stellte sich schützend vor mich.
„Geh‘ aus dem Weg!“ fauchte die Frau hinter dem Mann.
„Ich denke nicht einmal dran!“
„Liam… Ich will nicht dass dir etwas wegen mir zustößt…“ brachte ich raus. Ich hatte große Angst.
>Ob Liam es gemerkt hat…? <
„Verschwinde endlich du halbe Portion!“ brummte der Mann.
„Vergessen Sie’s! Ich weiche nicht von Lucys Seite, egal was passiert!“
Plötzlich trat die Frau die sich als Krankenschwester ausgegeben hat hinter dem unheimlichen Unbekannten hervor. Ging einen Schritt auf Liam zu. In ihrer Hand sah ich etwas aufblitzen.
„Liam! Pass auf!!!“ rief ich entsetzt – doch es war zu spät. Mit einer blitzschnellen Bewegung hatte die Frau Liam mit einem spitzen Gegenstand eine lange Wunde in den Bauch geschnitten. Liam schrie vor Schmerz auf. Er krümmte sich. Sackte zu Boden.
„Liam!!!“ schrie ich entsetzt. Ließ mich vom Bett direkt neben ihn auf den Boden fallen. Kniete mich neben ihn hin.
„Hau’n wir lieber ab!“ stieß die Frau aus. Der Mann stand nur überrascht da. Starrte den blutenden Liam an.
„Mach‘ die Augen nicht zu Liam! Schau‘ mich an! Ich bin da…“ stammelte ich.
„Los! Wir müssen hier weg!“ die Frau zog an dem Kittel des Unbekannten Mannes.
„Dann verschwinde!“ fauchte der Unbekannte die Frau an „Hau ab! So wie du’s immer gemacht hast!“
Die Frau starrte den Mann an. „Na gut! Wie du meinst!“ schnauzte sie ihn an, drehte sich um und rannte aus dem Raum.
Ich blickte zu dem Mann.
„Bitte helfen Sie Liam…“ flehte ich den Unbekannten verzweifelt an.
Eigentlich hätte ich damit gerechnet dass er abhauen würde. Aber er blieb regungslos im Raum stehen.
„Tun Sie doch endlich was!“ schrie ich verzweifelt.
Er schaute mich verwirrt an. Wandte mir den Rücken zu und verschwand aus dem Raum. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Um Liam hatte sich eine riesige Blutlache gesammelt. In meiner Verzweiflung riss ich eines der Tücher vom Bett und presste es gegen die blutende Wunde. Liam stöhnte auf. Verzog das Gesicht vor Schmerz. Nach einer halben Minute war das Tuch vollgesogen. Ich wollte um Hilfe schreien, da ging die Tür auf und der Unbekannte kam zurück. Er hatte Verbandszeug mit.
„Hilf‘ mir. Zieh ihm möglichst vorsichtig das Hemd so weit wie möglich hoch dass wir die Wunde Verbinden können.“ Er hielt mir ein Paar Handschuhe hin mit den Worten: „Hier, dass du mit deinen Händen nicht allzu viele Bakterien in die Wunde bringst.“
Ich nickte nur und folgte seinen Anweisungen. Hoffte, dass er wusste was er da tat.
„Siehst du Liam? Alles wird gut…“ flüsterte ich Liam zu als ich sein Hemd vorsichtig hochschob. Er stöhnte auf vor Schmerzen als ich an der Wunde ankam.
„‘tschuldige…“ murmelte ich. Der Mann drückte mir so etwas Ähnliches wie Watte-Pads in die Hand und meinte: „Leg’ das auf die Wunde, den Rest mach ich.“
„Okay…“ mir blieb nichts anderes übrig im Moment als dem Mann zu glauben.
„Nicht erschrecken Liam… Das könnte gleich wehtun…“
„‘das könnte weh tun‘ … was für ein Blödsinn! Natürlich tut das weh…“
Ich drückte die Pads auf die Wunde. Liam ballte seine Hände zu Fäusten. Er unterdrückte einen Schrei. Der Mann erledigte den Rest. Er verband die Wunde so gut es ging und mit seiner Hilfe verlagerten wir Liam vom Boden aufs Bett.
„Wie heißen Sie eigentlich?“ fragte ich den Unbekannten vorsichtig.
„Nenn‘ mich einfach Chris' so machen das die meisten.“
„Lucy?“
> Hä? Was…? Wer redet da mit mir…? <
„Komm, wach auf… Die Sonne scheint so schön…“
„Liam…?“ murmelte ich halbschlafend.
„Ja, wer sonst?“ sagte er mit einem Lächeln.
„Wie jetzt…? Du kannst mich hören? …“ fragte ich ihn verwirrt.
„Äh … Ja?“ murmelte er verunsichert „Hab ich dich jemals nicht gehört?“
Ich schaute mich um. >Nein… Geträumt hab ich das alles sicher nicht, dafür war es einfach zu real gewesen… <
Ich lag auf einem Bett. Aber meines war das sicher nicht.
„Liam?!“ rief ich erschrocken.
„Was los Kleine?“ er blickte mich sofort an.
„Wo bin ich…?“
„Beruhig dich, du bist im Krankenhaus…“ meinte er mit einem beruhigenden Unterton.
„Was?! Wieso?! Mir geht’s doch gut? …“
„He… ganz ruhig…“ flüsterte Liam.
Ich schaute ihn an. Blickte in seine grau-grünen Augen. Es kam mir so vor als wäre die Zeit stehen geblieben.
„Liam?“ fragte ich nach einer gefühlten Ewigkeit vorsichtig.
„Ja?“
„Wieso bin ich hier?“ ich setzte mich auf und ließ die Beine von der Bettkante baumeln.
„Kann ich dir das nicht auch später erklären? Hier ist es vielleicht nicht so günstig…“ meinte er zögernd.
„Warum…?“
„Psst… Ruhig… Ich erklär dir alles wenn wir hier raus sind. Ich hab hier ein ungutes Gefühl…“
„Aber-“ weiter kam ich nicht. Die Tür ging auf und einer der Ärzte kam herein. Gefolgt von der Krankenschwester die mich gestern noch umbringen wollte.
„Sie ist aufgewacht???“ rief der Arzt ungläubig.
„Wieso haben Sie niemanden der Ärzte gerufen???“ bellte die Krankenschwester Liam an.
„Tut mir Leid… Sie ist eben erst aufgewacht… ich wollte Sie gleich rufen…“ stammelte Liam.
„Aber das ist doch unmöglich…?! Sie war doch schon mehr tot als lebendig…“ der Arzt stand mit offenen Mund da.
„Damit haben Sie wohl nicht gerechnet?!“ platze es plötzlich aus mir heraus.
„Lucy..??? Wie redest du mit dem Arzt?“ Liam starrte mich an.
„Nein nein… Sie hat schon Recht. Niemand hat damit gerechnet dass sie jemals wieder aufwacht.“ murmelte der Arzt.
„Bitte was?!“ Liam stand ungläubig und verwirrt.
„Du hast schon richtig gehört!“ mischte sich die Krankenschwester wieder ein.
„Liam… Ich will hier weg!“ flüsterte ich Liam ins Ohr.
„Ihr bleibt hier! Glaubt ihr wirklich wir lassen euch gehen wenn ihr Bescheid wisst?!“
„Sie können uns nicht einfach hier festhalten!!!“ erwiderte Liam.
„Sagt wer? Die kleine Liam der seine Freundin beschützen will? Wie niedlich“ spottete der Mann der behauptete Arzt zu sein „Pah! Dass ich nicht lache!“
Der Mann machte einen Schritt auf Liam und mich zu. Er sah unheimlich und bedrohlich aus. Liam stellte sich schützend vor mich.
„Geh‘ aus dem Weg!“ fauchte die Frau hinter dem Mann.
„Ich denke nicht einmal dran!“
„Liam… Ich will nicht dass dir etwas wegen mir zustößt…“ brachte ich raus. Ich hatte große Angst.
>Ob Liam es gemerkt hat…? <
„Verschwinde endlich du halbe Portion!“ brummte der Mann.
„Vergessen Sie’s! Ich weiche nicht von Lucys Seite, egal was passiert!“
Plötzlich trat die Frau die sich als Krankenschwester ausgegeben hat hinter dem unheimlichen Unbekannten hervor. Ging einen Schritt auf Liam zu. In ihrer Hand sah ich etwas aufblitzen.
„Liam! Pass auf!!!“ rief ich entsetzt – doch es war zu spät. Mit einer blitzschnellen Bewegung hatte die Frau Liam mit einem spitzen Gegenstand eine lange Wunde in den Bauch geschnitten. Liam schrie vor Schmerz auf. Er krümmte sich. Sackte zu Boden.
„Liam!!!“ schrie ich entsetzt. Ließ mich vom Bett direkt neben ihn auf den Boden fallen. Kniete mich neben ihn hin.
„Hau’n wir lieber ab!“ stieß die Frau aus. Der Mann stand nur überrascht da. Starrte den blutenden Liam an.
„Mach‘ die Augen nicht zu Liam! Schau‘ mich an! Ich bin da…“ stammelte ich.
„Los! Wir müssen hier weg!“ die Frau zog an dem Kittel des Unbekannten Mannes.
„Dann verschwinde!“ fauchte der Unbekannte die Frau an „Hau ab! So wie du’s immer gemacht hast!“
Die Frau starrte den Mann an. „Na gut! Wie du meinst!“ schnauzte sie ihn an, drehte sich um und rannte aus dem Raum.
Ich blickte zu dem Mann.
„Bitte helfen Sie Liam…“ flehte ich den Unbekannten verzweifelt an.
Eigentlich hätte ich damit gerechnet dass er abhauen würde. Aber er blieb regungslos im Raum stehen.
„Tun Sie doch endlich was!“ schrie ich verzweifelt.
Er schaute mich verwirrt an. Wandte mir den Rücken zu und verschwand aus dem Raum. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Um Liam hatte sich eine riesige Blutlache gesammelt. In meiner Verzweiflung riss ich eines der Tücher vom Bett und presste es gegen die blutende Wunde. Liam stöhnte auf. Verzog das Gesicht vor Schmerz. Nach einer halben Minute war das Tuch vollgesogen. Ich wollte um Hilfe schreien, da ging die Tür auf und der Unbekannte kam zurück. Er hatte Verbandszeug mit.
„Hilf‘ mir. Zieh ihm möglichst vorsichtig das Hemd so weit wie möglich hoch dass wir die Wunde Verbinden können.“ Er hielt mir ein Paar Handschuhe hin mit den Worten: „Hier, dass du mit deinen Händen nicht allzu viele Bakterien in die Wunde bringst.“
Ich nickte nur und folgte seinen Anweisungen. Hoffte, dass er wusste was er da tat.
„Siehst du Liam? Alles wird gut…“ flüsterte ich Liam zu als ich sein Hemd vorsichtig hochschob. Er stöhnte auf vor Schmerzen als ich an der Wunde ankam.
„‘tschuldige…“ murmelte ich. Der Mann drückte mir so etwas Ähnliches wie Watte-Pads in die Hand und meinte: „Leg’ das auf die Wunde, den Rest mach ich.“
„Okay…“ mir blieb nichts anderes übrig im Moment als dem Mann zu glauben.
„Nicht erschrecken Liam… Das könnte gleich wehtun…“
„‘das könnte weh tun‘ … was für ein Blödsinn! Natürlich tut das weh…“
Ich drückte die Pads auf die Wunde. Liam ballte seine Hände zu Fäusten. Er unterdrückte einen Schrei. Der Mann erledigte den Rest. Er verband die Wunde so gut es ging und mit seiner Hilfe verlagerten wir Liam vom Boden aufs Bett.
„Wie heißen Sie eigentlich?“ fragte ich den Unbekannten vorsichtig.
„Nenn‘ mich einfach Chris' so machen das die meisten.“