Gestalten der Nacht
12.10.2012 um 00:03Finsternis bedeckt die Stadt
leer das Licht die Schatten satt
ein jeder schläft und liegt und harrt
und auf den neuen Morgen wart
Doch ferne ist das Morgenlicht
die Glocke erst von zwölf Uhr spricht
Die Zeit der Geister ist angebrochen
das Schlechte durch die Nacht gekrochen
Doch ists der Mensch heut nicht allein
der geht um Schatten zu erfreuen
Durch Mord und Raub und Brandesschatz
ein wahrlich böses beginnt die Hatz
Ein wahrhaft Dämon durch Straßen streift
und mit Seel und Geist nach Unschuld greift
Weit muss der Schatten nun nicht gehn
um sein Ziel der Nacht zu sehn
es ist Musik die er nun hört
die rythmisch Takt die Stille stört
er tönt von diesem Fenster dort
und trägt den Duft mit sich hinfort
Der Duft der ihm den Mund beschwert
der Duft nachdem sich sein Herz verzehrt
der Duft so sanft wie Blum und Meer
schwebend weich doch voll und schwer
Ein Windstoss und er ist verschwunden
das Fenster es ist schnell verwunden
dort ist der Raum efüllt die Luft
dort ist die Quelle dort ist der Duft
Ein Mädchen jung und Morgenschön
im Schlaf will sich zur Seite drehn
Das dunkle Haar es rutscht hinfort
überschwemmt nun diesen Ort
Der Schatten naht dem Unschuldskind
am Bette steht er nun geschwind
sein Kopf er senkt sich rasch hinab
sein Haar es streift das Kissen knapp
Oh Unschuldskind so wach nun auf
bald endet sonst dein Lebenslauf
Die Lippen sinken durstig nieder
es zittern doch der Unschuld Lider
Doch zu spät das Licht vergangen
das Ende es hat angefangen
Die Lippen nun entblößen sanft
den glitzernd schimmerweißen glanz
der Mund er öffnet sich nun ganz
das Mondlicht offenbart den Glanz
der Zähne wie Dolche scharf und fein
sie stossen in die Haut hinein
Das Mädchen sich im Schlafe regt
und leicht Gesicht und Hand bewegt
doch die Glut des Lebens die noch glüht
nur kurz noch und sie ist verblüht
das Leben aus dem Körper zieht
die Seele zu den Engeln flieht
die Hülle so schön und auch so rein
wird nie mehr auf dieser Erde sein
Das Böse nur sekunden bleibt
eh sein Durst es weiter Treibt
sein Mund noch kurz das Laken färbt
und das weiße hin zum roten gärbt
und so schnell wie sie gekommen
ist dieser schatten wieder genommen
der Rest des Hauses schläft und harrt
und auf den Neuen Morgen wart
gefang in Träumen und Gedanken
lustig frei gar ohne Schranken
ohne wissen was Morgen geschieht
und welchen Schrecken man dann sieht
Das Böse dann doch schläft und harrt
und auf den neuen Abend harrt
wenns wieder seine Runden geht
und nach neuen Düften fleht
leer das Licht die Schatten satt
ein jeder schläft und liegt und harrt
und auf den neuen Morgen wart
Doch ferne ist das Morgenlicht
die Glocke erst von zwölf Uhr spricht
Die Zeit der Geister ist angebrochen
das Schlechte durch die Nacht gekrochen
Doch ists der Mensch heut nicht allein
der geht um Schatten zu erfreuen
Durch Mord und Raub und Brandesschatz
ein wahrlich böses beginnt die Hatz
Ein wahrhaft Dämon durch Straßen streift
und mit Seel und Geist nach Unschuld greift
Weit muss der Schatten nun nicht gehn
um sein Ziel der Nacht zu sehn
es ist Musik die er nun hört
die rythmisch Takt die Stille stört
er tönt von diesem Fenster dort
und trägt den Duft mit sich hinfort
Der Duft der ihm den Mund beschwert
der Duft nachdem sich sein Herz verzehrt
der Duft so sanft wie Blum und Meer
schwebend weich doch voll und schwer
Ein Windstoss und er ist verschwunden
das Fenster es ist schnell verwunden
dort ist der Raum efüllt die Luft
dort ist die Quelle dort ist der Duft
Ein Mädchen jung und Morgenschön
im Schlaf will sich zur Seite drehn
Das dunkle Haar es rutscht hinfort
überschwemmt nun diesen Ort
Der Schatten naht dem Unschuldskind
am Bette steht er nun geschwind
sein Kopf er senkt sich rasch hinab
sein Haar es streift das Kissen knapp
Oh Unschuldskind so wach nun auf
bald endet sonst dein Lebenslauf
Die Lippen sinken durstig nieder
es zittern doch der Unschuld Lider
Doch zu spät das Licht vergangen
das Ende es hat angefangen
Die Lippen nun entblößen sanft
den glitzernd schimmerweißen glanz
der Mund er öffnet sich nun ganz
das Mondlicht offenbart den Glanz
der Zähne wie Dolche scharf und fein
sie stossen in die Haut hinein
Das Mädchen sich im Schlafe regt
und leicht Gesicht und Hand bewegt
doch die Glut des Lebens die noch glüht
nur kurz noch und sie ist verblüht
das Leben aus dem Körper zieht
die Seele zu den Engeln flieht
die Hülle so schön und auch so rein
wird nie mehr auf dieser Erde sein
Das Böse nur sekunden bleibt
eh sein Durst es weiter Treibt
sein Mund noch kurz das Laken färbt
und das weiße hin zum roten gärbt
und so schnell wie sie gekommen
ist dieser schatten wieder genommen
der Rest des Hauses schläft und harrt
und auf den Neuen Morgen wart
gefang in Träumen und Gedanken
lustig frei gar ohne Schranken
ohne wissen was Morgen geschieht
und welchen Schrecken man dann sieht
Das Böse dann doch schläft und harrt
und auf den neuen Abend harrt
wenns wieder seine Runden geht
und nach neuen Düften fleht