Der Knigge für Katzen
16.09.2012 um 18:47Die meisten Katzen wissen instinktiv, wie man sich richtig benimmt, es gibt aber bestimmt einige, die von den nachfolgende Tipps profitieren.
Denkt daran, dass es nur Vorschläge sind und der jeweilige Situation angepasst werden können.
A) Es ist serviert!
1. Fresse niemals aus deiner eigenen Schüssel, wenn du essen vom Tisch klauen kannst.
2. Trinke niemals aus deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser, oder besser noch, mit Milch steht, aus dem du trinken kannst.
3. Jammere niemals vor Hunger, bevor die Leute das Futter aus dem Schrank nehmen. Schreie dann aber so, als ob du seit Wochen nichts mehr zu fressen bekommen hast.
4. Sobald das Futter in der Schüssel ist, solle es erst mal ignoriert werden.
B) Gäste
1. Setze eine überraschte und verletzte Miene auf, wenn du beschimpft wirst, weil du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst. Der Ausdruck sollte besagen: `Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das doch auch!`
2. Wenn du einen Schoss zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, dass dieser auch einen guten Kontrast zu deinem Fellfarbe abgibt.
Beispiel: Eine weisse Katze sollte sich immer auf dunkle Schösse setzen.
3. Begleite Gäste immer zur Toilette und beobachte, ob sie auch alles richtig machen.
4. Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen liebe, behandle ihn mit hochmütigen Stolz, verhänge deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls zutreffend), beisse ihn in die Fussknöchel oder wende eine Kombination der aufgeführten Möglichkeiten an.
C) Türen
1. Toleriere keine geschlossene Türen. Um die Türen zu öffnen kann man entweder daran kratzen oder dagegen schlagen.
Sobald die Tür geöffnet wird, darf man selbstverständlich nicht durchgehen.
2. Nachdem du befohlen hast, dass eine nach draussen führende Tür für dich geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb aussen, und fange an, über alles mögliche nach zu denken. Das ist vor allem wichtig, wenn es entweder sehr kalt oder sehr heiss ist, und während der Schnaken-Hochsaison.
D) Waschtag
1. Setze dich niemals in den Waschkorb mit der dreckiger Wäsche, bis alles sauber ist und vielleicht gar warm vom Trockner.
Diese ist sehe wichtig, vor allem bei Handtüchern.
2. Helfe stets beim Wäschezusammenlegen.
Zeige es den Leuten, wenn sie es deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem du die Wäsche rumziehst.
3. Helfe stets beim Bettenmachen. Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und gebissen werden, um sie gefügig zu machen.
E) Zusammenleben mit Menschen
1. Als allgemeine Regel gilt, dass man sich immer zu dem Menschen setzt, der beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut.
2. Liest einer deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, dich darauf zu setzen. Wenn möglich ist, so setze dich zwischen Buch und Gesicht.
3. Falls dein Mensch strickt, setze dich ganz brav auf seinen Schoss. Vergiss aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen.
4. Wenn dein Mensch beim Briefeschreiben oder ähnlichem ist, setze dich immer auf die Papiere, auf denen er gerade schreibt.
Wenn sie dich herunterheben, beobachte sie mit trauriger Miene, pass gut auf, ob vielleicht mit Tinte geschrieben wird, sobald du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setze dich darauf. Nach dem zweiten herunterheben musst du anfangen Kugelschreiber und Bleistifte vom Tisch zu werfen, aber einzeln bitte.
5. Auch Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze dich auf den Schoss deines Menschen und versuche, die Typen zu fangen. Wenn es an der Zeit ist, Papier zu beissen, dann warte, bis der Mensch ein perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht.
6. Noch schöner sind Computer. Warte, bis das Telefon klingelt und der Mensch den Computer verlässt und spiele, Katze auf der Tastatur!
Du wirst stauen, was du alles auf dem Bildschirm sehen kannst.
F) Geschenke für den Menschen
Dem Menschen kann man mit kleinen Geschenken eine grosse Freude bereiten. Besonders gut geeignet sind selbst gejagte Mäuse, die man gut in einer Ecke versteckt.
Noch besser ist es, wenn man sie im Winter gefroren heran bringt und ebenfalls versteckt.
Immerhin soll der Mensch ja auch Freude am suchen haben.
Ebenso erfreulich sind dies kleine Fellbällchen, die ihr zuweilen vorbringt.
Denke daran, dass sich deine Menschen nicht langweilen soll. Deshalb bring eine lebende Maus heim, lass sie ordentlich quitschen, damit der Mensch auf sie aufmerksam wird, und lass sie dann frei. Beobachte dann die Jagd nach der Maus, es ist besser wie fernsehen.
Das waren einige Richtlinien, du kannst weiter improvisieren. Denk daran, dass eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist; schlafe deshalb fast den ganzen Tag, damit du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett Bergsteigen oder Mäusefangen zu spielen.
Am besten ist es, und den Menschen um Punkt 4 Uhr mit lautem Gekratze auf dem Teppich weckst.
Es könnte ja sein, dass der Mensch verpennt.
Denkt daran, dass es nur Vorschläge sind und der jeweilige Situation angepasst werden können.
A) Es ist serviert!
1. Fresse niemals aus deiner eigenen Schüssel, wenn du essen vom Tisch klauen kannst.
2. Trinke niemals aus deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser, oder besser noch, mit Milch steht, aus dem du trinken kannst.
3. Jammere niemals vor Hunger, bevor die Leute das Futter aus dem Schrank nehmen. Schreie dann aber so, als ob du seit Wochen nichts mehr zu fressen bekommen hast.
4. Sobald das Futter in der Schüssel ist, solle es erst mal ignoriert werden.
B) Gäste
1. Setze eine überraschte und verletzte Miene auf, wenn du beschimpft wirst, weil du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst. Der Ausdruck sollte besagen: `Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das doch auch!`
2. Wenn du einen Schoss zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, dass dieser auch einen guten Kontrast zu deinem Fellfarbe abgibt.
Beispiel: Eine weisse Katze sollte sich immer auf dunkle Schösse setzen.
3. Begleite Gäste immer zur Toilette und beobachte, ob sie auch alles richtig machen.
4. Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen liebe, behandle ihn mit hochmütigen Stolz, verhänge deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls zutreffend), beisse ihn in die Fussknöchel oder wende eine Kombination der aufgeführten Möglichkeiten an.
C) Türen
1. Toleriere keine geschlossene Türen. Um die Türen zu öffnen kann man entweder daran kratzen oder dagegen schlagen.
Sobald die Tür geöffnet wird, darf man selbstverständlich nicht durchgehen.
2. Nachdem du befohlen hast, dass eine nach draussen führende Tür für dich geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb aussen, und fange an, über alles mögliche nach zu denken. Das ist vor allem wichtig, wenn es entweder sehr kalt oder sehr heiss ist, und während der Schnaken-Hochsaison.
D) Waschtag
1. Setze dich niemals in den Waschkorb mit der dreckiger Wäsche, bis alles sauber ist und vielleicht gar warm vom Trockner.
Diese ist sehe wichtig, vor allem bei Handtüchern.
2. Helfe stets beim Wäschezusammenlegen.
Zeige es den Leuten, wenn sie es deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem du die Wäsche rumziehst.
3. Helfe stets beim Bettenmachen. Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und gebissen werden, um sie gefügig zu machen.
E) Zusammenleben mit Menschen
1. Als allgemeine Regel gilt, dass man sich immer zu dem Menschen setzt, der beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut.
2. Liest einer deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, dich darauf zu setzen. Wenn möglich ist, so setze dich zwischen Buch und Gesicht.
3. Falls dein Mensch strickt, setze dich ganz brav auf seinen Schoss. Vergiss aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen.
4. Wenn dein Mensch beim Briefeschreiben oder ähnlichem ist, setze dich immer auf die Papiere, auf denen er gerade schreibt.
Wenn sie dich herunterheben, beobachte sie mit trauriger Miene, pass gut auf, ob vielleicht mit Tinte geschrieben wird, sobald du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setze dich darauf. Nach dem zweiten herunterheben musst du anfangen Kugelschreiber und Bleistifte vom Tisch zu werfen, aber einzeln bitte.
5. Auch Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze dich auf den Schoss deines Menschen und versuche, die Typen zu fangen. Wenn es an der Zeit ist, Papier zu beissen, dann warte, bis der Mensch ein perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht.
6. Noch schöner sind Computer. Warte, bis das Telefon klingelt und der Mensch den Computer verlässt und spiele, Katze auf der Tastatur!
Du wirst stauen, was du alles auf dem Bildschirm sehen kannst.
F) Geschenke für den Menschen
Dem Menschen kann man mit kleinen Geschenken eine grosse Freude bereiten. Besonders gut geeignet sind selbst gejagte Mäuse, die man gut in einer Ecke versteckt.
Noch besser ist es, wenn man sie im Winter gefroren heran bringt und ebenfalls versteckt.
Immerhin soll der Mensch ja auch Freude am suchen haben.
Ebenso erfreulich sind dies kleine Fellbällchen, die ihr zuweilen vorbringt.
Denke daran, dass sich deine Menschen nicht langweilen soll. Deshalb bring eine lebende Maus heim, lass sie ordentlich quitschen, damit der Mensch auf sie aufmerksam wird, und lass sie dann frei. Beobachte dann die Jagd nach der Maus, es ist besser wie fernsehen.
Das waren einige Richtlinien, du kannst weiter improvisieren. Denk daran, dass eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist; schlafe deshalb fast den ganzen Tag, damit du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett Bergsteigen oder Mäusefangen zu spielen.
Am besten ist es, und den Menschen um Punkt 4 Uhr mit lautem Gekratze auf dem Teppich weckst.
Es könnte ja sein, dass der Mensch verpennt.