Am Anfang aller Dinge wachte das Nichts. Und das Nichts wachte über sich selbst und über die Ewigkeit. Und Niemand sonst wachte über diese verdammt lange Zeit, Niemand ausser dem Nichts, und Niemand ausser mir selbst.

Alleine, in Gedanken versunken, in Frieden, in Einsamkeit und Verlassenheit dachte ich über die Ewigkeit nach. Und es war dunkel und finster, kalt und still im Nichts, so dunkel, so finster, so kalt und so still, dass überhaupt Niemand jemals bemerkte, wie ich ganz langsam zu zittern, zu frieren und an meinen eigenen Gedanken zu zerbrechen begann.

Plötzlich ... donnerte es über mir, im Nirgendwann, am fernen niemals Horizont. Und als ich mich umsah, brannte ein schwarzes Feuer in mir, loderten schwarze Flammen um mich, schossen schwarze Funken durch meinen Verstand, tief durchs Nirgendwann, noch schwärzere Blitze, zerkratzten meinen finsteren, dunklen, schwarzen Traum, riesige Fetzen schwarzen Nichts, fielen vom niemals Horizont und zerschmetterten, im Spiegel schwarzen Meer der niemals Träume.

Bis schliesslich, der gesamte niemals Horizont, über mir und meinem Nein zusammenbrach, einstürzte, unter der Last, des schweren, schwarzen Nichts und mich und meine Gedanken, unter einem Meer aus Buchstaben begrub.

Das Spiegel schwarze Meer der niemals Träume, durch meine eisigen Tränen, in mir zum Leben erwacht, mir jetzt noch schwärzer und strahlender erschien, als niemals zuvor. Blendend, strahlend, so schwarz. So blendend, so strahlend und so schwarz, dass mir all das schwarz, plötzlich hell und glitzrig erschien. …