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Chaos Draft

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blackmirror Diskussionsleiter
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Chaos Draft

27.03.2012 um 18:05
@mich

Als ich heute meine Seite aufgerufen habe ist das hier erschienen.



Die Treppe.

Wir beginnen, nichts wissend und nichts ahnend, auf der 1. Position oder auf der 1. Stufe. Tief im Westen. Das Karussell dreht sich langsam, in Zeitlupe, auf dieser Stufe können wir noch auf und absteigen, ohne das uns dabei schwindlig wird.

Auf dieser Stufe erkennen wir noch keine Konstruktion und wir glauben auch nicht daran. Wir sind frei, frei zu glauben was wir wollen.
In dieser Position befindet sich jeder mindestens einmal in seinem Leben. Es ist sozusagen die Grundstufe. Das Fundament unserer Treppe. Der Einstieg ins Karussell.

Hier beginnen wir, ob wir es wollen oder nicht, am Karussell zu drehen. Die Positionen verändern und verschieben sich jetzt mit und untereinander, die Treppe erscheint vor unserem geistigen Auge.

Jetzt, erkennen wir die Treppe, kleine Stufen, sie führen uns hoch hinaus, bis in den Himmel, das Paradies, die Erfüllung all unserer Sehnsüchte und Wünsche. Aber oh Schreck lass nach, dieselbe Treppe, führt auch in die entgegengesetzte Richtung, in die Hölle, die ewige Verdammnis, die totale Abhängigkeit.

Wer auch immer diese Treppe oder besser gesagt dieses Karussell konstruiert hat, er hatte Sinn für Humor. Denn diese Treppe führt uns im Kreis, an der Nase herum. Das Paradies, steht Kopf, sein Fundament ist die Hölle. Es wurde errichtet und wird getragen von Sklaven, regiert von einem Bösewicht.

Kommt dir das bekannt vor?






Eine wunderbare Konstruktion. Und wir alle glauben daran, egal wie wir sie nennen, die Wirklichkeit, das Ganze, ein Spiegel, unser Karma, die Natur, das Gesetz, Geister und Gespenster, Dämonen, das eigene ich, Namen, Worte, Symbole, Zeichen, was auch immer wir ihm oder ihr für einen Namen geben. Es ist unsere Konstruktion. Die erste Stufe die uns trägt. Und wir alle glauben an sie denn wir haben sie miteinander verheiratet.

Es gibt Menschen die verbringen ihr ganzes Leben auf dieser ersten Stufe. Diese Menschen erkennen keine Konstruktion, sie kennen nur ihren eigenen Glauben und sind damit glücklich und zufrieden.

Jetzt gibt es Menschen die diese Konstruktion durchschauen. Und sie verleugnen. Menschen die gegen das Gesetz rebellieren, Menschen die sich gegen die Wirklichkeit, gegen das Ganze, gegen den Spiegel, gegen ihr Karma, gegen die Natur, gegen das eigene ich, gegen Namen und Worte, Symbole und Zeichen stellen. Menschen die sich gegen ihr eigenes Schicksal stellen.

Diese Menschen sind mit ihrer Position unzufrieden, also drehen sie am Karussell solange bis ihnen schwindlig wird ... und tauschen dann ihren Platz. Sie steigen um, sie steigen auf, sie erfüllen sich einen Wunsch. Aber jeder Wunsch hat seinen Preis.

Was kostet dieser Wunsch?

Nun gibt es Menschen die bereits zuviel bezahlt haben, Menschen die diese Konstruktion zwar durchschauen, sich aber nicht trauen dagegen zu rebellieren, sie akzeptieren ihr Schicksal, sie sind wunschlos, unglücklich und unzufrieden, sie sind unsere Sklaven.

Wir haben diese Menschen mit allen Mitteln der Vernunft dazu gebracht uns zu gehorchen.

Und ab jetzt befehlen wir.

Wer wir sind?








Menschen die uns einreden wollen, dass es diese Konstruktion überhaupt nicht gibt, dass sie erfunden wurde, von jemandem der jetzt begraben im Sand am Strand liegt, mit Frau und Kinder spielt und die Sonne in vollen Zügen geniesst.




Aber es gibt noch andere Menschen, und auch andere Stufen, es gibt Menschen die erkennen ihren Glauben als eine Konstruktion.
Und wenn Menschen einen Glauben als eine Konstruktion erkennen, verlieren sie ihren Glauben und fallen die Treppe hinunter. Sie sind dann wieder frei, frei zu glauben was sie wollen.


Jetzt gibt es folgende Möglichkeiten.

Als erstes können sie versuchen, andere Menschen zu befreien in dem sie ihnen helfen ihre Konstruktionen zu durchschauen.

Das ist eine Aufgabe. Das ist meine Aufgabe, wenn ich mir diese Aufgabe aussuche, dann habe ich eine Beschäftigung gefunden, etwas womit ich mir die Zeit vertreiben kann, und zwar bis in alle Ewigkeit.

Nehmen wir an, es gelingt mir tatsächlich, so unmöglich es klingt, jemanden von seiner Konstruktion zu befreien und ihm meine Aufgabe zu übertragen.

Jetzt können wir zu zweit, anfangen die Konstruktionen anderer auseinanderzuschrauben, damit aus uns noch mehr werden.

Aber irgendwann, wird es keine Konstruktionen mehr geben und somit für uns keine Aufgabe mehr.

Jetzt sind alle frei und keiner hat eine Aufgabe.

Jetzt können wir versuchen, noch einmal dieselbe Konstruktion zu errichten. Obwohl wir jetzt wissen, dass es eine Konstruktion ist. Das ist etwa vergleichbar mit jemandem der eine Lüge oder einen Irrtum zwar durchschaut aber trotzdem daran glaubt. Oder jemand der absichtlich zweimal nacheinander den selben Fehler wiederholt.

Das macht so auf die Dauer keinen Sinn. Denn irgendwann wird unser Glaube nur noch ein Irrtum sein, was wir einmal für wahr empfunden haben wird zu einer Lüge werden, je nach Perspektive.

Wir können versuchen eine vollkommen neue Konstruktion zu errichten.






Du musst dir vorstellen die Idee sei so formuliert dass man sie auch versteht.


Das hat sich mein Rechner irgendwie gemerkt.



Hier geht es um Positionen.

Ich würde gern dieses Szenario einmal durchspielen.


Die Szene ist Leere.

Wir beginnen mit dem 1. Segment, Freiheit, es beginnt sich ein Kreis abzuzeichnen.


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mich ehemaliges Mitglied

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Chaos Draft

28.03.2012 um 05:45
Ich bin ungleichzeitig mit mir selbst.
Das beantwortet mir die Frage nach den anderen und der Aufgabe.
Das Mandala kreist, ich lasse es kreisen - bis alle gleichzeitig sind?
Nein, das gibt es nicht.
Es gibt immer neue Teile von mir, die ihre Konstruktion erfinden, die sie "ich" nennen, bis sie merken, dass es Wirklichkeit ist.


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