MysteriousFire
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Kein Ponyhof, .... wieso eigentlich nicht?
07.03.2012 um 03:13Ich hatte vorige Tage eine Art Schlüsselerlebnis. Meine Freundin ist von Zuhause ausgerissen und die Polizei hinter ihr her. Dabei wurde auch ich befragt. Durch dieses Ereignis und meine Gedanken gegenüber der Situation hat sich mir ein neuer Gedanke breit gemacht und hat mich in gewissem Maße innerlich verändert.
Warum will ich es allen immer recht machen bzw, was bringt mir das? Man sagt, wenn man etwas erleben will, man lebt nur einmal. Doch selbst wenn man mehrfach lebe bzw es eine Wiedergeburt gibt, was täte das darüber ändern? Nichts!
Denn egal wie oft man lebe, man lebt für sich. Wozu soll ich mein Leben nach anderen Menschen richten, warum sollte ich mich dem beugen was Andere von mir wollen?
Es gibt keinen Sinn dahinter. Etwas zu tun, dass nicht für mich von Vorteil ist macht gar keinen Sinn. Das Leben ist kein Ponyhof, so heißt es manchmal – ich sage, das ist falsch. Das Leben IST ein Ponyhof, wenn man den Mut hat es daraus zu machen!
Wenn meine Lebenszeit nur begrenzt ist, warum tue ich mit diesem Maß an Zeit etwas, dass mich nicht interessiert? – Wie z.B. arbeiten. Ich bin genügsam, ich könnte locker damit leben eine kleine Wohnung, billiges Essen und nen PC mit Internet-Zugang zu haben. Bestenfalls meine Freundin dazu versteht sich ;)
Der Rest ist mir egal. Reichtum, Einfluss, Macht, Berühmtheit. Geht mir am Arsch vorbei.
Was will ich?:
Meine momentane Situation wäre am liebsten, eine WG mit meinen besten Freunden sowie Freundin und mein bisschen Geld mit meinen Geschichten beziehungsweise Büchern verdienen. Punkt, das ist alles.
Was tue ich?:
Ich wohne bei meinen Eltern und habe noch ein paar Monate bis meine Ausbildung anfängt, die zwar nicht meinen Traumberuf ausmacht, aber zumindest meine Eltern zufriedenstellt und hoffe auf bessere Zeiten.
Was läuft da schief? – ganz einfach, der Egoismus meinen Träumen nachzugehen sowie die Kraft und der Mut etwas zu wagen – und etwas Glück bezüglich Erfolg meiner Geschichten :D
Tatsache ist, seit ich diesen Ausraster die Tage hatte, ist mein inneres Tabu weg gegenüber Zigaretten und Alkohol. Ich werde es weiterhin nicht probieren, schon aus Trotz, da meine Geschwister im selben Alter erst damit anfingen – aber es fühlt sich nicht mehr so „verboten“ an, wie zuvor.
Alles in Allem ist mein Verständnis gegenüber der Härte des Lebens verändert worden. Die Gesellschaft ging mir schon lange am Allerwertesten vorbei, jetzt jedoch ist mir auch mein bisher braves Image egal geworden. Ich werde es weiterhin so führen, doch innerlich ist mir die scheiß-egal-Haltung näher gerückt.
Jetzt weiß ich auch, dass es sich nicht lohnt besonders erfolgreich im Job zu sein, alles was man dadurch bekommt ist mehr Geld, Ansehen und jede Menge zusätzlichen Stress. Ich war noch nie besonders darauf aus, hoch hinaus zu kommen, doch jetzt ist mir erst recht klar geworden – es ist für mich sogar absolut sinnlos die Karriereleiter aufzusteigen.
Stattdessen konzentriere ich mich darauf, solange meine Eltern noch leben die Scharade mitzumachen und danach… es gibt genug Wege den Staat als Schmarotzer auszunehmen, dürfte mit den richtigen Tricks nicht schwer sein, wenn ich manch Arbeitslose sehe :D
Scheiß auf die Etikette, scheiß auf die Regeln (aber achte darauf, dass dich Keiner erwischt ;) ), scheiß auf Erfolg und Geld – lebe verdammt nochmal LEBE
Hat lange gebraucht, bis ich es verstanden habe :)
Warum will ich es allen immer recht machen bzw, was bringt mir das? Man sagt, wenn man etwas erleben will, man lebt nur einmal. Doch selbst wenn man mehrfach lebe bzw es eine Wiedergeburt gibt, was täte das darüber ändern? Nichts!
Denn egal wie oft man lebe, man lebt für sich. Wozu soll ich mein Leben nach anderen Menschen richten, warum sollte ich mich dem beugen was Andere von mir wollen?
Es gibt keinen Sinn dahinter. Etwas zu tun, dass nicht für mich von Vorteil ist macht gar keinen Sinn. Das Leben ist kein Ponyhof, so heißt es manchmal – ich sage, das ist falsch. Das Leben IST ein Ponyhof, wenn man den Mut hat es daraus zu machen!
Wenn meine Lebenszeit nur begrenzt ist, warum tue ich mit diesem Maß an Zeit etwas, dass mich nicht interessiert? – Wie z.B. arbeiten. Ich bin genügsam, ich könnte locker damit leben eine kleine Wohnung, billiges Essen und nen PC mit Internet-Zugang zu haben. Bestenfalls meine Freundin dazu versteht sich ;)
Der Rest ist mir egal. Reichtum, Einfluss, Macht, Berühmtheit. Geht mir am Arsch vorbei.
Was will ich?:
Meine momentane Situation wäre am liebsten, eine WG mit meinen besten Freunden sowie Freundin und mein bisschen Geld mit meinen Geschichten beziehungsweise Büchern verdienen. Punkt, das ist alles.
Was tue ich?:
Ich wohne bei meinen Eltern und habe noch ein paar Monate bis meine Ausbildung anfängt, die zwar nicht meinen Traumberuf ausmacht, aber zumindest meine Eltern zufriedenstellt und hoffe auf bessere Zeiten.
Was läuft da schief? – ganz einfach, der Egoismus meinen Träumen nachzugehen sowie die Kraft und der Mut etwas zu wagen – und etwas Glück bezüglich Erfolg meiner Geschichten :D
Tatsache ist, seit ich diesen Ausraster die Tage hatte, ist mein inneres Tabu weg gegenüber Zigaretten und Alkohol. Ich werde es weiterhin nicht probieren, schon aus Trotz, da meine Geschwister im selben Alter erst damit anfingen – aber es fühlt sich nicht mehr so „verboten“ an, wie zuvor.
Alles in Allem ist mein Verständnis gegenüber der Härte des Lebens verändert worden. Die Gesellschaft ging mir schon lange am Allerwertesten vorbei, jetzt jedoch ist mir auch mein bisher braves Image egal geworden. Ich werde es weiterhin so führen, doch innerlich ist mir die scheiß-egal-Haltung näher gerückt.
Jetzt weiß ich auch, dass es sich nicht lohnt besonders erfolgreich im Job zu sein, alles was man dadurch bekommt ist mehr Geld, Ansehen und jede Menge zusätzlichen Stress. Ich war noch nie besonders darauf aus, hoch hinaus zu kommen, doch jetzt ist mir erst recht klar geworden – es ist für mich sogar absolut sinnlos die Karriereleiter aufzusteigen.
Stattdessen konzentriere ich mich darauf, solange meine Eltern noch leben die Scharade mitzumachen und danach… es gibt genug Wege den Staat als Schmarotzer auszunehmen, dürfte mit den richtigen Tricks nicht schwer sein, wenn ich manch Arbeitslose sehe :D
Scheiß auf die Etikette, scheiß auf die Regeln (aber achte darauf, dass dich Keiner erwischt ;) ), scheiß auf Erfolg und Geld – lebe verdammt nochmal LEBE
Hat lange gebraucht, bis ich es verstanden habe :)