Die erste Woche bei meinem neuen Herrchen =)

Hallo ich bins wieder Nidhöggr =D

Die erste Woche bei meinem Herrchen war echt spannend. :D Die ersten zwei Tage war ich so beschäftigt mein neues zu Hause zu erkunden und hab völlig das Fressen vergessen. Als ich sah, dass sich mein Herrchen sorgen macht hab ich vor seinen Augen alle "Hoppers" (so nennt er die Heuschrecken) zusammengefressen. Seine Freude spürte ich bis zu mir *hihi*. Am dritten Tag war ich etwas müde und faul *hihi*, solche Tage müssen aber auch sein ;). Am Sonntag spionierte ich mein Herrchen aus, er saß am Bett und las sein Buch "Eragon" ich wurde schnell eifersüchtig und hab an der Terrariumtüre gekratzt. He! Spiel mit mir und lies nicht so blöd -.-. Er ist dann aufgestanden und hat die Türe geöffnet. Da ich sportlich bin kletterte ich ihm schnell auf die Hand und krallte mich an sein T-Shirt. Alle versuche mich vorsichtig zu lösen waren zwecklos. *kicher* Also nahm er mich mit und er legte sich wieder auf sein Bett und er las weiter. Mit mir nicht! ich kratzte provokant an den Seiten des Buches, bis er mir über meinen Rücken streichelte und ich einschlief. Als ich aufwachte hab ich mich total erschrocken! Ich war wieder in meinem Terrarium! Beleidigt rannte ich herum und schlief ein.

Ja das war meine erste abenteuerlustige Woche =)

lg
euer Nidhöggr

Wie süß!!!!

hihi glaubt dein Herrchen ehrlich, das Er noch Zeit für anderes hat :D
Na da wirst du ihn bestimmt eines besseren belehren * hihihihihi*

@Schrotty @leichivanhel

ich glaube heute hatte ER Zeit für was anderes grins*

Liebste Grüße, zart umramt mit Hoppers...guter Nidhöggr
beim Odin, möge es dir trefflich munden* ;)
habe ich gefunden und ich hoffe ich darf dashier einstelen-ohne jemand böse zu machen so als kleines "Mitgebsel"
Das Chamäleon und die Kamele

In der allerletzten Ecke
der kenianischen Savanne
stand umzäunt von einer Hecke
eine alte Badewanne.

Dort sah öfters man im Jahr
ein Chamäleon drin liegen,
drum herum ’ne große Schar
summend Schmutz suchender Fliegen.

Weit gereist und wild verstaubt
kamen einst zwei Höckerstuten
an den Ort und unerlaubt
stieg man in die Schaumbadfluten.

„Ihr Kamele!“, 's Echslein brüllte,
„Wasser ist hier ziemlich knapp!“
Ungerührt von dieser Schelte
sprach man nur: "Papperlapapp! –

Sieh den Sand an unsren Sohlen
und du weißt, wo wir meist sind,
ist es mit dem Wasserhohlen
sehr viel schwieriger, mein Kind."

Dann stieg halbwegs gut gewaschen
aus dem Bad ein Wüstenschiff,
schüttelte Kopf und Gamaschen,
gab dem Bart den letzten Schliff.

Hinterdrein kam dann gekrochen
aus der ockerbraunen Brühe
– auffallend, wie gut sie rochen –
Nummer zwei, wenn auch mit Mühe.

Das Chamäleon verdrehte
machtlos seine Augenkegel.
Merkend, wo der Wind her wehte,
blieb es stumm und strich die Segel.

Ein paar Schritte weit getrottet
wandte es sich noch mal um,
tat, als ob es sie verspottet,
machte sein Gesicht ganz dumm,

streckte seine lange Zunge
weit heraus und schnalzte keck,
bis es juckte in der Lunge
und die Spucke blieb ihm weg.

Doch die beiden Dromedare
hat das alles nicht bewegt:
Die Chamäleon-Schimäre
hatte Tarnung angelegt.

Daraus lernen wir fürs Leben:
Schimpfe mit den Großen nicht!
Willst dich trotzdem trotzig geben,
zeige deutlich dein Gesicht!

von © LyroLch