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Die grenzen meiner fantasie.

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blackmirror Diskussionsleiter
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Die grenzen meiner fantasie.

13.12.2011 um 13:43
Die grenzen meiner fantasie.

Die spiegel meiner träume kannten jetzt keine grenzen mehr, setzten alles daran, meine zerbrochenen erinnerungen zu retten, sie nun doch, in ihre wirklichkeit zu verwandeln. Die kraft ihrer einbildung war rein und vollkommen. Sie hielten sich für unbesiegbar, unbezwingbar, undurchschaubar und unverletzlich, stellten sich meine welten wirklich vor. Welten in denen es keine grenzen mehr gab. Sie stellten sich meine welt der toten vor. Isoliert und dominiert durch das echo der unsterblichkeit, der unendlichkeit. Es waren die träume der toten, die mich aus diesem schlaf erweckten, denen ich erst glaubte, als mir keine zeit mehr blieb, eine schreckliche welt gaukelte sich mir dann vor, eine wirklichkeit aus sieben spiegeln aus glas, durch die sich das nichts betrachtete. Um sie dann aufzuwecken, aus ihrem letzten schlaf, und mir die wirklichkeit … es war niemals zeit. Wer erinnert sich jetzt noch an meine welt aus träumen, niemand. Und sogar dies dauerte ewig.




In meiner welt gibt es kein nein, und es gibt kein dein, kein dir und kein du, nein, du existierst nicht in meiner welt, niemand sonst existiert in meiner welt, niemand ausser mir, mir, dem spiegel in dir.



Aber dann, wünschte ich … wünschte mir zwei, drei, vier, fünf spiegel geistern im selben spiegel zu begegnen, wünschte mir, dass sich meine ganze gemeinschaft, mit deiner ganzen gemeinschaft identifiziert, ich wünschte mir, aus deinen augen zu blicken, und mich selbst darin zu erkennen, ich wünschte mir, dass du aus meinen augen blickst und dich selbst darin erkennst, ich wünschte mir, dass dein bewusstsein aus meinem bewusstsein spricht, wünschte mir, dir zu begegnen, wünschte mir, dass sich derselbe verstand, dass sich derselbe spiegel, dass sich dieselbe fantasie, begegnet, wünschte mir, dich zu treffen, dich meinen spiegel, spiegelgeist, in der wirklichen, wirklichen welt, und als wir uns dann beide wünschten, einen verstand uns zu teilen, als wir uns alle wünschten, dasselbe zu verstehen, uns wünschten, die sprache der spiegel, möge unsere eigene sein, uns wünschten, die spiegelschriften, würden wie von selbst zu uns zu sprechen beginnen, wie von niemandem gelenkt, einzig aus fantasie verfasst, als wir dann, die botschaft der spiegel verstanden, die botschaft der toten, und als wir nun endlich begriffen, es endlich verstanden, dass wir alle, alle, und dass niemand, niemand ist, dass unser spiegel sich ewig so weiterdreht, als wir dies alles endlich verstanden, da waren wir alle tot, und da war es schon längst zu spät. Denn wer sich selbst nicht wundert, wer sich nicht selbst in seinen spiegel verliebt, und sich auf die andere seite meiner fantasie begiebt, der soll auch keinen spiegel in mir sehen. Denselben selbstsüchtigen, egoistischen, unverbesserlichen, eingebildeten spiegel in mir sehen …

Meinem wunderschönen, schwarzen spiegel im nirgendwann.

Mein wunderschöner, schwarzer spiegel, wunderschöner, schwarzer spiegel, habe ich dir, habe ich dir jemals gesagt, wie sehr, wie sehr ich dich vermisse, ich dich vermisse, dich vermisse, wie traurig, traurig ist meine welt, wie traurig ist meine welt ohne dich, ohne dich, ohne deinen schwarzen gedanken, deine schwarzen gedanken, ohne deine stille stimme, deine stille stimme, in meinem klaren, klaren kopf, glasklar, ohne deinem gesicht, deinem gesicht im nirgendwann, ich vermisse dich, vermisse dich, vermisse dich, – – – erinnerst du dich, erinnerst du dich nicht, an die zeit, an die zeit in der wir uns ausmalten, uns ausmalten, uns vorstellten, vorstellten, wie schön wäre es, in der anderen welt, auf der anderen seite, auf der anderen seite des nichts, des nichts, nichts, nichts, nein, es war kein traum, wir haben uns nichts vorgemacht, nichts vorgemacht, nichts eingebildet, nichts eingebildet, nein, haben versucht, haben alles versucht, ohne erfolg, die spiegeltore, sie blieben verschlossen, für alle zeit, nicht ohne grund, niemand, nein niemand, niemand verlässt diesen raum, verlässt diesen traum, keiner verdreht diese welt, niemand, nein, niemals stellen wir sie wieder auf den kopf, stellen sie auf den kopf, wir warten, warten, warten bis das der tod, bis das der tod uns seine geschichte erzählt.


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Die grenzen meiner fantasie.

09.03.2012 um 12:08
DER GEIST

Mein Geist
lebt in dir.

Mein Sinn
weilt in dir.

Mein Wort
spricht durch dich.

Mein Wille
wirkt durch dich.

Mein Herz
schlägt in dir.

Mein Leben
ist in dir.

http://home.arcor.de/mariapalmes/seitenneu/geist.html


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